Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca
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»Hallo, Vicky.« Vicky verließ gerade ein Geschäft, als sie ihren Namen hörte. Verwundert blickte sie sich um und sah von auf der anderen Straßenseite Teresa winken.
»Das ist ja eine Überraschung, dass wir uns hier treffen«, sagte Teresa freudig und begrüßte Vicky wie eine alte Bekannte.
»Ja, das ist wirklich nett«, gab Vicky zurück.
»Was machen Sie denn hier?«
»Ich habe hier ein paar Freunde besucht. Nach der ganzen Organisation für die Ausstellung brauchte ich einfach mal einen Nachmittag frei. Wollen wir eine Kaffee zusammen trinken?«, bot Teresa an.
»Ja, gern«, antwortete Vicky.
»Ich war gerade auf dem Weg zum Hafen, um dort etwas zu trinken. Ist es Ihnen recht, dass wir dorthin gehen?«
»Aber natürlich«, erwiderte Teresa lachend. »Sie meinen wegen der ganzen Touristen?« Vicky sah etwas verlegen aus. »Das macht mir nichts. Schließlich leben wir davon. Kommen Sie.«
Gemeinsam zogen die beiden Frauen los. Vicky kam es schon fast so vor, als würden sie und Teresa sich seit Jahren kennen. In einem der Cafés fanden sie noch einen freien Tisch. Da Vicky Hunger verspürte, bestellte sie sich auch noch einen Salat. Teresa machte wirklich einen unkomplizierten Eindruck.
»Sollen wir das ›Sie‹ nicht weglassen?«, schlug Vicky vor.
»Das ist eine gute Idee«, pflichtete Teresa ihr bei. »Sag mal, wie lange bleibst du noch hier?«
»Noch etwas mehr als zweieinhalb Wochen. Ich bin erst seit drei Tagen auf der Insel und habe fast noch meinen ganzen Urlaub vor mir.« Vicky lehnte sich behaglich in ihren Stuhl zurück. Drei Wochen Urlaub am Stück hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Bei dem Gedanken daran war sie beinahe wunschlos glücklich.
»Drei Wochen allein im Urlaub?« fragte Teresa ungläubig. »Was machst du dann die ganze Zeit?«
»Nun ja, als erstes wollte ich unbedingt die Ausstellung sehen, so blöd wie das klingt«, gab Vicky zu. »Aber ansonsten möchte ich einfach das Alleinsein genießen, etwas am Strand liegen, viel umherfahren und die Insel erkunden und es mir einfach gut gehen lassen.«
»Das hört sich phantastisch entspannend an. Aber wenn dir langweilig ist, komm’ ruhig in der Galerie vorbei. Dann können wir zusammen etwas essen gehen, wenn du magst.«
»Ja, das mache ich auf jeden Fall«, antwortete Vicky. »Ich wollte sowieso noch einmal vorbeikommen, um mir die Bilder in Ruhe anzusehen. Gestern konnte man nicht so sehr viel erkennen und es war auch zu laut und zu voll. Ich betrachte eine Ausstellung lieber, wenn ich etwas mehr Ruhe habe.«
»Guckst du dir viele Ausstellungen in Deutschland an?«, fragte Teresa interessiert.
»Nein, eigentlich nicht«, gab Vicky zu. »Ich habe zu Hause nicht die Zeit oder nehme sie mir besser gesagt nicht.«
»Ja, das kenne ich. Aber es ist schön, dass du sie dir hier nimmst.« Teresa blickte auf ihre Uhr. »Oh, schon so spät. Ich muss wieder zurück. Meine Kinder möchten, dass ich sie heute unbedingt ins Bett bringe.«
»Du hast Kinder?«, fragte Vicky erstaunt.
»Ja, zwei. Einen Jungen und ein Mädchen. Du wirst sie bestimmt bald kennenlernen. Ich muss los. Komm bald in der Galerie vorbei.«
»Das werde ich auf jeden Fall tun«, antwortete Vicky. »Bis bald.« Sie winkte Teresa noch einmal zu und blickte dann zum Hafen. Sie holte tief Luft und atmete langsam wieder aus. So konnte sie sich den Urlaub gefallen lassen. Bis jetzt hatte er doch wirklich gut angefangen.
Vicky nahm ihr Buch aus der Tasche und beschloss, etwas darin zu lesen. Sie merkte, dass ihre Gedanken wieder frei waren und sie sich erneut auf alltägliche Dinge konzentrieren konnte. Die Sonne verschwand langsam hinter den Bergen. Trotzdem blieb es angenehm warm. Vicky bezahlte ihr Essen und schrieb noch schnell eine SMS an Rebecca. Nach dem späten Anruf in der letzten Nacht wollte sie ihrer Freundin wenigstens kurz mitteilen, dass es ihr sehr gut gehe und sie ihren Urlaub richtig genieße.
Gerade als Vicky aufstehen wollte, meldete ihr Handy den Eingang einer SMS.
»Was meinst du mit genießen? Wie heißt er?? Ist es der Fotograf? Küsschen, Becky«.
Vicky musste unwillkürlich lachen. Das hatte sie jetzt davon. Schließlich war es allgemein bekannt, dass sie für die Fotoausstellung nach Mallorca geflogen war.
»Nein, kein Mann. Habe seine Schwester kennengelernt. Ist super nett. Lasse ansonsten meine Seele baumeln und fühle mich richtig gut. Bis bald, Vicky.«
Vicky schlenderte langsam zum Auto zurück und erreichte ihr Hotel in den frühen Abendstunden. Sie setzte sich dort noch eine Weile nach draußen und gönnte sich eine halbe Flasche Rotwein. Mit der richtigen Bettschwere fiel sie dann etwas später müde ins Bett.
Vicky ging am späten Nachmittag des nächsten Tages wieder in die Galerie. Sie sah Teresa, die sich am anderen Ende mit einem Mann unterhielt. Wahrscheinlich jemand, der an einem Bild interessiert war, dachte Vicky. Sie nickte kurz in Teresas Richtung und fing an, die Fotografien in Ruhe zu betrachten. Auf einem kleinen Tisch waren Broschüren ausgelegt, in denen in kurzen Zügen die Ausstellung illustriert wurde. Vicky setzte sich auf einen Stuhl und nahm sich einen Augenblick Zeit, das kleine Heftchen zu lesen.
»So schnell sieht man sich wieder.« Vicky blickte auf und schaute in Chris’ Gesicht, der grinsend vor ihr stand. »Das ist schön, dass Sie noch einmal wiedergekommen sind.« Chris strahlte Vicky mit seinem umwerfendsten Lächeln an. Verlegen stand sie auf und gab ihm die Hand.
»Ich sagte doch, dass ich noch einmal vorbei komme.«
»Das sagen viele«, gab Chris zurück. »Aber viele sagen es einfach nur so daher. Es ist schön, dass Sie nicht so oberflächlich sind. Es ist noch Champagner da. Möchten Sie ein Glas?«
Vicky lächelte ihn an. »Gern. Warum nicht.«
»Wenn Sie kurz hier warten möchten«, sagte Chris und verschwand im hinteren Teil der Galerie. In der Zwischenzeit hatte Teresa ihr Gespräch mit dem älteren Herrn beendet und gesellte sich zu Vicky.
»Hallo, Vicky«, begrüßte sie diese und drückte sie herzlich an sich. »Schön, dass du schon heute vorbeigekommen bist. War Chris nicht gerade hier?«
»Er holt nur schnell Champagner«, antwortete Vicky verlegen.
»Ach, mein guter Bruder. Braucht immer einen Vorwand, um etwas trinken zu können. Ich hoffe, er bringt ein Glas für mich mit«, scherzte Teresa.
»Das habe ich gehört«, gab Chris entrüstet zurück. »Ich hoffe, du hast dir dein Glas verdient.«
»Aber natürlich, Brüderchen. Der Herr, der gerade hier war, ist an einer Fotostrecke interessiert.« Lachend drückte Teresa ihren Bruder und nahm ihm ein Glas ab. Vicky betrachtete die beiden, wie sie herzlich miteinander umgingen. Sie selbst war Einzelkind und konnte daher solche Erfahrungen nicht teilen. Dafür hatte sie allerdings ihre Mädels, die genauso nett miteinander umgingen. Das war ebenfalls viel Wert.
»Was hast du heute Abend vor, Vicky?«, fragte Teresa unvermittelt.
»Eigentlich nichts weiter. Ich wollte hier noch etwas Zeit verbringen. Um mir die Fotografien anzusehen«, schob sie schnell hinterher.
»Das trifft sich gut«, erwiderte Teresa. »Wir wollen gleich noch mit ein paar Freunden essen gehen. Hast du Lust, mitzukommen?«
»Ich weiß nicht so recht.« Vicky schaute zu Chris.
»Doch, das ist eine gute Idee«, meinte er. »Ein Teil von ihnen spricht zwar nicht so gut englisch, aber es wird bestimmt lustig.« Chris hatte sein Glas Champagner geleert und schenkte sich noch einmal nach. Vicky wusste nicht recht, wie sie sich entscheiden sollte. Andererseits war sie allein im Urlaub und sicherlich war es interessant, mit Ein-heimischen wegzugehen.
»Also, wenn ich wirklich nicht störe, dann würde ich sehr gern mitgehen«, entschloss sie sich spontan.
»Das ist gut«, freute sich Teresa. »Dann können wir uns noch ein bisschen unterhalten. Ich habe nicht so oft Gelegenheit, mich intensiv auf Deutsch zu unterhalten.« Das war sicherlich nicht ganz korrekt, so gut wie Teresa sprach, aber Vicky fand es sehr nett, eingeladen worden zu sein.
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