Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca

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Herz über Kopf nach Mallorca: краткое содержание, описание и аннотация

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Frisch geschieden fliegt Vicky nach Mallorca auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Doch so einfach, wie Vicky sich das vorgestellt hat, ist es natürlich nicht. Wer ist denn jetzt der Richtige – Chris, Joaquín oder ihr Ex-Mann Paul?

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»Ich habe noch etwas Schreibarbeit zu erledigen, aber in einer guten Stunde können wir gehen. Es sei denn, Chris«, wandte sich Teresa ihrem Bruder zu, »wenn du nichts zu tun hast, könntest du doch mit Vicky schon einmal vorgehen. Wenn es dir recht ist, Vicky.«

»Eigentlich wollte ich mir die Ausstellung noch etwas ansehen«, versuchte Vicky einzuwenden.

»Dazu hast du doch noch genug Zeit«, erwiderte Teresa.

»Die anderen treffen sich sowieso erst gegen sieben«, mischte sich Chris ein, der genüsslich an seinem Champagner nippte. »So kann Vicky sich noch die Ausstellung ansehen und du in Ruhe im Büro arbeiten. Ich gehe noch einmal kurz weg und hole euch dann ab. Ist das okay?« Chris blickte abwechselnd zu beiden Frauen.

»Das klingt gut, nicht wahr, Vicky?« Vicky nickte. »Gut, dann werde ich jetzt ins Büro gehen. Vicky, du bist mit Champagner versorgt. Wenn du etwas brauchst, ruf mich einfach.« Mit diesen Worten verschwand Teresa in den hinteren Räumen der Galerie.

»Ist sie nicht umwerfend?«, fragte Chris und nahm Vicky dabei in den Arm. »Meine kleine Schwester ist der unkomplizierteste Mensch, den ich kenne. Wir sehen uns später.« Er drückte Vicky noch kurz, stellte sein Glas Champagner auf den Tisch und verließ kurz darauf die Galerie.

Vicky stand allein im Raum, ihr Glas Champagner, von dem sie nicht viel getrunken hatte, noch in der Hand. Sie war verblüfft über das, was sich gerade eben abgespielt hatte. Seit vier Tagen war sie auf der Insel und ging bereits mit dem Fotografen, seiner Schwester und Freunden zum Essen. War das jetzt wirklich alles passiert oder hatte sie das nur geträumt? Plötzlich kam sie sich etwas verloren vor. Sie setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Tisch stand und stellte ihr Glas ab.

Ihr Blick wanderte durch den Raum. Vicky betrachtete die Fotografien von weitem. Sie stellte fest, dass sie farblich zusammenhingen, auch wenn auf den Aufnahmen unterschiedliche Objekte abgebildet waren. Beispielsweise in der „blauen“ Ecke fand sie Fotografien vom Meer, Wellen, Himmel, blauen Pflanzen und Menschen in blauer Kleidung. Sie hatte das Gefühl, dass die Bilder von der Allgemeinheit und dem unendlichen Volumen des Himmels sich über das Meer, einzelne Wellen, Menschen in blauer Kleidung bis hin zu kleinen blauen Pflanzen und Gegenständen auf minimale Größe reduzierten. Einzeln betrachtet waren die Aufnahmen wunderschön, aber in der Gesamtheit zeigten sie, wie verloren und klein man sich im Universum vorkommen konnte. Vicky war verblüfft über die Wirkung der Bilder.

Die Zeit verging wie im Flug. Nach einer Stunde kam Chris gut gelaunt in die Galerie zurück. Er erspähte Vicky in der »Ahnenkammer«.

»Ich komme sofort zu Ihnen«, rief er ihr zu und verschwand Richtung Büro. Nach einer Weile kam er mit Teresa zurück. »Sind Sie soweit?« fragte er Vicky.

»Die Bilder sind wirklich faszinierend. Ich habe noch nicht alles genau gesehen, aber wir können gern gehen.«

»Chris, meinst du nicht, dass ihr euch duzen solltet?«, mischte sich Teresa ein.

»Na, klar«, gab dieser mit einem breiten Grinsen zurück. »Als mittlerweile gute Freundin meiner Schwester sollten wir das auf jeden Fall tun.« Vicky fühlte sich geschmeichelt. Chris hatte wirklich ein sehr gewinnendes Wesen. »Dann wollen wir jetzt einmal losgehen. Wenn Sie bitte kommen würden, meine Damen«, sprach Chris und hakte sich bei beiden unter.

Lachend verließen sie zu dritt die Galerie. Als sie am Restaurant ankamen, klingelte Teresas Handy. Chris machte die Tür auf und warf einen Blick hinein. Teresa war an der Straße stehen geblieben und diskutierte in schnellem Spanisch. Bevor Vicky es sich versah, hatte sich Chris schnell wieder umgedreht und ihre Hand ergriffen.

»Komm, Vicky, lass uns reingehen, bevor die anderen kommen.« Vicky versuchte sich dagegen zu wehren, hatte jedoch keine Chance, da Chris ihre Hand festhielt. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als ihm zu folgen.

Der Tisch war für 20 Personen reserviert. Mit so einer großen Gruppe hatte Vicky nicht gerechnet. Sie kam sich schon jetzt ganz verloren vor. Glücklicherweise kam Teresa in diesem Moment zur Tür herein und nahm auf ihrer anderen Seite Platz.

»Das war gerade mein Mann. Der Babysitter ist noch nicht da und er kommt etwas später.«

»Ist mit den Kindern denn alles in Ordnung?«, fragte Vicky interessiert.

»Ja, die schlafen schon. Carlos hat sie ausnahmsweise einmal früh ins Bett bekommen und ist jetzt sauer, dass der Babysitter noch nicht da ist. Aber das legt sich beim ihm gleich wieder. Er ist immer sehr aufbrausend.« Teresa lachte lauthals und warf Chris schnell ein paar Sätze auf Spanisch zu.

Vicky verstand kein Wort. Wenn die anderen auch nur Spanisch sprechen würden, konnte das ja ein interessanter Abend für sie werden. Da muss ich nun wohl durch, dachte sie bei sich. Auch wenn ich nicht viel verstehen werde.

Nach und nach kamen die ersten Freunde dazu und Vicky wurde von allen herzlich begrüßt. Chris hatte für alle bereits ein paar Flaschen Rotwein und Tapas bestellt, als die Tür wieder aufging. Vor lauter Stimmengewirr konnte man das Aufschlagen der Tür nicht hören, aber Vicky blickte instinktiv zum Eingang. Ihre Blicke trafen sich sofort und Vicky blickte schnell zu ihrem Teller, als sie Joaquín erkannte. Es war nur noch ein Platz frei, genau gegenüber von Vicky.

›Muss das denn sein?‹, schoss es ihr durch den Kopf. ›Er ist mir so unsympathisch.‹ Sie blickte wieder hoch und nickte Joaquín zu, der ihren Gruß jedoch nicht erwiderte. Er begrüßte die anderen Gäste und ging dann auf Vicky zu. Ihr war unangenehm zumute, als er sich ihr näherte. Dann blieb er jedoch bei seiner Schwester stehen und umarmte sie herzlich.

»Joaquín, erinnerst du dich noch an Vicky? Sie war zur Eröffnung da.« Er nickte kurz und gab Vicky die Hand.

»Wie geht es Ihnen?« fragte er Vicky.

»Gut, danke«, antwortete sie verlegen. Joaquín ging um den Tisch herum und nahm Vicky gegenüber Platz. Vicky starrte auf ihren Teller. Der Bruder strahlte eine Unnahbarkeit aus, die sie selten erlebt hatte. Glücklicherweise vertiefte er sich gleich in ein Gespräch mit seinem Nachbarn zur linken.

»Und, wie geht es dir?« Chris drehte sich zu Vicky um.

»Danke, ganz gut. Ich verstehe zwar kein Wort, aber das ist schon in Ordnung.« Vicky gab sich locker. Was hatte sie denn erwartet? Dass sich alle auf sie stürzen würden, nur um sich mit ihr unterhalten zu können? Es waren nun einmal Freunde von Chris und Teresa, die sich natürlich mit ihnen unterhalten wollten und nicht mit einer Deutschen, die zufällig an diesem Essen teilnahm.

Vicky spürte, wie sie beobachtet wurde. Sie blickte hoch und sah die blauen Augen sie anstarren. Was sollte das? Vicky merkte, wie sie innerlich etwas sauer wurde. Angriff ist die beste Verteidigung, dachte sie sich.

»Ist irgendetwas?«, fragte sie ihr Gegenüber.

»Ich habe nur darüber nachgedacht, wie Sie sich gerade fühlen.«

Vicky war perplex. Das hätte sie jetzt nicht erwartet. »Mir geht es sehr gut. Es ist sehr interessant hier«, erwiderte sie leicht arrogant.

»Dann ist es ja gut, wenn Sie sich gut amüsieren«, gab Joaquín wortkarg zurück. Die Mauer war wieder zu.

Vicky schüttelte leicht den Kopf. Was war das denn für ein Typ? So ganz anders als seine offenherzigen Geschwister. Vicky wollte sich wieder mit Teresa unterhalten, merkte aber, dass diese in ein Gespräch vertieft war. Vicky drehte sich zu Chris um, der ebenfalls leicht abgewendet neben ihr saß. Vicky spürte die Augen wieder auf sich ruhen, wollte sich aber nichts anmerken lassen. Sie nahm ihr Glas Rotwein in die Hand und lehnte sich zurück. Dabei trafen sich wieder ihre Blicke. Glücklicherweise wurde Joaquín in ein Gespräch verwickelt, so dass er sie erst einmal nicht weiter beobachten konnte.

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