Elke Bauer - Ich, Elke B. und der Alkoholiker Thomas

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Ich, Elke B. und der Alkoholiker Thomas: краткое содержание, описание и аннотация

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Viele Menschen haben sehr viel Vorurteile zum Thema Alkoholismus.
Diese Geschichte beschreibt den Werdegang des Alkoholikers Thomas.
Eine große Rolle spiele auch ich, Elke B, die Angehörige, und Ehefrau.
Es geht um unseren Kampf gegen die Sucht.
Wichtig ist auch ein Testament, das ins Spiel kommt, kurz bevor Thomas eine Therapie beginnt.
Bleibt er nach der Therapie trocken und schafft er es trotz des Testaments seinen Teil zu bekommen?

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(Quelle Lindenmeyer „Lieber schlau als blau“)

Thomas Hochzeit und die Geburt der Tochter

1990 während der Weltmeisterschaft in Italien lernte Thomas seine erste Frau, Marion, kennen. Die Beziehung war zu Beginn harmonisch.

Thomas trank jetzt regelmäßig und offen. Er brauchte nichts zu verstecken, den seine Freundin tolerierte sein Verhalten und versorgte ihn teilweise auch selbst mit Alkohol.

Nach einem Jahr zogen Marion und Thomas zusammen. Während dieser Zeit des Kennenlernens und des miteinander Lebens registrierte Thomas bei Marion Unnachgiebigkeit. Damit kam er nicht klar.

Marion hingegen wurde schnell bewusst, das ihr Freund regelmäßig trank. Sie erlaubte ein offenes Trinken nun nicht mehr und reagierte mit Dominanz.

1993 wurde Marion schwanger. Obgleich für Thomas seine Beziehung eigentlich starke Risse zeigte, lies er sich in eine Ehe drängen.

Im März 1994 wurde Marions und Thomas Tochter Nadine geboren.

Der Vater entwickelte direkt nach der Geburt ein gutes Verhältnis zu seiner Tochter. Er wickelte die Kleine und brachte sich in die Erziehung mit ein.

Der Tod der Mutter

1989 war bei Emelie Darmkrebs festgestellt worden. Dieser Krebs konnte trotz einer OP nicht ganz entfernt werden. Die Erkrankung seiner Mutter belastete Thomas. Die Beziehung zu ihr war innig und vertrauensvoll. Sie gab ihm soweit es ihr möglich war, Liebe und Wärme, obgleich sie nicht immer hinter ihm stand.

Als die Enkelin geboren wird, geht es Emelie bereits ziemlich schlecht, hin zu kommt, das ihr Mann, durch die Krankheit seiner Frau, immer ungerechter und bösartiger wurde.

Im Juni 1995 verstirbt Thomas Mutter.

Ca. ein Jahr später lernte Thomas Vater eine neue Frau kennen, Ilse Stein, die in einer Norddeutschen Stadt wohnt. Sie war mit einem Alkoholiker verheiratet, der schließlich verstarb.

Auch wenn Erich und Ilse relativ weit auseinander wohnten, intensivierte die Beziehung sich schnell, so das beide viel Zeit miteinander verbrachten und Ilse es auch schaffte Einfluss auf Erich zu gewinnen.

Thomas übernimmt die Firma

Drei Jahre nach dem Tod von Emelie, im Sommer 1998, zog der Vater sich teilweise aus dem Betrieb zurück.

Ein notarieller Vertrag wurde geschlossen:

Der Sohn Thomas war ab dann der Eigentümer des Betriebs, sein Vater Inhaber eines Wohnrechtes der Wohnung über der Firma, zudem bezog er ein Gehalt.

Erich schätzte den Wert der Firma auf 950 000 DM. Dies war seine eigene Einschätzung des Firmenwertes.

Die Grundschuld auf dem Firmengelände betrug 110 000 DM. Nur diese Summe stand in dem Vertrag.

Die realen Schulden, die Thomas übernahm, jedoch waren mehr als doppelt so hoch. Sie lagen bei ca. 250 000 DM (Fast einhundert achtundzwanzig Tausend Euro)

Thomas trank nun schon seit zehn Jahren regelmäßig (Spiegeltrinker*) und war überhaupt nicht in der Lage zu realisieren, was er sich auf bürdete, da die Schulden auf mehrere Verträge und Konten, auch Grundschuld mäßig auf beide Häuser, verteilt waren.

Die Höhe des monatlichen Abtrages an die Bank lag bei ca. 2000 DM. Hinzu kamen noch die Nebenkosten des Betriebes.

Das Wohnhaus, in dem Thomas mit seiner Familie wohnte, blieb Eigentum des Vaters, so das Thomas monatlich eine Warmmiete von 800 DM erbringen musste.

Spiegeltrinken:

Die Abhängigkeit besteht darin, das der Betroffene über den Tag verteilt regelmäßig Alkohol trinkt, um die Alkoholkonzentration im Blut nie unter einen bestimmten „Spiegel“ sinken zu lassen, da sonst unangenehme Entzugserscheinungen auftreten. Entzugserscheinungen können sowohl körperlich (z.B. Schwitzen, Zittern oder Erbrechen) als auch seelisch sein (z.B. Unruhe, Nervosität, Angst) Besonders deutlich erlebt sie der Betroffene morgens, wenn sein Alkoholspiegel während des nächtlichen Schlafs stark gesunken ist. Abhängige dieses Typs können lange Zeit vollkommen unauffällig bleiben. Bei entsprechend raffinierten Maximierungsstrategien merkt ihre Umwelt meist gar nicht, dass sie überhaupt „unter Stoff“ stehen, Ihr Alkoholkonsum ist insofern kontrolliert, als sie auf einmal meist nur die Menge zu sich nehmen, die sie zu Aufrechterhaltung ihres Spiegels benötigen. Darüber hinaus haben sie meist kein Verlangen danach. Räusche oder andere Auffälligkeiten durch Alkohol sind bei ihnen eher selten.

(Quelle Lindenmeyer „Lieber schlau als blau“)

Die Situation zwischen Thomas und Marion eskaliert

Bei der Höhe der Belastung kann man sich vorstellen, das die Lebenshaltungskosten für die Familie nicht gerade üppig waren. Thomas musste daher wesentlich mehr arbeiten.

Durch diese Situation blieb das Familienleben auf der Strecke. Es kam immer häufiger zu Auseinandersetzungen. Immer eingeschränkter wurde dabei auch Thomas Kontakt zu seiner Tochter.

Durch seine Unsicherheit und wenig Selbstwertgefühl hatte Thomas nicht die Kraft sich zu Wehr zu setzen. Es ging soweit, das er bei den Auseinandersetzungen Schläge einstecken musste. Genau dieses kannte Thomas aus seiner Kindheit. Bei einem heftigen Streit mit Marion zog er sich einen Bruch des Fußes zu.

Er befand sich in der schlimmsten Krise und Zeit seines Lebens. Da gab es Erich, der wohl merkte, das es mit „seiner“ Firma immer mehr bergab ging. Die Schuld daran gab er seinem Sohn und zeigte diesem dies auch mehr als deutlich.

Dann waren da die hohen Schulden, mit denen Thomas nicht klar kam. Niemand, weder Vater noch Ehefrau halfen. Sie sahen anscheinend nur sich und ihn, den Alkoholiker.

Regelmäßig oft bekam Thomas die extreme Abneigung seines Vaters und seiner Frau zu spüren, was ihn dazu verleitete noch stärker zu trinken.

Es war eine totale Abwärts Spirale. Thomas besaß nur noch zwei Freunde, den Alkohol, sowie den Hund, der Labrador Ricco.

Jedoch schien auch Marion mit der Situation total überfordert. Sie zog Ende Juni 2002 Konsequenzen, zog mit ihrer Tochter aus.

Der Kontakt von dem Vater zu seiner Tochter wurde nun noch geringer.

Ich, Elke

Bei allem was bis jetzt Geschehen ist, war ich nicht dabei und habe mir nur durch Erzählungen meines Mannes und von Bekannten ein Bild gemacht.

Ab jetzt spiele ich Elke in diese Geschichte eine Rolle, dadurch werden sich nun meine Schilderungen intensivieren.

Wobei Ich zuerst ein wenig über mich berichten will, über meinen Background, auch über meine Einstellung, den die hat mir, bei der ganzen Sache sehr geholfen.

Meine Kindheit

Beginnen will ich mit meinen Eltern. Mein Vater ist gelernter Dachdecker. Meine Mutter Haus Frau!

Meine Kindheit empfand ich als Liebevoll und behütet.

Im Kindergarten war ich nicht und als ich in die Schule kam, wohnten fast alle Mitschülerinnen 3 bis 4 Kilometer entfernt. Da war es für mich fast unmöglich Freundschaften auf zu bauen. Ich war sehr früh viel allein.

Das soziale Verhalten, das man durch den Kontakt zu Gleichaltrigen erlernt, blieb mir fern. Klar, das dies negative Folgen hatte. Mobbing habe ich schon im Grundschulalter regelmäßig erleiden müssen.

Die vielen Hänseleien, denen ich ausgesetzt war und gegen die ich mich aufgrund fehlenden Selbstwertgefühls nicht zu Wehr setzte, ertrug ich, in dem ich viel aß und naschte, ich entwickelte Übergewicht.

Zwei Brüder habe ich, Stephan ist drei Jahre älter, Martin fast acht Jahre jünger, wie ich.

Meine Eltern leben ziemlich zurückgezogen, ohne Freunde, aber mit Familie. Mein Vater ist der Ansicht, man brauche keine Freunde und das hat er auch versucht mir und meinen beiden Brüdern zu vermitteln.

Meine Mutter hat uns drei Kindern viel hinterher getragen. Sie meinte es gut mit uns.

Richtig positiv habe ich aus meiner Kindheit und Jugend mitgenommen, das wir viel gereist sind. Dies lag daran, das mein Vater auf Grund seines Jobs (Er arbeitete bei der Lufthansa) billig fliegen konnte.

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