Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca

Здесь есть возможность читать онлайн «Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Herz über Kopf nach Mallorca: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Herz über Kopf nach Mallorca»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Frisch geschieden fliegt Vicky nach Mallorca auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Doch so einfach, wie Vicky sich das vorgestellt hat, ist es natürlich nicht. Wer ist denn jetzt der Richtige – Chris, Joaquín oder ihr Ex-Mann Paul?

Herz über Kopf nach Mallorca — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Herz über Kopf nach Mallorca», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Hi, Vicky. Gut siehst du aus. Bist du wieder bereit für die Männerwelt und willst mir Konkurrenz machen?«

Lachend setzte sich Vicky neben Rebecca. Rebecca war der einzige Single in der Gruppe, neben Neu-Single Vicky. Sie war mit 28 Jahren die Jüngste, zudem unglaublich gut aussehend So war es kein Wunder, dass sie gutbezahlte Jobs als Model fand. Da sie relativ viel unterwegs war und dauernd mit interessanten Menschen in Berührung kam, sparte sie sich eine ernsthafte Beziehung für später auf. Wann auch immer später sein sollte. Nicht, dass sie viel von One-Night-Stands hielt, aber Rebecca wusste, dass sie jetzt für eine Beziehung noch nicht offen war. Sie wollte ihr Leben erst einmal genießen und sich nicht zu irgendetwas verpflichtet fühlen.

»Wann geht dein Flug, Vicky?« Maria, mit 42 Jahren die Älteste in der Runde, schaute Vicky neugierig an.

»Übermorgen um sieben Uhr morgens.« Vicky verzog ihr Gesicht zu einem verschmitzen Grinsen.

»Ich kann es nicht glauben, dass du so etwas Verrücktes tust.« Maria war seit fünfzehn Jahren verheiratet, hatte drei super Jungs und war in Vickys Augen die perfekte Mutter. Sie hatte ihren Job an den Nagel gehängt, um sich um die Kinder zu kümmern. Ihr Mann hatte sich nach der Geburt von Luis selbständig gemacht und jede Minute im Büro verbracht. Maria hatte ihm den Rücken freigehalten und sich ausschließlich um den Rest gekümmert und nie geklagt. Nach einer langen mühseligen Durststrecke ging es ihnen jetzt gut und sie konnten ihr Familienleben zu fünft genießen.

»Ich weiß, dass es total verrückt ist, was ich tue. Aber ich habe das Gefühl, es tun zu müssen.« Vicky hielt kurz inne. »Sonst würde ich immer wieder denken, etwas verpasst zu haben, auch wenn es total lächerlich ist, was ich tue. Ich kann es kaum beschreiben, aber ich habe diese Unruhe in mir, die mir sagt, wag es.«

»Ich finde das sehr mutig«, mischte sich Helen ein. Helen war der ruhige Typ. Klein, zierlich, mit einem blonden Pagenkopf. Immer auf Sicherheit bedacht. Helen war erst seit einem knappen Jahr verheiratet, hatte alles genau geplant und wich niemals von ihren Prinzipien ab. Spontaneität gehörte nicht zu ihrem Vokabular. Sie war zufrieden mit dem, was vor ihr lag und was sie greifen konnte.

»Naja, mutig war es wohl eher, meinen Mann zu verlassen, aber im Prinzip mache ich jetzt Urlaub als Single und werde eine Fotoausstellung besuchen. Das ist alles.« Vicky versuchte locker zu wirken. Innerlich war sie jedoch total aufgeregt. Sie wusste nicht, was sie erwarten würde. Und vor allem, wenn nichts von dem passieren würde, was sie sich insgeheim erhoffte, nämlich Cristóbal Martínez zu treffen, wie würde dann ihre Enttäuschung sein? Würde sie damit umgehen können? Sie wusste es nicht.

»Kommt, jetzt lasst uns endlich von etwas Anderem reden. Es muss euch doch auch so langsam nerven.«

»Du nervst uns nicht. Es ist für uns ebenso spannend«, warf Jennifer ein. »Aber wir können leider auch nicht in die Zukunft sehen und schauen, was dich nächste Woche erwartet. Also ist es sehr müßig, jetzt das für und wieder zu diskutieren. Du hast dich für die Scheidung und das Ungewisse entschieden, und wir werden sehen, was passiert. Auf dich, Vicky!«

Jennifer hob ihr Glas und prostete ihrer Freundin zu. Dann lehnte sie sich zu ihr hinüber.

»Und wir hoffen doch sehr, dass du uns sofort anrufst, wenn etwas passiert«“

Vicky lachte lauthals los. »Ja, klar. Wenn ich nächste Woche vor dem Traualtar stehen sollte, melde ich mich kurz vorher. Ihr seid verrückt. Genauso wie ich. Deshalb habe ich euch auch so gern.«

Jennifer war ein super guter Kumpel. Sie war wie Vicky 35 Jahre alt und sehr impulsiv. Sie hielt mit ihrer Meinung nie lange hinter dem Berg. Seit zwei Jahren lebte sie in einer sehr spannenden Beziehung. Ihr Freund war Amerikaner, den sie zwar in Deutschland kennen gelernt hatte, der zur Zeit jedoch an einem Projekt in Brasilien arbeitete. Die beiden sahen sich alle zwei bis drei Monate. Für Jennifer war es genau das Richtige. Nicht zu sehr eingeengt, aber es gab da jemanden, dem sie voll und ganz vertrauen konnte.

Vicky schaute ihre Freundinnen nacheinander an, lehnte sich zurück und war einfach nur glücklich. Schön, solche Freundinnen zu haben. Sie respektierten die Entscheidungen untereinander, auch wenn die eine oder andere der Meinung war, dass nicht alles immer richtig war. Aber sie hielten zusammen und unterstützten sich. Das machte doch wahre Freundschaft aus.

Der Abend dauerte sehr lange. Es war fast drei Uhr morgens, als Vicky müde in ihr Bett fiel. Müde und aufgeregt. Im Laufe des kommenden Tages würde sie ihren Koffer packen und schon morgen für drei Wochen nach Mallorca fliegen.

Drei lange Wochen, die ihr Leben komplett auf den Kopf stellen sollten!

Kapitel Zwei

Der Wecker schrillte laut.

Ungewöhnlich laut! Er riss Vicky unsanft aus ihren Träumen. Sie kniff die Augen zusammen, blinzelte zum Wecker und sah die Uhrzeit.

»Halb fünf. Oh, Gott!« Keine Sekunde später saß Vicky kerzengerade im Bett. Halb fünf, Zeit zum Aufstehen. Urlaub!

Vicky stellte ihr Radio an und störte sich nicht mehr an der frühen Uhrzeit, als sie unter die Dusche stieg. Heute war der Tag der Tage. Naja, nicht ganz, aber zumindest hatte sie ihre eigene Mission zu erfüllen. Die Mission festzustellen, ob es so etwas wie die perfekte Liebe, eine Liebe entstanden durch Bilder und Visionen, wirklich gab.

»Jetzt stell’ dich nicht so an. Du lebst doch gar nicht in einer Traumwelt, sondern bist eigentlich immer äußerst realistisch«, sprach sie zu sich selbst. Bloß nicht in irgendeine Idee verrennen und danach maßlos enttäuscht werden. Schnell stellte Vicky das Wasser auf kalt. Sie schrie kurz auf und stieg dann flott aus der Dusche.

Für einen Kaffee hatte sie keine Zeit mehr. Das Taxi sollte gleich da sein. Den Koffer hatte sie am Abend vorher schon aufgegeben. So konnte sie jetzt entspannt zum Flughafen fahren und dort ihren Kaffee trinken.

Als sie aus der Haustür trat, spürte sie einen leichten Nieselregen auf ihrem Gesicht. Da sie noch immer etwas müde war, trug er dazu bei, sie leicht zu erfrischen.

»Zum Flughafen bitte.« Der Taxifahrer brummte etwas in seinen Bart, was sie nicht verstand. Na egal, sie musste sich so früh am Morgen noch nicht großartig unterhalten.

Vicky atmete tief ein. Sie war sich absolut darüber im Klaren, dass sie als eine Irre abgestempelt werden würde, würde sie anderen erzählen, warum sie auf die Insel flog. Natürlich hatte sie jetzt drei Wochen Urlaub und freute sich sehr, die Insel wiederzusehen. Aber hauptsächlich, das wusste Vicky, ging es doch um den Fotografen. Der Fotograf, der ihr bisheriges Leben unwissentlich auf den Kopf gestellt hatte. Sonst wäre Vicky jetzt immer noch mehr oder weniger glücklich mit Paul verheiratet.

›Oh Gott‹, stöhnte Vicky innerlich auf, ›was habe ich nur gemacht? Wie konnte man nur aufgrund irgendwelcher Fotos sein Leben ruinieren? Halt, Stopp! Ich habe mein Leben nicht ruiniert, ich habe es nur in andere Bahnen gelenkt. Raus aus der Eintönigkeit‹, dachte Vicky bei sich. Es war doch falsch, sich die große Liebe vorzugaukeln und mit jemanden zusammenzubleiben, nur um ja nicht allein zu bleiben.

Sie wusste, dass sie leicht reden hatte, schließlich hing nicht ein riesiger Rattenschwanz an ihr dran, d.h. sie und Paul hatten keine Kinder und sie waren finanziell voneinander unabhängig. Keiner der beiden war nach der Trennung in eine unangenehme Situation gedrängt worden. Doch trotzdem beschlich Vicky auf einmal das ungute Gefühl, dass sie vielleicht doch einen Fehler gemacht hatte.

Jetzt hör endlich mit diesem Kinderkram auf, schalt sie sich selbst. Man kann sich nicht durch Bilder in einen Mann verlieben! Aber die Gedanken in ihrem Kopf wollten einfach nicht abreißen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Herz über Kopf nach Mallorca»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Herz über Kopf nach Mallorca» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Herz über Kopf nach Mallorca»

Обсуждение, отзывы о книге «Herz über Kopf nach Mallorca» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x