R. S. Volant - Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze

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Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Date mit einer Internet Bekanntschaft verschwindet der beste Freund von Kommissar Jerome «Jerry» Anders spurlos. Dessen Kollege Malik nimmt Jerrys Sorge um den Vermissten jedoch nicht ernst genug und verweigert seinem jüngeren Partner zunächst jegliche Unterstützung. Auf sich allein gestellt, beginnt Jerry auf eigene Faust in dem immer mysteriöser werdenden Fall zu ermitteln und scheint schon nach wenigen Tagen plötzlich ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt zu sein.
Von Gewissensbissen geplagt, macht sich Malik nun doch auf die Suche nach seinem Partner und kann dem im letzten Moment das Leben retten. Der Fall scheint offenbar gelöst, die Mörderin überführt und festgenommen.
Doch bei seinen «Recherchen» stößt Malik noch auf etwas völlig Verwirrendes und kommt einem gutgehüteten Geheimnis auf die Spur, denn Jerry heißt nicht nur «Anders», er ist es auch. In dem stets in sich gekehrten und verschlossenen jungen Mann steckt noch eine andere Persönlichkeit!
Da erhält Jerry einen unheimlichen Anruf von einer schon seit Jahren totgeglaubten und die fordert ihn auf in genau jenes Haus zurückzukehren, in dem er beinahe sein Leben verlor, um sich ihr zu stellen. Allein.
Aber die Anruferin hat nicht mit «Romy» gerechnet, Jerrys zweitem Ich…

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Malik trat an das Regal heran, nahm das Foto in die Hand und betrachtete es fasziniert. Unwillkürlich stahl sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen und er strich beinahe liebevoll mit dem Finger die Umrisse dieses schönen Gesichtes nach. „Wow“, murmelte er leise und stellte es zurück.

Seufzend ließ er erneut seinen Blick durch das sogenannte Wohnzimmer schweifen, ging zurück zur Balkontüre, verschloss diese wieder und schlenderte in die kleine Küche, die unerwartet sauber und sogar einigermaßen aufgeräumt erschien. „Wenigstens was“, meinte er zu sich selbst, öffnete die Kühlschranktüre und holte sich eine kleine Flasche Mineralwasser heraus. Mit der geöffneten Flasche schlurfte er zurück in den Wohnraum und lehnte sich gelangweilt mit dem Rücken an eine der kahlen Wände. Wieder zog ihn das Foto der fremden Frau in den Bann und er ertappte sich dabei, wie er mit dem Gedanken spielte, wie es wohl mit ihr wäre… Wow, so feuerrotes Haar! Er hatte noch nie etwas mit einer Rothaarigen gehabt, die sollen ja bekanntlich besonders temperamentvoll sein, sinnierte er weiter, als Jerry endlich wieder zurückkam.

„Wieso hast`n dich nicht hingesetzt?“, fragte er und Maliks Kopf fuhr zu ihm herum.

„Hm? Ach so, naa, lieber nicht, wollte meine Hose nicht ruinieren“, antwortete er und Jerry zog ihm eine schnippische Grimasse.

„Vollidiot!“

Malik warf ihm eine Kusshand zu und Jerry quittierte es, indem er so tat, als würde er sich den Finger in den Hals stecken, was seinen Partner laut auflachen ließ. „Echt Mann, du bist echt der liebevollste Partner, den man sich vorstellen kann!“, meinte er und Jerry stieß einen tiefen Grunzer aus.

„Du mich auch“, brummte er und wieder brachte er damit Malik zum Lachen.

Mit einem Kopfschütteln stieß der sich von der Wand ab und spazierte mit einem Fingerzeig auf das gegenüberliegende Bücherregal zu. „Echt heiße Schnitten, die Kleine, wer is`n die?“, fragte er, nahm erneut das Bild an sich und hielt es hoch.

„Was?“ Jerry drehte sich verwirrt um und erstarrte für einen Augenblick. „Niemand!“, antwortete er beinahe feindselig. Ja, Niemand, nur ein Teil deines verkorksten Lebens, dein ein und alles, dein ganzes Glück… „Stell es bitte wieder zurück“, versuchte er seiner Stimme einen etwas freundlicheren Klang zu verleihen, doch Malik war die kurze, heftige Reaktion nicht entgangen.

„Was is`n los, mit dir? Ist die Kleine deine Freundin? Oder `ne Verflossene?“, wollte er grinsend wissen.

„Nein! Ich sagte doch, sie ist Niemand!“, raunte Jerry und drehte sich halb weg.

„Wieso hast dann a Foto, von ihr?“

„Keine Ahnung, so halt“, knurrte Jerry zurück, „stell es einfach wieder hin, ja?“

„Du bist echt ein komischer Kauz“, hörte er Malik murmeln und wandte sich wieder zu ihm um.

„Ich kannte sie, von früher, ok? Aber sie gibt es nicht mehr!“

Malik hob erstaunt seine Augenbrauen, warf ihm einen nachdenklichen Blick zu und musterte erneut das Portrait. „Irgendwie, seht ihr euch ähnlich… Ihr habt die gleichen Augen, die Gesichtszüge… bis auf die roten Haare“, meinte er plötzlich. „Könnte deine Schwester sein! Ich dachte, du wärst ein Einzelkind?“

Jerry schüttelte den Kopf. „Eher sowas, wie `ne entfernte Verwandte, `ne Cousine halt, bist du jetzt zufrieden?“

„Oh! Okay“, erwiderte Malik gedehnt und stellte das Foto zurück. „Na dann, kannst du sie mir mal vorstellen? Wäre genau meine Kragenweite! Die ist echt `ne Bombe! Sind die Haare echt? Sie ist aber viel jünger, als du, oder?“

Jerry sah kurz zu Boden. „Das Bild ist schon älter, da war sie gerademal neunzehn, glaub ich“, antwortete er achselzuckend. „Das ist schon einige Jahre her!“ Genau sieben, nein, fast acht Jahre! rechnete er in Gedanken nach. „Und glaube mir, sie wäre ganz sicher, nichts für dich!“, schnaubte er recht zynisch.

„Wieso nicht?“, fragte Malik überrascht. „Das kannst du doch nicht wissen! Ich finde sie echt süß und ehrlich Mann, die ist wunderschön! Ich würde sie echt gerne kennenlernen“, sagte er fast bittend und erntete daraufhin wieder einmal einen von Jerrys sarkastischen Blicken.

„Naa, lass mal, die wäre nichts für dich!“, meinte er grinsend, „und außerdem sagte ich doch schon, sie gibt’s nicht mehr!“

„Wie jetzt? Ist sie etwa… tot?“, fragte sein Partner betroffen.

„Nein!“, wieder schüttelte Jerry kurz den Kopf und fuhr sich nervös mit den Fingern durch sein kurzes, dunkelblondes Haar. „Sie ist einfach weg, verschwunden, mehr nicht! Ich weiß nicht, was mit ihr ist! Ok?“, knurrte er genervt. „Können wir jetzt gehen?“

„Ja, klar, wow! Gilt sie als vermisst?“, nervte Malik ihn weiter und Jerry verdrehte die Augen. Wie konnte er da nur wieder rauskommen?

„Hör zu! Sie ist damals einfach abgehauen und hat alles hinter sich gelassen! Hat einfach den Kontakt abgebrochen, ok?! Ende, aus!“, antwortete er angekratzt, packte Maliks Arm und stieß ihn grob Richtung Ausgang.

Eine Weile schwiegen sie beide, als sie im Auto saßen, dann sah Malik ihn wieder interessiert an. „Jetzt erzähl mir halt a bisserl was, über sie“, forderte er neugierig.

„Über wen?“, fragte Jerry, ohne ihn anzusehen.

„Na, über die Rothaarige!“

„Da gibt’s nix, zu erzählen!“

„Mei, bist du wieder gut drauf! Des hab ich schon immer am meisten an dir gemocht, deine immer währende gute Laune und deine Redseligkeit“, brummte Malik sarkastisch.

„Haha! Kannst jetzt bitte ruhegeben, ich muss mich konzentrieren“, raunte Jerry zurück.

„Konzentrieren? Worauf?“, fragte Malik überrascht.

„Auf den Verkehr!“

„Aha! Dann lass mich halt fahren“, meinte Malik.

„Naa, meinen Mustang, fahr nur ich!“, antwortete Jerry schnippisch.

„Als ob ich den nicht fahren könnt! Dann nehmen wir das nächste Mal eben wieder den Dienstwagen“, murrte Malik und Jerry warf ihm einen kurzen Blick zu.

„Bist jetzt wieder beleidigt?“, fragte er belustigt und sein Partner sah zum Seitenfenster hinaus. „Mei, Malik, freilich kannst du den fahren, aber ich mag des halt nicht!“

„Und warum?“

„Darum!“

„Mei, bist du ein Depp!“, antwortete Malik und schüttelte den Kopf. „Und so einer, ist mein Partner!“

„Wenn`st mich so wenig magst, dann frag halt den Peter, ob er dir nicht einen anderen Partner geben kann!“, sagte Jerry angekratzt. „Ich hab mir dich nicht ausgesucht und bin dir einfach zugeteilt worden!“

„Naa, lieber nicht! Womöglich ist des dann ein noch größerer Depp, als du“, raunte Malik gehässig zurück und Jerry warf ihm erneut einen schiefen Blick zu.

„Danke!“

„Bitte!“

„Scheiß Türk!“

„Ich bin Perser! Sag a mal, hörst du mir eigentlich zu? Des hab ich dir jetzt schon hundert Mal erklärt! Und außerdem, ist meine Mutter Deutsche und eine gebürtige Münchnerin! Genau, wie ich!“, regte Malik sich mal wieder auf.

„Echt?“, fragte Jerry, gespielt überrascht. Er liebte es, Malik damit zu ärgern.

„Ja, echt, du scheiß Deutscher!“, fuhr der ihn auch gleich an und Jerry schmunzelte vor sich hin.

*

Nach der Vernehmung der Joggerin, die vorwiegend von Malik geführt worden war, fuhren sie zusammen zurück aufs Revier und erledigten recht schweigsam ihren Papierkram. Malik hatte während der Rückfahrt noch einige Male versucht etwas über die unbekannte Schöne herauszufinden, doch Jerry hatte einfach nicht mehr geantwortet und so hatte Malik irgendwann eingeschnappt Ruhe gegeben.

„Ciao, dann und noch einen schönen Feierabend!“, zischte er schließlich über den Schreibtisch hinweg und stand auf.

„Mann, Malik, jetzt sei doch nicht beleidigt“, meinte Jerry entnervt und lehnte sich zurück.

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