R. S. Volant - Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze

Здесь есть возможность читать онлайн «R. S. Volant - Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach einem Date mit einer Internet Bekanntschaft verschwindet der beste Freund von Kommissar Jerome «Jerry» Anders spurlos. Dessen Kollege Malik nimmt Jerrys Sorge um den Vermissten jedoch nicht ernst genug und verweigert seinem jüngeren Partner zunächst jegliche Unterstützung. Auf sich allein gestellt, beginnt Jerry auf eigene Faust in dem immer mysteriöser werdenden Fall zu ermitteln und scheint schon nach wenigen Tagen plötzlich ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt zu sein.
Von Gewissensbissen geplagt, macht sich Malik nun doch auf die Suche nach seinem Partner und kann dem im letzten Moment das Leben retten. Der Fall scheint offenbar gelöst, die Mörderin überführt und festgenommen.
Doch bei seinen «Recherchen» stößt Malik noch auf etwas völlig Verwirrendes und kommt einem gutgehüteten Geheimnis auf die Spur, denn Jerry heißt nicht nur «Anders», er ist es auch. In dem stets in sich gekehrten und verschlossenen jungen Mann steckt noch eine andere Persönlichkeit!
Da erhält Jerry einen unheimlichen Anruf von einer schon seit Jahren totgeglaubten und die fordert ihn auf in genau jenes Haus zurückzukehren, in dem er beinahe sein Leben verlor, um sich ihr zu stellen. Allein.
Aber die Anruferin hat nicht mit «Romy» gerechnet, Jerrys zweitem Ich…

Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Wirt nahm der Kellnerin, die gerade auf Jerry zugehen wollte, das Weißbier ab und steuerte seinen Tisch an. „Da, Ihr Bier und dann müssen`s gehen, wir machen zu!“, brummte er abweisend, knallte das Glas vor Jerry auf die Tischplatte und marschierte wieder zurück hinter den Tresen.

Wow! Wenn die alle so freundlich hier mit den Touris umgingen, na dann, Prost! Dachte Jerry fassungslos, hob sein Glas an und hielt es kurz provozierend zuprostend in die Richtung der verbliebenen vier anderen Gäste. Zwei von ihnen blickten sofort von ihm weg, einer starrte ihn mit verengten Augen an und der vierte, grinste spöttisch nickend zurück.

Also entweder wussten die irgendetwas über Lissy oder diese Kerle waren einfach nur extrem fremdenfeindlich! Aber warum? Nein, eher ersteres! Die kannten sie, definitiv!

Gerade als er zum zweiten Mal an seinem Weizen nippte, kam die Kellnerin wieder zu ihm und präsentierte Jerry unaufgefordert die Rechnung. „Bitte, entschuldigen Sie des, was da grad war“, sagte sie leise und höchst betreten und man konnte ihr deutlich ansehen, wie unangenehm ihr der Vorfall war. „Ich weiß a net, was in meinen Chef und in den Franz gefahren ist. Wir san sonst net so, zu Fremden, des müssen`s mir glauben!“

Jerry nickte ihr freundlich lächelnd zu. „Schon gut, des glaub ich Ihnen! Aber wissen`s denn wirklich nichts, über die Lissy?“

„Nein, wirklich nicht, aber ich bin ja auch net direkt von hier! Ich helf nur immer mal wieder hier aus, wissen`s, a bisserl was dazu verdienen, in den Semesterferien und so. Ich komm eigentlich aus Passau! Bitte, wenn`s jetzt zahlen möchten?“, erwiderte die Kellnerin verlegen.

„Ja, sicher“, antwortete Jerry, zog seine Brieftasche hervor und beglich die Rechnung. Er trank noch in aller Ruhe sein Glas aus, erhob sich dann und spazierte seelenruhig am Tisch der vier Männer vorbei. „Auf Wiederschauen!“, flötete er ihnen übertrieben freundlich zu und die Kerle nickten grimmig.

Die würden ihn nicht so schnell loswerden, nahm Jerry sich beim Verlassen der Wirtschaft vor und schlenderte die Straße entlang. Es war bereits dunkel geworden und aus dem Augenwinkel nahm er gerade noch den Schatten wahr, der schnell hinter einer Hausecke verschwand.

Kacke!

Alarmiert blieb Jerry stehen und spähte in die Dunkelheit. „Hey! Ich hab dich gesehen! Brauchst dich nicht zu verstecken!“, rief er so selbstbewusst wie möglich klingend, doch sein Herz raste, vor Schreck.

Der Schatten trat hervor und Jerry erkannte in ihm diesen fünften Typen, diesen angeblichen Franz und der stolzierte nun auch gleich direkt auf ihn zu.

„Und? Willst was, von mir?“, raunte Jerry herausfordernd und machte einen Schritt vorwärts.

Der Mann blieb augenblicklich stehen. „Naa, i wui dir nur sagn, dass du hier unerwünscht bist! Du bist a Schnüffler, des hab i sofort erkannt!“, zischte er abfällig.

„So ein Schmarrn! Ich such nur nach meiner Cousine, der Lissy Baierl, mehr nicht“, erwiderte Jerry und der Kerl lachte spöttisch auf.

„Die Lissy hat koan Cousin, hat sie noch nie gehabt und jetzt schleich di!“, antwortete Franz höhnisch, stieß Jerry noch grob vor die Brust, so dass dieser ein Wenig zurückwankte und marschierte an ihm vorbei.

Also doch! Er hatte es geahnt, die wussten, wer sie war! Aber wieso verhielten die sich so merkwürdig? Das würde er schon noch herausbekommen, gleich morgen, würde er seine Ermittlungen fortsetzen.

Die Gegend kam ihm nun in der Finsternis keineswegs mehr heimelig vor und er wünschte sich sehnlichst seinen Mustang herbei. Wie konnte er so blöd gewesen sein und zu Fuß gehen? Oh Mann, jetzt musste er auch noch an diesem Waldstück vorbei und das bei dieser Dunkelheit! Jerry atmete tief durch und stapfte entschlossen den Feldweg wieder nach oben, doch schon beim bloßen Anblick der ersten knorrigen Bäume, rutschte ihm fast das Herz in die Hose. Da war doch wieder ein Schatten gewesen, oder? Heilige Scheiße, lauerte ihm nun echt der nächste von denen auf?

Jerry blieb erneut stehen, holte sein Handy hervor und schaltete die Taschenlampe ein. So ein Witz, des reicht ja keine fünf Meter! Dachte er schluckend und richtete dennoch den Lichtstrahl auf die Bäume. Da bewegte sich doch was!

„Hallo?“, rief er etwas krächzend und räusperte sich. „Is da wer? Das ist nicht mehr lustig, hören Sie?“, rief er schon etwas energischer, doch nichts rührte sich.

Was sollte er jetzt machen, zurückgehen? Nein, auf keinen Fall! Mensch Malik! Da braucht man dich mal und du? Ging es in seinem Kopf herum und plötzlich kreischte irgendetwas direkt vor ihm. So laut und unheimlich klingend, dass es Jerry sämtliche Haare aufstellte!

Er zuckte erschrocken zusammen und schlug sich die linke Hand vor die Brust. Was war das denn gewesen, zum Teufel? Irgendetwas lauerte dort auf ihn und gerade als er im Begriff war umzudrehen und schnellstens Reißaus zu nehmen, stieß sich der Schatten von einem Ast ab und flog nochmals mit einem schaurigen Schrei davon.

Eine Eule! Wahrscheinlich ein Uhu, oder so, erkannte Jerry erleichtert und schnaufte kopfschüttelnd durch. Und was für ein riesen Vieh! Wow, er hatte noch nie einen von diesen großen Greifvögeln in freier Natur gesehen und dann auch noch so nahe!

Jetzt aber nichts wie weg hier! Wer weiß, was da noch so kreucht und fleucht, vielleicht gab es hier sogar Wölfe? Waren da nicht immer wieder Berichte in den Nachrichten gewesen, über immer mehr Sichtungen von denen, hier in Deutschland in der letzten Zeit?

Jerry beschleunigte augenblicklich seinen Gang und schließlich legte er den letzten Teil des Weges im schnellen Laufschritt zurück. Puh, geschafft, dachte er gerade, als er in die Hofeinfahrt einbog und wie angewurzelt stehenblieb, als er das diabolisch leuchtende Augenpaar vor sich sah.

Da war er, der Wolf! Tatsächlich, ein riesiger, ausgewachsener Wolf, stand da und fixierte ihn, wie die Schlange die Maus. Aus, die Maus, durchfuhr es ihn und er schrie vor Schreck und sehr unmännlich, laut auf.

Das Vieh sprang augenblich auf ihn zu, rannte direkt auf Jerry zu und, bellte! Laut und angsteinflößend bellte der große Hund ihn an, bis ihn die Kette stoppte, keine zwei Meter von ihm entfernt.

Ein Licht ging über der Haustüre an und Frau Mahler trat heraus. „Pfui, Rex, aus!“, rief sie energisch und der Hund knurrte nur noch einmal kurz. „Mei, Herr Anders, des tut mir jetzt aber leid! Sans erschrocken, gä! Des is bloß der Rex, der tut eigentlich niemanden was, ham`s koa Angst! Des hätt i Ihnen noch sagen sollen, aber wissen`s hier draußen, da braucht ma scho an großen Hund“, meinte sie gelassen und Jerry starrte sie an.

Ein Hund! Was war er nur für ein Waschlappen! Nur ein Schäferhund, also beruhige dich wieder, ermahnte er sich selbst und schlich sich zum Hauseingang. Wieder knurrte der Mistköter in seine Richtung und Jerry sprang in den rettenden Flur.

„Jetzt sans aber blass geworden, mei, des wollt ich wirklich net“, sagte Frau Mahler hinter ihm und schloss die Tür.

„Frau Mahler, haben`s vielleicht einen Schnaps, für mich?“, fragte Jerry und schluckte erst einmal.

„A Schnapserl? Ja freilich! Kommen`s nur mit“, lachte seine Hauswirtin und ging beschwingt voran.

„Sie wissen gar nicht, wie ich mich gerade erschrocken hab“, raunte Jerry und kippte den Obstler weg wie nichts, als er mit ihr in der Küche saß. „Da war eine Eule, riesig, direkt vor mir und dann noch Ihr Hund! Des bin ich einfach net gewöhnt, des war einfach zu viel Natur, auf einmal“, sagte er und hielt ihr sein Glas hin.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze»

Обсуждение, отзывы о книге «Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x