Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca
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Am Flughafen angekommen schlenderte Vicky durch den Zeitschriftenladen, kaufte sich zur Ablenkung ein paar Klatschblätter und trank noch einen Kaffee, bevor ihr Flug endlich aufgerufen wurde.
»Also, los geht’s. Auf, in mein neues Leben als Single.«
Gut zwei Stunden später erreichte das Flugzeug den Flughafen von Palma. Ein warmer Wind blies Vicky entgegen, als sie das Flugzeug verließ. Die Sonne schien bereits jetzt warm, die Palmen raschelten sanft im Wind. Vicky blickte auf die Windräder in der Nähe des Flughafens. Ein Gefühl von Heimat überkam sie. Schnell stieg sie in den Bus, der sie zum Terminal brachte. Als sie ihr Gepäck hatte, ging sie zum Autovermietungsschalter, bei welchem sie bereits von Deutschland aus ein Auto reserviert hatte. Sie bekam ein Mini-Cabrio, genau das richtige für diese warmen Temperaturen. Zügig machte sich Vicky auf den Weg in ihr Hotel. Sie fuhr an Palma vorbei, Richtung Westen. Da sie dieses Mal allein unterwegs war und oft nach Palma fahren wollte, hatte sie sich für ein Hotel in der Hafen-Region um Palma entschieden. Sie fuhr nach Portals Nous.
Das Hotel übertraf alle Erwartungen. Es war sehr großzügig und nobel eingerichtet. Zum Hotel gehörte ein kleiner Privatstrand. Vicky brachte das Gepäck auf ihr Zimmer und zog sich ein paar leichtere Sachen für den Strand an. Heute würde sie nur dort bleiben, die Sonne etwas genießen, am Strand spazieren gehen und sich etwas Ruhe gönnen.
Am Strand setzte sie sich in den warmen Sand und ließ die Sonne auf ihr Gesicht scheinen. Herrlich! Das ist es, was ich brauche, dachte sie bei sich. Etwas Sonne, Sand und Meer. Das reicht. Der Strand war glücklicherweise recht leer. Nur ein paar Hotelgäste tummelten sich im Wasser. Vicky streckte sich auf ihrem Handtuch aus und genoss die Ruhe. Nach einer Weile nahm sie ihr Handy und meldete sich per SMS bei ihren Freundinnen. Keine fünf Minuten später meldete ihr Handy den Empfang einer Nachricht. Vicky musste lachen. Rebecca wollte wissen, ob schon etwas passiert sei und ob es sich auch für sie lohnen würde, jetzt direkt auf die Insel zu fahren. Vicky vermisste ihre Freundinnen ein bisschen. Vielleicht sollten sie alle zusammen bald für ein paar Tage gemeinsam wegfahren.
Am frühen Abend zog sich Vicky ein schlichtes Leinenkleid an und ging im Ort etwas spazieren. Der Weg führte direkt an den Hafen, wo sie in einem kleinen Lokal etwas zu Abend aß. Vicky fühlte sich bei einem Glas Weißwein und dem Blick auf die Schiffe herrlich entspannt. So konnten die drei Wochen weitergehen. Morgen wollte sie gegen Mittag nach Palma fahren, etwas bummeln gehen und dann am Abend die Ausstellung des Fotografen besuchen. Die Ausstellung sollte morgen eröffnet werden, und Vicky hatte gelesen, dass jeder zu dieser herzlich eingeladen war. Also auch sie. Gegen zehn Uhr schlenderte Vicky zum Hotel zurück, nahm eine ausgiebige Dusche und ging rasch zu Bett. In dieser Nacht suchten sie die wirrsten Träume heim.
Am nächsten Morgen musste sich Vicky erst einmal sammeln und überlegen, was von dem, was sie geträumt hatte, Realität war und was nicht.
»So langsam wird es Zeit, dass ich Señor Martínez kennenlerne, sonst werde ich wohl noch verrückt«, sagte Vicky laut zu sich. Nach einer Stunde Ausdauer- und leichtem Krafttraining im hoteleigenen Fitness-Center fühlte sie sich für den Tag gerüstet. Sie frühstückte kurz und ließ sich dann mit einem Buch am Strand nieder. So richtig konnte sie sich allerdings nicht auf den Inhalt des eigentlich spannenden Buches konzentrieren. Immer wieder schweiften ihre Gedanken ab, und sie dachte an den bevorstehenden Abend.
›Mein Gott‹, fuhr es Vicky durch den Kopf, ›so ähnlich müssen doch diese sogenannten Stalker denken. Furchtbar, jetzt werde ich auch noch zu einem‹. Schnell versuchte sie, diesen Gedanken loszuwerden, aber ein Hauch von Wahrheit war doch daran.
Das Mittagessen ließ Vicky ausfallen. Ihr war der Appetit vergangen, als sie sich ihr Benehmen richtig vor Augen geführt hatte. Nie im Leben hätte sie gedacht, dass so etwas mit ihr passieren würde. Heute Abend würde sie zu dieser Eröffnung gehen und endlich wieder ein normaler Mensch werden. Das war der Plan für den heutigen Tag.
Vicky parkte ihren Wagen in der Nähe der Kathedrale am Hafen. Es war früher Nachmittag. Ein warmer Wind wehte ihr entgegen, als sie aus dem Wagen stieg. Die Sonne brannte trotz der Nachmittagsstunde auf ihrem Gesicht. Aber das störte Vicky nicht. Sie genoss das schöne Wetter. Zurück in Deutschland würde es garantiert wieder sehr wechselhaft sein. Vicky beschloss, als erstes einen kurzen Gang durch die Altstadt zu machen. Sie merkte, dass sie aus Gewohnheit den Weg einschlug, den sie noch im letzten Jahr zusammen mit Paul genommen hatte. Etwas wehmütig dachte sie an ihren letzten gemeinsamen Urlaub. Es war doch sehr harmonisch gewesen, bis sie dieses Buch gekauft hatte. Das hatte ihr Leben auf den Kopf gestellt. Daran ließ sich nun nichts mehr ändern.
Vicky schüttelte den Kopf, als könnten so die Gedanken aus ihrem Kopf verschwinden, und blickte auf, um sich besser orientieren zu können. In diesem Moment wurde sie unsanft von einem Mann angerempelt, der aus einer Seitenstraße kam und sie augenscheinlich nicht gesehen hatte. Ebenso wie Vicky schien er vertieft in seine Gedanken zu sein. Vicky schaute ihm kurz in die Augen und registrierte, dass diese unsagbar blau waren. Das Gesicht des Spaniers zog im Zeitlupentempo an ihr vorbei. Auch er schien etwas verwirrt durch ihren Zusammenstoß zu sein und starrte Vicky kurz an. Sie sah, wie er seine Lippen zu einem »Sorry« formte, konnte jedoch kein Wort hören.
»Oh, Mann« sprach Vicky zu sich selbst, »jetzt bist du schon so von der Rolle, dass du es noch nicht einmal schaffst, dich zu entschuldigen. Zeit für einen Kaffee.«
Automatisch steuerte sie auf das Lieblingscafé von Paul und ihr zu. Warum etwas Neues ausprobieren, wenn das Alte doch in Ordnung war? Nach einem Kaffee fühlte sich Vicky wieder besser. In diesem Moment klingelte ihr Handy.
»Hallo?«
»Hi, Vicky. Hier ist Lara. Ich wollte mal fragen, was du so treibst?«, ertönte Laras Stimme am anderen Ende der Leitung.
»Hallo, Lara, schön, dass du anrufst. Mir geht es fantastisch. Ich sitze gerade im Café in Palma und lasse es mir gut gehen.«
»Und wie sieht es mit den Männern aus?«, wollte Lara wissen. »Hast du schon einen netten Spanier kennengelernt?«
»Jetzt mach aber mal halblang«, wehrte Vicky ab. »Du weißt doch, dass ich erst seit gestern hier bin. Das geht nicht so schnell. Außer dass ich so benebelt bin, dass ich schon Männer auf der Straße anrempele.«
Lara lachte auf. »Das hört sich gar nicht nach dir an, liebe Vicky. Geht es dir auch wirklich gut? Wenn du willst, kann ich mich für ein paar Tage loseisen und dich besuchen«, schlug Lara ihrer Freundin vor.
»Das ist unheimlich lieb von dir, aber ...«
»... aber du willst allein auf die Pirsch gehen«, vollendete Lara den Satz.
»Nein, bitte verstehe mich nicht falsch. Aber ich muss einen klaren Kopf bekommen und herausfinden, was ich will. Wie auch immer. Aber sollte es mir doch ganz schlecht gehen, sag ich dir sofort Bescheid.«
»Ich verstehe dich schon, Vicky. Mach dir mal keine Gedanken. Hauptsache, du machst dir einen schönen Urlaub. Halt mich auf dem Laufenden. Bis bald, meine Liebe.«
Vicky legte ihr Handy zur Seite und blickte auf ihre Uhr. Schon 18:00 Uhr. Die Ausstellung sollte um 19:00 Uhr eröffnet werden. Als erste wollte sie nicht dort sein, zumal sie überhaupt keine Ahnung hatte, wie so etwas vonstatten ging. Vicky bestellte sich noch einen kleinen Salat und ein Wasser und nahm ihr Buch in die Hand.
Dieses Mal zwang sie zwang sich dazu, wenigstens ein paar Seiten zu lesen, bis ihr Essen kam. Allein in einem Restaurant oder Café zu sitzen sah immer etwas komisch aus, vor allem auch noch, wenn man eine Frau war. Vicky schaute sich kurz um. Das Café war wie immer gut gefüllt. An den anderen Tischen saßen vornehmlich Pärchen, hauptsächlich Spanier. Sie saßen lachend zusammen und wirkten sehr vertraut. Vicky wurde etwas wehmütig zumute. Wie gern würde sie diesen herrlichen Abend mit jemanden teilen. Vielleicht war es doch gar keine so schlechte Idee, ihre Freundinnen anzurufen und zu fragen, wer Lust hätte, sie besuchen zu kommen. Es musste ja noch nicht einmal ein Freund sein. In diesem Moment wurde ihr Essen serviert und Vicky konnte sich nun hierauf konzentrieren.
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