Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca

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Herz über Kopf nach Mallorca: краткое содержание, описание и аннотация

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Frisch geschieden fliegt Vicky nach Mallorca auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Doch so einfach, wie Vicky sich das vorgestellt hat, ist es natürlich nicht. Wer ist denn jetzt der Richtige – Chris, Joaquín oder ihr Ex-Mann Paul?

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»Das tut mir leid«, sagte Teresa mitfühlend.

»Das muss es nicht. Es war meine Entscheidung. Wir haben uns im Guten getrennt.« Vicky versuchte locker zu wirken. Sie blickte wieder zu den Fotografien an der Wand.

»Die Aufnahmen gefallen mir wirklich sehr gut. Hat sich Ihr Bruder schon als Kind für Fotografie interessiert?«, wechselte sie das Thema.

»Ja, das hat er. Oh, entschuldigen Sie bitte. Mein Bruder ist gerade angekommen.«

»Ihr Bruder?« Vicky schaute Teresa verständnislos an.

»Ja, mein älterer Bruder, nicht Chris.« Teresa winkte in die Menge. »Joaquín! Soi aqui!«

Vicky wollte sich gerade den Fotografien wieder zuwenden, aber Teresa hielt sie zurück. »Warten Sie, Vicky, lernen Sie doch meinen älteren Bruder noch kennen.«

Vicky drehte sich in die Richtung um, in die Teresa gewunken hatte. Da waren sie wieder, diese unsagbar blauen Augen, die sie schon am Nachmittag getroffen hatte.

Joaquín begrüßte seine Schwester herzlich. Vicky schaute etwas betreten zur Seite. Das musste doch nicht sein! Wieso musste sie den Bruder des Fotografen angerempelt haben? So etwas Blödes.

Teresa schaute zu Vicky. »Vicky, das ist mein Bruder Joaquín.«

Die blauen Augen blickten Vicky an. Sie hatte fast das Gefühl, hypnotisiert zu werden. Es schien so gut wie unmöglich, den Blick von ihnen abzuwenden. Vicky konnte keine Regung in ihnen ablesen. Merkwürdig, konnte er sich an den Zwischenfall nicht mehr erinnern? Mit so vielen Menschen war er doch heute Nachmittag bestimmt nicht zusammengestoßen.

Vicky beschloss, über die Sache hinwegzugehen. Anscheinend war dieser Bruder nicht so kommunikativ.

»Hallo«, durchbrach Vicky das kurze Schweigen. Was mag ihm wohl durch den Kopf gehen? Joaquín nickte ihr freundlich, zeigte aber immer noch keine Regung. Dann endlich entschloss er sich, ihr die Hand zu geben.

»Wie gefällt Ihnen die Ausstellung?« fragte er höflich in fließendem Englisch.

»Sehr gut. Die Aufnahmen sind wirklich gut gelungen, soweit ich das beurteilen kann. Aber ich will mir alles noch einmal anschauen, wenn es etwas leerer und vor allem heller ist.« Vicky blickte auf ihre Uhr. »Oh, schon so spät. Ich bin noch verabredet. Es war schön, dass wir uns kennengelernt haben.« Vicky lächelte ihn kurz an und drehte sich zu Teresa um, von der sie sich ebenfalls verabschiedete.

»Das ist aber schade, dass Sie schon gehen.«

»Ich komme in den nächsten Tagen bestimmt noch einmal vorbei, um mir in Ruhe die Fotografien anzuschauen.«

»Ja, das wäre nett.« Sie schüttelten sich die Hände und Vicky verschwand Richtung Tür, nicht wissend, dass die blauen Augen sie weiter verfolgten.

Draußen atmete sie tief durch. Sie setzte sich in der Nähe der Galerie in ein kleines Café und bestellte etwas zu trinken. Sie wollte sich erst einmal in Ruhe sammeln, bevor sie wieder zum Hotel fuhr. So langsam fühlte sich Vicky richtig erleichtert. Durch den Besuch in der Galerie hatte sie sich von ihrer schweren Last befreien können. Auch wenn sie drinnen sehr angespannt gewesen war, war sie nun froh, dass sie es hinter sich gebracht hatte. Ihre Aufregung legte sich langsam. Sie würde sich bestimmt noch ein paar Mal die Ausstellung ansehen, aber dieses Mal wirklich nur, um die Bilder zu betrachten.

Vicky blickte auf, als sie lautes Stimmengewirr hörte. Die Tür der Galerie war aufgegangen. Eine Gruppe Spanier kam an ihrem Café vorbei, unter ihnen auch Chris und seine Schwester. Vicky blickte ihnen nach und begann wehmütig an ihre Freundinnen zu denken. Das wäre schön, wenn sie auch hier wären. Sie blickte auf ihre Uhr und beschloss, Rebecca anzurufen. Vicky wusste, dass sie ihre Freundin auch zu später Stunde noch anrufen konnte.

»Rebecca Hartmann.«

»Becky, hi, hier ist Vicky.«

»Oh, Vicky, schön, dass Du anrufst. Wie geht es dir?«

»Gut, danke«, antwortete Vicky langsam. »Eigentlich weiß ich es nicht so recht.«

»Wieso? Was ist denn passiert? Hast du deinen Fotografen schon getroffen?« fragte Rebecca interessiert.

»Ja, habe ich.«

»Ja und?«

»Nichts, ja und«, antwortete Vicky.

»Das hört sich aber nicht sehr gut an«, stichelte Rebecca ihre Freundin.

»Was soll das, Rebecca? Du weißt haargenau, dass ich doch nur meinen Seelenfrieden finden wollte. Und nicht irgendein Abenteuer.« Vicky war etwas verletzt. Aber hatte sie sich das nicht selbst zuzuschreiben? Sie war es gewesen, die aufgrund eines Buches ihre Ehe beendet hatte und auf gut Glück nach Mallorca in den Urlaub gefahren war.

»Weißt du was, Becky, tut mir leid, dass ich dich so spät angerufen habe, aber ich möchte jetzt gar nicht weiter darüber reden. Ich ruf dich morgen noch einmal an. Okay?« Vicky hoffte auf Verständnis ihrer Freundin.

»Na klar, kein Problem. Ich bin sowieso gerade auf dem Sprung. Ich bin noch zu einer Cocktailparty eingeladen. Bis bald.« Vicky klappte ihr Handy zusammen.

»Schlechte Nachrichten?« Vicky blickte erschrocken auf. Da standen sie schon wieder vor ihr. Wie aus dem Nichts waren sie aufgetaucht, diese blauen Augen.

»Wie bitte?« Fragend blickte sie Joaquín an.

»Schlechte Nachrichten?«, wiederholte er seine Frage. Sein Gesicht und seine Augen blieben unverändert.

»Wieso schlechte Nachrichten?« Vicky verstand seine Frage nicht. Dann fiel ihr ein, dass sie sich vorhin von ihm aufgrund eines angeblichen Dates verabschiedet hatte.

»Ach so, nein. Ich habe nur mit einer Freundin gesprochen.« Vicky versuchte locker zu wirken.

»Ich dachte, man hätte Sie versetzt.«

»Nein, ganz und gar nicht«, wehrte Vicky ab. »Wir treffen uns nur später.«

»Wenn das so ist. Dann gute Nacht.« Joaquín drehte sich um und verschwand genauso lautlos, wie er gekommen war.

Vicky blickte ihm nach. Was war denn das gewesen? Irgendwie war er ihr unheimlich. Vor allem diese Augen, die einen fast mit ihren Blicken durchdrangen. Schnell zahlte sie ihr Getränk und schlenderte zurück Richtung Hafen, wo ihr Auto stand.

Kapitel Drei

Am nächsten Tag gönnte sich Vicky erst einmal eine kleine Sonneneinheit. Sie verbrachte den Tag an dem kleinen Hotelstrand und beobachtete das Treiben der anderen Gäste. Von ihnen angeregt, ging sie hinunter zum Meer und ließ sich eine Weile im Wasser treiben. Es war herrlich angenehm. Das Wasser glitzerte in den Sonnenstrahlen und bot Vicky eine herrliche Erfrischung. Es war einfach wunderbar, ohne irgendeine Verpflichtung in den Tag hineinleben zu können. Das hatte Vicky schon lange nicht mehr gemacht. Das Mittagessen ließ sie demzufolge ausfallen und beschloss, am frühen Nachmittag nach Port d’Andratx zu fahren, um dort ein bisschen zu bummeln und eine Kleinigkeit am Hafen zu essen.

Vicky nahm die Autobahn nach Westen und fuhr dann die restliche Strecke über Landstrasse nach Port d’Andratx. Die Gegend war herrlich. Zudem bot das Wetter einen traumhaften Blick Richtung Meer. Vicky erreichte die Hafenstadt in den frühen Nachmittagsstunden. Es war keine Wolke am Himmel zu sehen, der in einem klaren Blau erstrahlte. Die Sonne glitzerte im Meer. Vicky hatte das Gefühl, allein auf der Insel zu sein, so ruhig und friedfertig kam ihr alles vor. Sie fuhr daher nicht direkt zum Hafen, sondern Richtung Sa Moll. Das war eine Seite der Landzunge, die sich hoch über dem Meer erhob. Sie war mittlerweile von vielen Neubauten übersät, aber hier und da gab es dennoch einige Aussichtspunkte, von denen man einen herrlichen Blick in die Bucht hatte. Und es war auch nicht uninteressant, sich die vielen, hauptsächlich sehr schönen Häuser anzusehen.

Nach einer Weile fuhr Vicky den Berg wieder hinunter und parkte ihren Wagen am Hafen, um anschließend zu Fuß zur Promenade zurückzulaufen. Bei dem herrlichen Wetter waren fast alle Tische der Cafés belegt. Dass Port d’Andratx gerade bei den Deutschen sehr beliebt war, ließ sich nicht verleugnen: von überall her hörte Vicky deutsches Stimmengewirr. Vicky ging daher weiter in die kleinen Nebenstrassen. Dort gab es viele nette Geschäfte mit einheimischen Waren. Vicky erstand einige Kleinigkeiten. Da sie sich auf dieser Insel so heimisch fühlte, wollte sie ihre Wohnung mit einigen mallorquinischen Accessoires verschönern.

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