Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca
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»Ich danke dir, Becky.«
»Ich schicke dir meine Rechnung nach dem Urlaub zu«, gab Rebecca lachend zurück. »Mach dir wirklich ein paar schöne Wochen. Genieße es und denk nicht so viel nach. Gute Nacht, Vicky.«
Vicky lehnte sich zurück. Sie war hier, um sich einen schönen Urlaub zu machen. Sie hatte auf Anhieb den Mann getroffen, den sie unbedingt treffen wollte, und sie würde ihn wieder treffen. Ja, sie würde ihn wieder treffen. Nur nicht heute, aber morgen. Morgen ist auch noch ein Tag, sagte doch schon Scarlett O’Hara! Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief Vicky ein.
Kapitel Vier
Vicky öffnete blinzelnd ihre Augen. Die ersten Sonnenstrahlen fielen unerbittlich in ihr Hotelzimmer. Vicky blickte auf ihre Uhr. Schon zehn Uhr. So lange hatte sie geschlafen? Sie reckte sich behaglich und kuschelte sich noch einmal in ihre Decke. Dann nahm sie ihr Handy und sah sich die gewählten Rufnummern an. Ja, sie hatte vorige Nacht mit Rebecca telefoniert. Also war es doch kein Traum gewesen. Chris hatte sie geküsst.
Vicky schloss wieder die Augen. Sie fühlte sich nicht so richtig wohl. Obwohl sie ungebunden war, hatte sie ein schlechtes Gewissen. Sie schlug ihre Augen wieder auf. Nun gut, jetzt war es nun einmal passiert und daran ließ sich nichts mehr ändern. Außerdem hatte sie keinen wilden Sex gehabt. Das wäre ja noch schöner, dachte sie bei sich, als sich Vicky langsam aus ihrem Bett erhob. Sie zog die Vorhänge zurück und ließ nun das volle Sonnenlicht herein. Die Sonne strahlte so hell am Himmel, an dem kein Wölkchen zu sehen war, dass Vicky augenblicklich wieder guter Laune und voller Tatendrang war. Schnell ging sie Richtung Bad, um sich für den Tag bereit zu machen. Unter der Dusche überlegte sie, was sie am besten heute unternehmen sollte. Auf gar keinen Fall würde sie nach Palma fahren und dort vielleicht Chris über den Weg laufen. ›Nein, das wäre überhaupt keine gute Idee. Also‹, beschloss sie, ›fahre ich logischerweise ans andere Ende der Insel. Richtung Port de PollenVa‹. Dort würde sie hoffentlich nicht Gefahr laufen, Chris oder Teresa zu treffen.
Nach einem kurzen Frühstück setzte sich Vicky in ihren Wagen und fuhr an Palma vorbei auf der Autobahn Richtung Norden. Sie fuhr weiter nach Alcúdia und machte dort einen kurzen Stopp, um sich die Beine ein wenig zu vertreten. Vicky kaufte sich ein Sandwich und etwas zu trinken und suchte sich ein sonniges Plätzchen. Als sie sich gerade setzen wollte, klingelte ihr Handy. Es war Lara.
»Hallo, Lara. Das ist ja schön, dass du mich anrufst«, begrüßte Vicky ihre Freundin.
»Ich habe ja schon die tollsten Geschichten von dir gehört«, sagte Lara lachend.
»Oh, nein«, gab Vicky kleinlaut zurück. »Du hast schon mit Becky gesprochen. Dieses alte Klatschweib kann auch nichts für sich behalten«, regte sie sich künstlich auf. »Du weißt, wie ich das meine, nicht wahr, Lara?«
»Ja, natürlich, aber erzähl’ mal. Wie ist er denn so?«
»Oh, nein, jetzt hör auf, Lara. Du machst mir ein ganz schlechtes Gewissen. Und da war auch gar nicht viel. Außer einem Kuss.«
»Aber das ist doch schon mal etwas. Kaum lässt man dich drei Tage von zu Hause weg, schon brennst du mit einem Spanier durch.« Lara lachte lauthals.
»Lara, ruf du bitte die Mädels an und erzähl ihnen die Geschichte, denn ich möchte jetzt nicht mit allen darüber reden. Ich weiß irgendwie gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Eigentlich bin ich ja alt genug, aber ich weiß gar nicht mehr, was ich will oder wollte.« Vicky seufzte laut.
»Vicky, du musst dir nicht so einen Kopf machen. Du bist ungebunden und musst keinem Rechenschaft darüber ablegen, was du tust. Du hast auch keine Kinder, an die du bei irgendeiner Entscheidung denken musst. Es ist dein Leben! Ich könnte das niemals tun, auch wenn ich es wollte, aber ich habe z.B. zwei süße kleine Kinder, die ihre Eltern brauchen und nicht eine flippige Mama, die meint, irgendwelchen Männern hinterher zu stellen.«
»Klagst du mich jetzt an?«, fragte Vicky verunsichert.
»Nein, auf gar keinen Fall. Aber ich könnte nicht so handeln wie du.«
»Jetzt sag bloß, dass deine Ehe nicht in Ordnung ist.« Vicky horchte auf. Was waren denn das für Töne von ihrer Freundin? So hatte Lara noch nie gesprochen.
»Ach Vicky, was soll ich dir sagen? Momentan läuft es einfach nicht so gut. Martin ist viel unterwegs und kann sich kaum noch um die Kinder kümmern. Und ich sitze hier mit meinem Halbtagsjob, den Kindern und dem Haus und weiß kaum, wie ich alles unter einen Hut kriegen soll, geschweige denn, dass ich einmal ein paar Stunden für mich habe. Ich habe das Gefühl, gar nicht mehr ich selbst zu sein. Ich mache alles nur noch für die anderen und für mich bleibt nichts übrig.«
Lara hörte sich auf einmal sehr bedrückt an. Vicky fühlte sich etwas schuldig, weil sie in der letzten Zeit nur mit ihrem Liebesleben beschäftigt gewesen war und alle mit ihrem Fotografen verrückt gemacht hatte.
»Lara, willst du mich nicht für ein paar Tage besuchen kommen? Könntest du die Kinder nicht zu deiner Mutter bringen?«
Lara grübelte. »Ja, mal sehen, ob sich das einrichten lässt. Ein paar Tage Auszeit wären sicherlich nicht schlecht. Vicky, es tut mir leid, dass ich dich damit vollgequatscht habe.«
»Lara, jetzt hör aber bitte auf. Wer hat denn die letzten Monate immer nur geredet? Das war doch wohl ich. Da ist es doch selbstverständlich, dass ich jetzt für dich da bin. Ruf mich an, sobald du weißt, ob du kommen kannst.«
»Ja, das mache ich. Ich werde mich gleich heute Abend darum kümmern. Danke dir.«
Lara legte auf. Vicky blieb noch eine Zeitlang auf der Bank sitzen. Wie selbstsüchtig sie in den letzten Monaten gewirkt haben musste. Aber Lara hatte auch nie den Anschein erweckt, unglücklich zu sein. Sie war ein sehr lebensfroher Mensch, der immer alles möglich machte. Vielleicht war das ihr Fehler. Vielleicht sollte sie einfach öfter ›Nein‹ sagen.
Vicky blickte auf ihre Uhr. Es war bereits ein Uhr. Die Mittagssonne brannte auf ihrer Haut. Vicky stand auf und suchte unter den Bäumen etwas Schatten. Laras Anruf ging ihr nicht aus dem Kopf. Lara war ihre beste und längste Freundin und sie hatte sich ihr vorher nicht anvertraut. War sie so eine schlechte Freundin, dass man sich nicht vertraulich mit ihr unterhalten konnte? Vicky ging langsam zu ihrem Wagen zurück. Mittlerweile stand er in der prallen Sonne.
Als Vicky die Tür öffnete, schlug ihr die Hitze entgegen. Sie stieg ein und öffnete sofort das Verdeck. Die Sonne brannte zwar weiter, dafür war der Fahrtwind sehr angenehm. Vicky fuhr an der Bucht von Alcúdia vorbei nach Port de PollenVa. Sie parkte ihren Wagen am Hafen und ging an der Promenade entlang. Vicky schaute sich einige Boutiquen an und fand sogar etwas zum Anziehen für sich. Dann ging sie am Hafen vorbei weiter den Pinewalk entlang. Hier kamen ihr nicht mehr so viele Leute entgegen. Vicky genoss das herrliche Wetter und blickte auf die Bucht. In der Ferne konnte sie einige Surfer erkennen, die in der Bucht bekanntlich die besten Bedingungen für ihren Sport fanden. Vicky suchte sich einen schönen Platz und setzte sich hin. Dann nahm sie ihren Fotoapparat aus der Tasche. Sie hatte sich vor ihrem Urlaub eine digitale Spiegelreflexkamera gekauft. Es wurde so langsam Zeit, diese auch auszuprobieren.
Sie blickte durch den Sucher und schwenkte die Kamera Richtung Hafen. Beim Anblick der Boote musste sie unwillkürlich an ihren letzten Urlaub mit Paul denken. Paul hatte Schiffen noch nie etwas abgewinnen können und hatte Vicky auch nie verstanden, warum sie immer zum Hafen wollte. Aber der Anblick von Meer und Schiffen gaben Vicky ein Gefühl innerer Ruhe. Sie wusste selbst nicht, woher das kam. Vielleicht lag es auch daran, dass sich Vicky in Deutschland eingeschränkt fühlte. Überall gab es einen gewaltigen Bürokratismus, alles war bis ins kleinste Detail geregelt. Das Meer dagegen war unberechenbar: man war auf das Wetter angewiesen und konnte nicht im Vorfeld bestimmen, wie etwas ablaufen würde. Vicky war einfach nur froh, hier zu sein.
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