R. S. Volant - Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze

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Kommissar Anders & das Haus der weißen Katze: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Date mit einer Internet Bekanntschaft verschwindet der beste Freund von Kommissar Jerome «Jerry» Anders spurlos. Dessen Kollege Malik nimmt Jerrys Sorge um den Vermissten jedoch nicht ernst genug und verweigert seinem jüngeren Partner zunächst jegliche Unterstützung. Auf sich allein gestellt, beginnt Jerry auf eigene Faust in dem immer mysteriöser werdenden Fall zu ermitteln und scheint schon nach wenigen Tagen plötzlich ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt zu sein.
Von Gewissensbissen geplagt, macht sich Malik nun doch auf die Suche nach seinem Partner und kann dem im letzten Moment das Leben retten. Der Fall scheint offenbar gelöst, die Mörderin überführt und festgenommen.
Doch bei seinen «Recherchen» stößt Malik noch auf etwas völlig Verwirrendes und kommt einem gutgehüteten Geheimnis auf die Spur, denn Jerry heißt nicht nur «Anders», er ist es auch. In dem stets in sich gekehrten und verschlossenen jungen Mann steckt noch eine andere Persönlichkeit!
Da erhält Jerry einen unheimlichen Anruf von einer schon seit Jahren totgeglaubten und die fordert ihn auf in genau jenes Haus zurückzukehren, in dem er beinahe sein Leben verlor, um sich ihr zu stellen. Allein.
Aber die Anruferin hat nicht mit «Romy» gerechnet, Jerrys zweitem Ich…

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Die Stadt gefiel ihm sehr, sie war so anders als München, oder gar, Hamburg. Hier lief alles noch ein bisschen ruhiger ab, stressfreier und er konnte sich sogar vorstellen, wie es wäre, hier zu leben. Ein Leben, fernab von seinem Leben, das er bislang führte.

Dieses verhasste Leben.

Seit er von Romy Abschied genommen hatte, existierte er eigentlich nur noch. Und wahrscheinlich hatte Malik sogar recht gehabt, mit seiner Behauptung, dass ihm alles egal wäre und er an nichts glauben würde.

Warum nur, warum, war ihm alles so entglitten? Seine Eltern, die sich damals mehr und mehr von ihm distanziert hatten, oder hatte er es getan? War er vielleicht sogar schuld, an deren zerrüttete Ehe?

Jerry atmete tief durch und nippte an seinem Cappuccino. Er saß in einem der kleinen Straßencafés und beobachtete die Leute, um sich herum. Die kleine Familie, die ihr Baby wohl mit dem ersten Eis fütterten, einen alten Mann, der seine Zeitung las, zwei lachende Frauen, die sich wohl hier auf einen Tratsch getroffen hatten. Alles so wundervoll gewöhnlich…

Warum hatte er das nie gekonnt, einfach nur gewöhnlich sein, so wie alle anderen auch? Warum, musste er so anders sein? Anders, wie sein verdammter Name! Nomen est omen? Er wusste nur, dass irgendetwas entschieden schiefgelaufen war, bei ihm und das von Anfang an.

Schwer seufzend winkte den Kellner heran, bezahlte seine Rechnung und machte sich auf den Weg zu seinem Hotel.

Nach dem Abendessen setzte er sich noch an die Hotelbar und begann mit dem Barkeeper ein lockeres Gespräch. Dabei fragte er den wie ein ganz normaler Tourist über die Umgebung von Passau aus, über etwaige hübsche kleinere Ortschaften oder Sehenswürdigkeiten, wie alte, alleinstehende Bauernhöfe. Er erzählte dem freundlichen jungen Mann, dass er gerne Wandern gehen würde und besonders die abgeschiedenen Gegenden erkunden würde. Dafür bräuchte er natürlich auch eine Übernachtungsmöglichkeit und wäre über jeden Tipp hierzu dankbar.

Der Barkeeper gab ihm bereitwillig Auskunft und nannte ihm auch einige wirklich sehenswerte alte Gehöfte, die fast alle Fremdenzimmer anboten, da sich hier in der Gegend schließlich auch mehrere Kurorte und Bäder befinden würden. Dazu legte er auch noch gleich ein paar Broschüren und Flyer von verschiedenen Hotels und Pensionen, der hier ansässigen Heilbäder vor Jerry auf den Tresen und der bedankte sich freundlich dafür. Das war zwar nicht das, wonach er in Wirklichkeit suchte, aber er gab dem Barkeeper dennoch ein großzügiges Trinkgeld und ging jeden einzelnen Flyer, der auch nur halbwegs in Betracht kam, akribisch in seinem Zimmer durch.

Nur ein einziger Bauernhof warb darin mit seiner `romantischen´ Abgeschiedenheit, Natur pur, eben und einzigartigen Wanderwegen, entlang dem Inn. Ok, den würde er sich auf jeden Fall näher ansehen und wer weiß, vielleicht konnte er ja sogar etwas über andere alleinstehende Höfe in Erfahrung bringen? Natürlich wagte er kaum zu hoffen, dass er dabei auch etwas über eine Lissy Baierl herausbekommen würde, aber immerhin!

Zuversichtlich buchte er sogleich ein Zimmer in dem entsprechenden Bauernhof und kündigte sich auch gleich für den morgigen Tag an.

Gleich nach dem Frühstück checkte er aus, machte danach noch einmal einen Abstecher in die Innenstadt, um sich wenigstens ein Paar wetterfeste Wanderschuhe, Kleidung und einen Rucksack zu kaufen und fuhr dann in die Richtung los, die ihm sein Navi anzeigte.

Bald hatte er die Stadt hinter sich gelassen, fuhr über, immer schmaler und abgelegener werdende Landstraßen und Wege, die oftmals eigentlich mehr ausgebauten Feldwegen glichen, als Straßen und schließlich tauchte vor ihm ein einsamer Hof auf.

Wirklich, die reinste Einöde! Wie konnte man hier nur auf Dauer leben? Ok, es war wirklich die Idylle pur, buntgescheckte Kühe grasten oder lagen wiederkäuend auf den weitläufigen Weiden, einige Schweine suhlten sich glücklich grunzend im Schlamm eines Pferches und als Jerry den Wagen direkt vor das alte, aber neurenovierte Bauernhaus lenkte, musste er aufpassen um nicht ein paar freilaufende Hühner plattzumachen.

Er stieg erst einmal aus, schlug die Autotüre zu und sah sich um. Das Haupthaus war wohl erst vor kürzerem neu gestrichen worden und leuchtete in der nachmittäglichen Oktobersonne in einem freundlichen Weiß, mit gelb abgesetzten Fensterumrahmungen und den für diese Gegend typischen Verzierungen und Malereien, die dazu noch jedes einzelne Fenster krönten. Hübsch und bunt, genau wie die herrlichen, kaskadengleichen Geranien, die über die große Balkonbrüstung herabwallten und Jerry fragte sich mal wieder, wie man so eine Blütenpracht wohl hinbekam. Er hatte überhaupt keinen grünen Daumen und jede, noch so als unempfindlich angepriesene Pflanze, war innerhalb kürzester Zeit bei ihm eingegangen. Alle, bis auf den hässlichen Gummibaum, der sich als unerwartet zäh entpuppt hatte. Ok, der hatte zwar auch schon ziemlich viele Federn, oder wohl eher Blätter, gelassen, aber er lebte noch! Immerhin. Vielleicht sollte er ihn mal düngen? Zumindest würde er den armen Kerl mal umtopfen, sobald er wieder zu Hause wäre, nahm Jerry sich ganz fest vor und auch regelmäßigere Wassergaben wären wohl nicht schlecht.

Wieso schenkte jemand überhaupt einem anderen Kerl Grünzeug? Auch noch so ein grässliches Ding? Malik musste echt Geschmacksverirrung haben!

Jerry hing gerade noch schmunzelnd seinen Gedanken nach, als auch schon eine adrette Mittvierzigerin aus dem Haus trat und freundlich lächelnd auf ihn zukam. Irgendwie hatte er alles andere hier erwartet, musste er sich bei ihrem Anblick eingestehen und das Bild einer abgearbeiteten, verhutzelten alten Bäuerin tauchte vor seinem geistigen Auge auf. Rasch wischte er den Gedanken beiseite und setzte ebenfalls sein nettestes Lächeln auf.

Also Lissy, war das definitiv nicht!

„Grias Gott! Ich bin die Frau Mahler und heiße Sie recht herzlich auf unserem schönen Hof willkommen! San Sie der Herr Anders, aus München?“, fragte die offensichtliche Eigentümerin auch schon und schüttelte ihm recht kräftig die Hand. Jerry bejahte es durch ein kurzes Nicken, denn viel weiter kam er gar nicht. „Sie müssen wissen, dass i den Hof erst vor kurzem von meinen Eltern übernommen hab und wir noch nicht lange Fremdenzimmer anbieten. Ja, wissen`s, des geht ja auch auf Dauer gar net so weiter, mit der Landwirtschaft, da muss ma sich scho a zweites Standbein schaffen und die alten Leut, also meine Eltern, die schaffen des auch gar nicht mehr! Wir werden wohl nach und nach, auch die Milchwirtschaft einstellen, des rentiert sich ja gar net mehr! Höchstens noch a paar von dem Fleckvieh werden wir behalten und a paar Säu, für den Hausgebrauch und weil`s halt dazu gehört, für die Touristen, gell?“, prasselte es auf ihn ein und er nahm verdutzt den Kopf zurück.

„Fleckvieh?“, warf er irritiert dazwischen und sie nickte abwinkend.

„Die Küh halt! Ja, die Rindviecher machen scho a Heidenarbeit, wissen`s?“

„Ach! Ähm, ja, sicher, das denk ich mir“, antwortete Jerry und versuchte seine Hand zurückzuziehen, die Frau Mahler noch immer festhielt und nun auch noch mit der anderen mütterlich tätschelte.

„Ja, also, wollen`s länger bleiben? San`s zum Wandern hier, oder nur um a mal a bissel auszuspannen? Gä, des ist scho stressig, des Leben in München! Ich hab ja in Regensburg studiert und des hat ma scho gereicht! So ein Trubel und die Hektik! Da geht’s bei uns scho ruhiger zu, des werden`s scho sehen! Dann gehen wir doch erst a mal rein, würd ich sagen! Haben`s viel Gepäck?“

Endlich ließ sie ihn los und Jerry trat unwillkürlich einen Schritt zurück, um etwas Abstand zwischen sie beide zu bringen. Du liebe Zeit! Und das nannte die `ruhiger´?

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