R. S. Volant - Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze

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Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Date mit einer Internet Bekanntschaft verschwindet der beste Freund von Kommissar Jerome «Jerry» Anders spurlos. Dessen Kollege Malik nimmt Jerrys Sorge um den Vermissten jedoch nicht ernst genug und verweigert seinem jüngeren Partner zunächst jegliche Unterstützung. Auf sich allein gestellt, beginnt Jerry auf eigene Faust in dem immer mysteriöser werdenden Fall zu ermitteln und scheint schon nach wenigen Tagen plötzlich ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt zu sein.
Von Gewissensbissen geplagt, macht sich Malik nun doch auf die Suche nach seinem Partner und kann dem im letzten Moment das Leben retten. Der Fall scheint offenbar gelöst, die Mörderin überführt und festgenommen.
Doch bei seinen «Recherchen» stößt Malik noch auf etwas völlig Verwirrendes und kommt einem gutgehüteten Geheimnis auf die Spur, denn Jerry heißt nicht nur «Anders», er ist es auch. In dem stets in sich gekehrten und verschlossenen jungen Mann steckt noch eine andere Persönlichkeit!
Da erhält Jerry einen unheimlichen Anruf von einer schon seit Jahren totgeglaubten und die fordert ihn auf in genau jenes Haus zurückzukehren, in dem er beinahe sein Leben verlor, um sich ihr zu stellen. Allein.
Aber die Anruferin hat nicht mit «Romy» gerechnet, Jerrys zweitem Ich…

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„Ich? Oh Mann, ich bin nicht beleidigt, ich habe einfach nur die Schnauze voll, von dir! Wir kennen uns jetzt drei Jahre! Drei scheiß Jahre, arbeiten wir nun schon zusammen! Was heißt hier eigentlich, zusammenarbeiten?! Die ganze Zeit über, musste ich dich ertragen, deine Scheißlaune, deinen ewigen Zynismus, deinen miesen Charakter, ohne zu murren! Und jetzt meinst du einfach, sei nicht beleidigt“, äffte Malik ihn übertrieben nach, „was ist eigentlich los, mit dir?!“

Jerry stieß schnaubend die Luft aus seiner Nase aus. „Ich, ach Scheiße, Malik, nichts, ist los, mit mir!“ Gar nichts, außer, dass dich das alles ankotzt.

„Warum, erzählst du mir nie was, von dir? Ich weiß so gut wie gar nichts, über dich! Ich wusste bis dato, noch nicht einmal, wo du wohnst! Ok, darauf hätte ich echt verzichten können, aber sonst, ich meine, was machst du so oder was du so treibst, in deinem Leben! Manchmal frage ich mich echt, wer du eigentlich bist! Wer bist du, Jerry?“, platzte es aus Malik heraus.

Jerry schloss für einen Moment die Augen. „Ich will einfach nicht darüber reden, ok? Über meine Vergangenheit und ansonsten, treibe ich gar nichts, ok? Ich finde mein Leben eben nicht gerade berauschend!“, raunte er wieder einmal triefend vor Hohn.

„Wenn dich der Job so angekotzt, wieso machst du ihn dann, hm? Warum, bist du eigentlich Polizist geworden?“, fuhr Malik ihn an.

„Weil“, Jerry verengte betroffen die Augen und strich sich unbehaglich mit den Fingern das Haar zurück, „weil ich es ihr versprochen habe“, sagte er leise.

„Versprochen? Wem?“

„Valerie“, kam es leise und schmerzvoll über Jerrys Lippen. Unwillkürlich senkte er dabei den Blick und schnaufte gequält durch.

„Valerie, aha! Ist sie das, die Rothaarige?“

Jerry schüttelte leicht den Kopf. „Nein“, flüsterte er jetzt fast, „Valerie war mein…, Romys beste Freundin.“

„Und wer ist Romy?“, wollte Malik mit vor der Brust verschränkten Armen wissen.

„Sie!“

„Wer, die Rothaarige?“ Es war eher eine Feststellung dieses Mal, als eine Frage und als Jerry leicht nickte, nickte auch Malik erkennend. „Aha! Sie heißt also Romy und das konntest du mir vorhin nicht sagen, hm? Wieso?“

Jerry neigte den Kopf zur Seite. „Bitte Malik, lass es gut sein, ich kann einfach nicht darüber sprechen. Es hat was mit meiner verdammten Vergangenheit zu tun und reißt einfach nur alte, längst verheilte Wunden, wieder auf. Romy, existiert nicht mehr, für mich“, antwortete er bitter und blinzelte, tief durchschnaufend.

„Sag bloß, du heulst gleich“, brummte Malik und biss sich bestürzt auf die Unterlippe, als er Jerrys feuchte Augen sah.

Jerry schüttelte leicht, was beinahe verträumt wirkte, den Kopf und ein kleines, schüchternes Lächeln, umspielte seinen Mund. „Es tut mir leid“, hauchte er leise und seine sonst so raue Stimme war kaum wieder zu erkennen, klang sanft und samtig weich.

„Ist schon gut, Mann“, murmelte Malik und kratzte sich verlegen an der Stirn. „Sie muss dir viel bedeutet haben, diese Romy, hm?“

„Ja“, antwortete Jerry und sah ihn an. „Sehr viel, sogar. Sie war mein Leben“, sagte er noch, stand auf und eilte hinaus.

Er stürzte geradewegs auf sein Auto zu, schloss auf, warf sich ins Innere und knallte die Türe zu. Wie hatte das passieren können? Warum war er so blöd gewesen, Malik mit zu sich nach Hause zu nehmen? Wie konnte er nur so dumm sein und dieses verdammte Foto aufheben! Weil es alles war, was ihm noch von ihr geblieben war, nur dieses eine Bild und… Er hätte es wegwerfen sollen, so wie alles andere auch, dass er weggeworfen hatte, genauso weggeworfen, wie sein Leben…

Romy. Sie existiert nicht mehr, aus, Ende, alles vorbei, ist nur noch eine Erinnerung, Vergangenheit, meine Vergangenheit. Oder? Könnte ich sie zurückholen, vielleicht nur noch ein einziges Mal, für einen einzigen Tag? Nein! Sie kann, sie darf, nicht zurückkehren…

Er wischte sich über die tränenfeuchten Augen und als er Malik über den Parkplatz kommen sah, startete er den Wagen und raste los. Wohin? Nur nicht nach Hause!

Jerry steuerte die Innenstadt an, parkte seine Rostlaube, ein alter Ford Mustang, vor seiner Stammkneipe und holte noch einmal tief Luft. Ok, ganz ruhig! Alles wieder gut, Alter! Du schaffst das!

Mit dem für ihn so typischen Gesichtsausdruck, einer Mischung aus angewiderter Langeweile und mürrischem Zynismus, betrat er das kleine Lokal und gesellte sich zu den hier üblicherweise verkehrenden Gästen, an die Bar. Sofort wurde der Wirt, der gerade ein frisches Bier zapfte, auf ihn aufmerksam und nickte ihm freundlich zu.

„Hey, Jerry! Auch mal wieder da, was darf es sein, das übliche?“, rief er und Jerry nickte grinsend zurück.

„Servus, Loisl, sei so gut“, erwiderte er und lehnte sich lässig an die Theke. Er war gerne hier, niemand kümmerte sich um sein Privatleben, oder stellte dumme Fragen hierzu.

„Jerry?“, rief sogleich ein anderer Mann und er drehte sich zu der ihm nur zu gut bekannten Stimme um.

„Niklas! Schön, dich zu sehen, altes Haus! Wie geht’s, wie stehts“, gab Jerry zurück und reichte seinem Gegenüber die Hand.

„Gestern gings noch! Und bei dir, alles fit, im Schritt?“

„Klaro! Lange nicht gesehen, wo hast`n dich rumgetrieben?“, wollte Jerry wissen und griff gleich nach seinem Bier.

„Du weißt ja, bei meinem Job bin ich viel unterwegs, komm gerade von `ner Messe. Du, ich hab` ein paar echt gute Flaschen Wein mitgebracht, die warten nur darauf geköpft zu werden“, meinte Niklas augenzwinkernd und stellte sich neben ihn.

„Jederzeit“, antwortete Jerry und prostete ihm zu.

„Ok, wie wäre es mit nächstem Wochenende, ach nein, geht leider nicht, da hab ich schon was vor, aber die Woche drauf?“, meinte Niklas und stieß mit ihm an.

„Gern, wenn ich keinen Dienst habe, ich ruf dich nochmal an, ja?“, sagte Jerry gutgelaunt und machte einen langen Zug. Er mochte Niklas, sie kannten sich schon von der Schule her, waren damals sogar richtig gut befreundet gewesen, bis, ja, bis Romy in Jerrys Leben getreten war und er ihretwegen sein altes Leben und alle damaligen Freunde aufgegeben hatte und in eine andere Stadt gezogen war.

Weit weg, von seinem früheren Leben.

Vor zwei Jahren, waren er und Niklas sich zufällig wiederbegegnet und hatten sich auf Anhieb wieder gut verstanden. Mit ihm konnte Jerry einfach nur er selbst sein, einfach nur herumblödeln und auch einfach nur mal so herrlich albern sein, wie zu ihren Jugendzeiten. Seit sie sich wieder getroffen hatten, verband sie nun zumindest wieder eine lockere Freundschaft und meistens endeten ihre Treffen in einem Saufgelage.

„Du, ich muss dir unbedingt was erzählen“, raunte Niklas und stieß ihn kameradschaftlich an. „Ich hab da jemanden kennengelernt, aus dem Internet, die ist voll der Hammer! Schau mal“, sagte er begeistert und tippte auch schon auf seinem Handy herum. „Da, geile Braut, hm? Lissy, heißt sie und wir treffen uns am Wochenende bei ihr, zum ersten Mal und ich denke, dass es dann auch unser erstes Mal, werden wird! Die ist echt voll scharf“, grinste er augenzwinkernd.

Jerry lehnte sich zu ihm hinüber und warf einen Blick auf das Bild, das eine durchaus hübsche, etwas üppige Blondine in einem sehr offenherzigen Dirndl zeigte. „Nicht schlecht, Alter, aber über `ne Partnerplattform? Wer weiß, wie die in echt ausschaut und was weißt du, über sie?“, meinte er und Niklas nahm verständnislos seinen Kopf zurück.

„Mann, Alter, jetzt mach aber mal `nen Punkt! Du und dein Polizistenmisstrauen! Einmal Bulle, immer Bulle, oder was?“, sagte er und verdrehte dabei seine Augen.

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