Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca

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Herz über Kopf nach Mallorca: краткое содержание, описание и аннотация

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Frisch geschieden fliegt Vicky nach Mallorca auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Doch so einfach, wie Vicky sich das vorgestellt hat, ist es natürlich nicht. Wer ist denn jetzt der Richtige – Chris, Joaquín oder ihr Ex-Mann Paul?

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Auf ihrem Rückweg zum Hafen ging Vicky durch die Seitenstraßen zum Marktplatz und setzte sich dort in ein Café. Sie bestellte sich Mandelkuchen mit Vanilleeis. Genüsslich ließ sich Vicky Zeit beim Essen und betrachtete die Fotos, die sie vorhin in der Bucht gemacht hatte. Während sie auf den Display ihrer Kamera schaute, hatte Vicky das Gefühl, das sich ihr jemand näherte. Sie blickte aus den Augenwinkeln nach oben und spürte, wie sich ihr Herz leicht zusammenzog. Es war Joaquín, der auf sie zukam.

»Hallo!« Vicky blickte ihn an.

»Sie fotografieren auch?« Sein Interesse klang nicht sehr überzeugend.

»Ja, was man halt so fotografieren nennt«, gab Vicky zurück. Nur nicht einschüchtern lassen, sagte sie zu sich.

»Und Sie?« Joaquín blickte sie verständnislos an. »Na, fotografieren Sie auch?«, wollte Vicky wissen.

»Ja, doch. Aber nicht mit so einer Kamera.« Vicky verdrehte innerlich die Augen. ›Natürlich nicht mit so einem HighTech-Schnickschnack‹, dachte sie sich.

»Was haben Sie für eine Kamera?«, bohrte sie weiter. ›Na, wenn er nicht reden will, frag ich ihn halt. Vielleicht ärgert ihn das‹.

»Ich zeige sie Ihnen mal«, antwortete Joaquín. Wow, sehr präzise Auskunft. Letzter Versuch.

»Wollen Sie sich vielleicht setzen? Ich wollte mir gerade noch etwas zu trinken bestellen.« Joaquín blickte sich um, als würde er mit jemand anderem verabredet sein. Vicky merkte, wie sie sich langsam von diesem Kerl genervt fühlte. Konnte der denn seinen Mund gar nicht aufkriegen? Statt einer Antwort rückte besagter Kerl einen Stuhl zur Seite und nahm direkt neben Vicky Platz.

»Zeigen Sie mir Ihre Bilder?« Vicky drückte ihm wortlos ihre Kamera in die Hand. Während sich Joaquín die Bilder anschaute, schaute sich Vicky Joaquín an. Er hatte ein sehr markantes Gesicht mit einem sehr ausgeprägten Kinn. Die dunkelblonden, etwas längeren Haare fielen ihm ins Gesicht. Er strich sich ein Strähne hinters Ohr. Vicky fühlte sich seltsam berührt. Irgendetwas strahlte dieser Mann aus, aber sie wurde einfach nicht schlau aus ihm. Glücklicherweise kam in diesem Moment der Kellner.

Joaquín drehte sich zu Vicky um. »Was möchten Sie trinken?«

Vicky überlegte. »Ich nehme einen Cappuccino.«

Joaquín drehte sich zu dem Kellner um und bestellte zwei. Dann blickte er wieder auf Vickys Kamera. Sie hatte doch nur fünfzehn Bilder gemacht. Was konnte man sich denn da so lange ansehen? Endlich blickte er wieder auf.

»Die Bilder sind sehr gut geworden. Sie haben einen guten Blick.«

»Oh, danke, das freut mich«, sagte Vicky erstaunt. Das hätte sie jetzt nicht erwartet.

»Sie könnten noch versuchen, etwas mit der Belichtung und der Brennweite zu variieren, damit nicht immer alles scharf wird. Das gibt dem Bild einen gewissen Reiz.« Joaquín gab ihr die Kamera zurück.

»Ich habe mir die Kamera erst gerade gekauft und muss erst einmal sehen, wie sie funktioniert.«

»Ich wollte Sie nicht kritisieren. Die Bilder sind gut.« Wenn es vorher den Anschein hatte, dass Joaquín langsam ihr gegenüber auftaute, so hatte sie es wieder geschafft, seine Mauer zu errichten. Oh, Mann, bist du blöd, schalt Vicky sich.

»Ich bin übrigens Vicky«, sagte sie.

»Ich weiß.«

»Ich wollte damit nur sagen, dass wir uns duzen sollten, falls Ihnen das recht ist.«

»Ja, klar.«

Vicky nahm ein Tütchen Zucker und schüttete es in ihren Cappuccino, der mittlerweile gekommen war. Hallo, jemand zu Hause? Wie konnte jemand nur so verbohrt sein? Was kann ich nur als nächstes sagen, ohne dass er gleich wieder eingeschnappt ist? Vicky überlegte und überlegte und merkte nicht, dass sie ihren Cappuccino schon seit einiger Zeit umrührte. Joaquín blickte sie an. Schnell legte Vicky den Löffel auf die Untertasse. Sag doch irgendetwas, appellierte sie an sich. Aber ihr fiel beileibe nichts ein.

»Warst du den ganzen Tag hier?«

Endlich! Er hatte das Schweigen gebrochen. Dankbar sah Vicky Joaquín an.

»Nein, ich war erst in Alcúdia und bin dann hierhin gefahren. Ich habe mir vorgenommen, mir ein paar verschiedene Ecken der Insel anzusehen. Hier in dieser Gegend bin ich besonders gern.«

Joaquín blickte sie interessiert an. »Warum gerade hier?«

»Na, das kannst du dir doch denken. Hier ist es nicht so überlaufen. Und es gibt auch nicht diese Fressmeilen und diese anderen Lokale. Das ist nicht so mein Ding.«

»Was ist denn dein Ding?«

»Ich mag es lieber ruhiger, nicht so überlaufen und halt spanischer.«

Joaquín lachte kurz auf. »Kannst du denn spanisch?«, fragte er.

Vicky schüttelte den Kopf. »Nein, leider nicht. Aber ich würde es gern lernen. Nur fehlte mir bis jetzt die Zeit dazu.« Vicky freute sich darüber, dass Joaquín langsam wieder auftaute.

»Und wo hast du so gut Englisch gelernt?« wollte sie wissen.

»Ich habe in den Staaten studiert.«

»Ach ja und was?«

»Kunst und Literatur.«

»Warst du lange dort?«

»Sechs Jahre.«

Da war sie wieder, diese Mauer. Vicky war sich keiner Schuld bewusst, Joaquín absichtlich verletzt zu haben.

»Habe ich etwas Falsches gesagt?«, fragte sie.

»Nein, ich rede nur nicht gern über diese Zeit«, gab Joaquín zurück.

»Entschuldige, das konnte ich doch nicht wissen.« Vicky wollte sich nicht wieder so schnell ins Bockshorn jagen lassen. »Bist du mit dem Wagen hier?«, fragte sie.

»Ja, bin ich«, gab Joaquín kurz zurück.

»Okay. Sollen wir dann zahlen?«, fragte Vicky. Joaquín nickte. Vicky winkte den Kellner zu sich heran.

»Ich möchte gern zahlen, zusammen«, sagte sie. Sie gab dem Kellner das Geld und stand auf. Joaquín erhob sich ebenfalls.

»Was bekommst du für den Cappuccino?«, wollte er wissen.

»Gar nichts.« Vicky lachte ihn an. »Oder darf ich dich nicht einladen?« Und jetzt passierte etwas, was Vicky nie für möglich gehalten hatte. Ein Lächeln huschte über Joaquíns Gesicht.

»Du solltest öfter lachen«, sagte sie. »Das steht dir gut.« Vicky nahm ihre Kamera und ihre Tasche und schob ihren Stuhl zurück an den Tisch. Langsam gingen sie Richtung Hafen.

»Wo hast du geparkt?« Sie drehte sich zu Joaquín um. Er stand gefährlich nahe hinter ihr, so dass sie fast zusammen gestoßen wären. Vicky ging einen Schritt zurück.

»Mein Wagen steht hier gleich in der Seitenstrasse«, antwortete Joaquín. Er blickte zu Boden.

»Okay«, sagte Vicky. »Ich muss zum Hafen. Mein Wagen steht dort auf dem großen Parkplatz. War schön, dass wir uns hier getroffen haben.« Vicky hielt ihm ihre Hand hin.

»Bis bald.«

Joaquín blickte Vicky an. »Wenn du willst, zeig ich dir ein paar schöne Flecken auf der Insel, wo man herrliche Fotos machen kann. Ich glaube, das würde dir gefallen.« Joaquín nahm eine Karte aus seiner Hosentasche. »Hier steht meine Telefonnummer drauf. Ruf mich morgen an, dann können wir etwas für übermorgen ausmachen.«

»Und das macht dir nichts aus?«, fragte Vicky ungläubig.

»Nein, ich muss sowieso noch einige Sachen erledigen. Du kannst mich dann begleiten.«

»Okay, dann ruf ich dich morgen an.«

»Okay.« Damit drehte sich Joaquín um und ging in die nächste Seitenstraße.

Vicky blieb verblüfft stehen. Sollte dieser Bruder doch nicht so unfreundlich sein, wie es auf den ersten Blick geschienen hatte? Und auf was ließ sie sich nun schon wieder ein? Mit dem einen Bruder hatte sie sich geküsst und mit dem anderen Bruder fuhr sie jetzt zu irgendwelchen, vermutlich versteckten Plätzen. Vicky, schalt sie sich selbst, du hast zu viele Bücher gelesen. Wir sind hier nicht im Orient, wo du vielleicht an der nächsten Straßenecke verschleppt werden könntest. Du machst dir zu viele Gedanken.

Vicky beschloss, darüber nicht weiter nachzudenken. Stattdessen fand sie auf dem Rückweg noch eine nette Boutique, wo sie sich Schuhe kaufte. Auch in dieser Hinsicht war sie heute sehr erfolgreich gewesen. Da es mittlerweile schon recht spät geworden war, beschloss Vicky, den gleichen Weg, den sie heute Vormittag genommen hatte, zurückzufahren. So würde sie eine knappe Stunde zum Hotel brauchen.

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