R. S. Volant - Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze

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Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Date mit einer Internet Bekanntschaft verschwindet der beste Freund von Kommissar Jerome «Jerry» Anders spurlos. Dessen Kollege Malik nimmt Jerrys Sorge um den Vermissten jedoch nicht ernst genug und verweigert seinem jüngeren Partner zunächst jegliche Unterstützung. Auf sich allein gestellt, beginnt Jerry auf eigene Faust in dem immer mysteriöser werdenden Fall zu ermitteln und scheint schon nach wenigen Tagen plötzlich ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt zu sein.
Von Gewissensbissen geplagt, macht sich Malik nun doch auf die Suche nach seinem Partner und kann dem im letzten Moment das Leben retten. Der Fall scheint offenbar gelöst, die Mörderin überführt und festgenommen.
Doch bei seinen «Recherchen» stößt Malik noch auf etwas völlig Verwirrendes und kommt einem gutgehüteten Geheimnis auf die Spur, denn Jerry heißt nicht nur «Anders», er ist es auch. In dem stets in sich gekehrten und verschlossenen jungen Mann steckt noch eine andere Persönlichkeit!
Da erhält Jerry einen unheimlichen Anruf von einer schon seit Jahren totgeglaubten und die fordert ihn auf in genau jenes Haus zurückzukehren, in dem er beinahe sein Leben verlor, um sich ihr zu stellen. Allein.
Aber die Anruferin hat nicht mit «Romy» gerechnet, Jerrys zweitem Ich…

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„Wie? Ja“, antwortete Romy, „ich weiß nicht, wir waren noch im Club, tanzen, bis so um fünf Uhr.“

„Komm, Kleines, setz dich erstmal“, mischte sich Paul ein, kam zu ihr, legte den Arm um sie und führte sie nun zu dem freien Stuhl. Sanft drückte er sie nieder und Romy ließ sich einfach darauf fallen.

„Das kann nicht sein“, kam es leise über ihre zittrigen Lippen, bevor sie schluchzend die Hände vor ihr hübsches Gesicht schlug. „Warum? Wer, macht sowas?“

„Genau deshalb, sind wir da“, sagte der andere Kriminalpolizist.

Alles andere, bekam Romy kaum noch mit und nur noch Wortfetzen drangen zu ihr vor, wie durch Watte. Zusammengeschlagen, erschlagen, mit Benzin übergossen und angezündet, damit hätte der Täter auch alle Beweise vernichtet, hörte sie wie von Fern her. Irgendwer legte ihr eine Hand auf die Schulter, drückte sachte zu, ließ wieder los.

„Wir melden uns dann noch mal, bei Ihnen“, hörte sie noch.

*

Wochen vergingen, ohne dass Romy auf der Bühne stand. Sie konnte es einfach nicht mehr, seit Valeries grausamen Tod. Sie konnte nicht mehr mit dem Publikum flirten und lachen und singen. Schon gar nicht mehr singen, sie hatte einfach ihre Stimme verloren, die nun nur noch rau und kratzig klang.

„Nimm dir Zeit“, hatte Paul gesagt, bis seine Geduld mit dem Satz „So geht das nicht weiter, mit dir“, endete.

Ja, er hatte recht, so ging es nicht weiter. Nicht mit diesem Leben und Romy spürte, dass ihr bisheriges Leben nun endete. Enden musste, für Valerie.

Irgendwann hatte man ihr mitgeteilt, dass die Ermittlungen wohl eingestellt werden würden, wegen Mangel an Beweisen.

Romy stand einfach auf, lächelte Paul an und kündigte. Dann fuhr sie nach Hause, nahm eine Schere und ging ins Badezimmer. Als die ersten Strähnen ihres wundervollen Haares auf den Boden und ins Waschbecken fielen, begann sie zu weinen.

Schatten der Vergangenheit

Jerry lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück, verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und sah sich frustriert den Stapel Papiere und Akten an, die auf seinem Schreibtisch verteilt herumlagen. Er wusste, dass es eine lange Nacht werden würde, eine sehr langweilige, lange Nacht! Nichts hasste er so, wie Schreibkram, aber irgendwann musste auch das erledigt werden und so machte er sich schließlich tief seufzend über seinen ersten Bericht her.

Zwei Stunden später holte er sich einen Kaffee, setzte sich erneut hinter den Schreibtisch und nippte gedankenverloren an der heißen Brühe. Dabei schweifte sein Blick hinüber zum Fenster und eine ganze Zeitlang beobachtete er nur die Regentropfen, die unaufhörlich gegen die Scheibe fielen und kleine Rinnsale hinterlassend, daran heruntertropften. Wie eine Spur aus Tränen, dachte er ein Wenig wehmütig und wandte sich seufzend der nächsten Akte zu.

Es war bereits nach Mitternacht, als er endlich den PC herunterfuhr und sich erschöpft mit beiden Fäusten die müden Augen rieb. Sollte er heute noch nach Hause fahren? Oder einfach mal wieder die Nacht hier verbringen, auf der alten Couch, die ihm schon so oft als Schlaflager gedient hatte.

Scheiß an, zu Hause wartet eh keiner auf dich, ging es ihm durch den Kopf und so schlurfte er hinüber in den kleinen Aufenthaltsraum und ließ sich einfach auf das abgewetzte Sofa fallen.

*

„Des ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Jerry? Jerome! Wach auf! Hast du schon wieder hier gepennt?! Oh Mann“, erklang es über ihm und Jerry blinzelte verschlafen zu seinem Partner hoch. „Guten Morgen!“, rief der auch schon übertrieben freundlich und laut. Viel zu laut, für Jerrys morgendlichem Empfinden und er quittierte es mit einem Stinkefinger und einem sehr zynischen Grinsen.

„Du mich auch“, zischte er dabei abfällig und Malik lachte auf.

„Hey, echt Mann, was kann ich dafür, dass du lieber hier schläfst, als bei dir zu Haus? Und dann jedes Mal scheiße drauf bist! Du bist echt der seltsamste Kerl, der mir je über den Weg gelaufen ist!“, erwiderte er, noch immer zu laut und Jerry setzte sich langsam auf. „Und, der ungepflegteste! Hey, Mann, Alter, du stinkst!“, setzte er noch nach, während er die Kaffeemaschine in Gang setzte.

„Scheiß Türke“, murmelte Jerry nur und rieb sich über das verschlafene Gesicht.

„Scheiß Deutscher“, konterte Malik und grinste frech. „Außerdem bin ich kein Türke, sondern Perser, wie oft denn noch!“

„Ok, dann halt, scheiß Perser“, zischte Jerry in dessen Richtung, bevor er aufstand und neben ihn trat. „Danke auch“, schnurrte er honigsüß, nahm Malik die Kaffeetasse ab und nippte vorsichtig daran.

„Bitte schön“, antwortete der sarkastisch und schenkte sich eine neue Tasse ein.

„Und?“

„Was, und? Hey, Mann, wir sind hier bei der Polizei und haben einen neuen Fall! Sollten eigentlich schon weg sein! Eine Joggerin ist überfallen worden, wir sollen sie dazu befragen, im Krankenhaus“, gab Malik zurück und Jerry nickte.

„Könnten wir kurz noch bei mir zuhause vorbeifahren, würd` mich gern duschen“, murmelte Jerry ohne aufzusehen und sein Partner nickte, die Nase rümpfend.

„Unbedingt! Aber echt, du hast ein Zuhause?“

„Arsch! Stell dir vor“, fauchte Jerry ihn an, was seinen Partner erneut auflachen ließ.

„Ok! Dann los, bin echt gespannt, auf deine Räuberhöhle“, meinte der noch und beide machten sich auf den Weg.

Malik verzog unwohl sein Gesicht, als sie vor dem heruntergekommenen Wohnhaus parkten. „Hier, wohnst du?“, fragte er ungläubig und Jerry grinste ihn an.

„Kannst ja im Auto warten“, antwortete er achselzuckend, schnallte sich ab und stieg aus, ohne auf eine Antwort zu warten.

„Naa, echt nicht! Was is`n das, für ein Gruselhaus! Mann, Alter!“, murmelte Malik und sprang regelrecht aus dem Wagen. „Hast du `n Vogel? Hier bleib ich nicht alleine!“, rief er und eilte Jerry hinterher, der bereits zielstrebig den verwahrlosten Hauseingang ansteuerte. Überall lag Müll herum, alte Klamotten quollen aus zerrissenen Plastiksäcken und die Wände waren mit irgendwelchen Sprüchen und schlechten Graffitis besprüht.

Hastig lief er Jerry nach, die dreckige Treppe hinauf, bis der endlich im dritten Stock vor einer Tür haltmachte und diese aufsperrte. „Wie kannst du nur hier leben, Fuck! Was für eine Bruchbude“, sagte Malik angewidert und folgte Jerry in die düstere Wohnung. „Machst du irgendwann auch mal das Fenster auf? Boah, hier stinkts vielleicht“, meckerte er weiter, ging auch schon schnurstracks auf die Balkontüre zu, zog den Rollladen hoch und öffnete die Türe sperrangelweit.

„Muss alles verrammeln, sonst sehen es meine lieben Nachbarn als Einladung“, antwortete Jerry trocken, die Achseln zuckend und ein zynisches Schmunzeln überflog kurz sein recht ansehnliches Gesicht.

„Echt, Mann, wieso wohnst du dann noch hier?“, meinte Malik und sah sich beinahe fassungslos in dem nur spärlich möblierten Raum um. Neben einer verschlissenen Dreiercouch, gab es nur noch einen alten, gefliesten Wohnzimmertisch und einen riesigen, uralten Ohrensessel, dessen Bezug dermaßen verblichen und fleckig war, dass es Malik unmöglich war, die ursprüngliche Farbe zu erkennen. In einer Ecke gammelte ein dürrer Gummibaum vor sich hin und er war augenblicklich versucht, der armen Pflanze Wasser zu geben. Kopfschüttelnd drehte er sich um und sein Blick fiel auf ein Bücherregal, in dem ein gerahmtes Foto stand. Es zeigte eine junge, sehr schöne Frau, mit langem, rotem Haar und ein glückliches Lächeln umspielte ihren sinnlichen Mund. Dieses Bild, war das einzig Schöne in dieser Drecksbude und wirkte so deplatziert, wie eine Rose auf einer Müllkippe.

„Kannst dir was zu trinken nehmen, in der Küche, Kühlschrank, müsste noch Wasser sein, hab` grad nichts anderes“, raunte Jerry noch, bevor er im engen Flur verschwand.

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