Melanie Weber-Tilse - Ein Engel auf Abwegen

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~ Band 2 einer Reihe, der in sich abgeschlossen ist. Band 2 spoilert jedoch leicht auf Band 1 und wir können nicht immer ganz verhindern, dass sich dir manche Dinge besser erschließen, wenn du Band 1 kennst. ~
"Na, Engelchen, kein Viagra genommen heute Morgen, oder was ist los?"
Seiner Kräfte beraubt und mit einer nervtötenden Dämonin an der Seite landet Erzengel Gabriel in einer anderen Dimension. Schuld daran ist Arman, der Wächter der ewigen Bibliothek, welcher versucht hatte, die Herrschaft über Himmel und Hölle an sich zu reißen. Da er allein nicht die geringste Chance auf eine Rückkehr hat, sieht sich Gabriel gezwungen, ein Bündnis mit Dämonia einzugehen, das ihm alles abverlangt.
"Was ist daran so schwierig? Fällt es dir wirklich so schwer, jemandem zu vertrauen?"
Begründet durch jahrhundertelange Feindschaft kann sich Dämonia nur zögernd auf die Zusammenarbeit mit Gabriel einlassen. Durch ein Versehen enger aneinandergefesselt, als es beiden lieb ist, entsteht allmählich ein zerbrechlicher Waffenstillstand. Der Erzengel und die Schatzsucherin des Teufels müssen einsehen, dass sie einander brauchen, um zu überleben.

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»Aber natürlich, du solltest jedoch am besten etwas aus dem Weg gehen, sonst flämmst du dir am Ende noch deine Federn ab!«, kicherte Dämonia und erhob sich.

Aber noch bevor sie ihren Worten Taten folgen lassen konnte, begannen Gabriels Mühen Erfolg zu zeigen und kleine Rauchschwaden stiegen aus dem Feuerholz auf. Zufrieden grinste er vor sich hin.

»Wie niedlich, ein Sparflämmchen! Na ja ... für dein Grillwürstchen wird es ja wohl reichen.«

»Weißt du ...«, Gabriel schichtete vorsichtig ein paar weitere Zweige auf die zarte Flamme, richtete sich dann auf und warf dem frechen Frauenzimmer einen finsteren Blick zu. »Dafür, dass du bis jetzt eigentlich noch rein gar nichts geleistet hast, bist du ganz schön vorlaut!«

»Weißt du, Engelchen ...«, ihre Stimme bekam einen süffisanten Unterton. »Ich bin nicht umsonst die beste Schatzsucherin der Unterwelt und normalerweise auf alles bestens vorbereitet. Im Gegensatz zu dir habe ich nämlich das hier ...!« Sie wedelte mit einem Päckchen herum und ein Anflug von Wut machte sich in ihm breit. Sie hielt Streichhölzer in der Hand!

»Du willst mir jetzt also ernsthaft erzählen, dass du mich hier wie ein Vollidiot rumrubbeln lässt, während du verdammte Streichhölzer hast?«, fluchte er und seine Stimme bebte.

»Na, na, Engelchen ... wer wird denn so unflätig fluchen?« Dämonia schüttelte ihren Kopf und er musste sich beherrschen, um ihr nicht an die Gurgel zu springen. »Mit Rubbeln solltest du als Mann dich doch auskennen, oder? Und außerdem habe ich die Streichhölzer gerade benutzen wollen, als deine mickrigen Qualitäten endlich Erfolg zeigten!«

Ein Schrei entwich seiner Kehle, während er die Hand zur Faust ballte. »Sei froh, dass ich keine Frauen schlage!«, presste er zwischen den Zähnen hervor. Das Feuer prasselte mittlerweile munter vor sich her und Dämonia schien begriffen zu haben, dass sie ihn jetzt besser nicht weiter reizte. Sie kehrte zu ihrem Rucksack zurück und wühlte erneut in diesem. Es wäre ihr zuzutrauen, dass sie noch mehr nützliche Dinge dort hortete.

Als ob sie seinen bohrenden Blick spüren würde, seufzte die Dämonin auf einmal ergeben auf. »Zwei Flaschen Wasser und ein bisschen Astronautennahrung. Der Rest geht dich nix an«, sagte sie und hob den Blick erneut zu ihm an. »Alles in allem reicht das, was ich habe aber nicht länger als zwei Tage, wenn wir sparsam damit umgehen. Wir sollten also morgen zusehen, dass wir irgendetwas finden in dieser gottverdammten Einöde.«

Ein Geräusch ließ ihn den Blick von ihr lösen, doch so angestrengt er auch in die Dunkelheit spähte, er konnte nichts ausmachen. »Du solltest jetzt dichter ans Feuer kommen«, sagte er leise, ohne seine Aufmerksamkeit von der Dunkelheit zu lösen. »Da unsere Kräfte hier nicht zu funktionieren scheinen, sollten wir kein unnötiges Risiko eingehen und uns nur in der Nähe des Feuers aufhalten.«

Überraschenderweise gehorchte die Dämonin, ohne erneut eine Spitze gegen ihn loszulassen. Den Rucksack dicht an sich gepresst setzte sie sich in seine Nähe und warf einige Holzscheite ins Feuer. Eine Weile lang war außer dem Knistern der Flammen und dem Wind nichts zu hören, bis ein leises, aber beständiges Klappern seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Es dauerte etwas, bis er begriff, dass es Dämonias Zähne waren, die aufeinanderschlugen.

»Ich weiß ja, dass ich nicht unbedingt deine erste Wahl bin«, murmelte er leise und warf ihr einen Seitenblick zu. »Aber denkst du nicht, dass du, bevor du vollkommen unterkühlt bist, deine Abneigung zumindest für die Nacht zur Seite schieben könntest?«

Finster starrte sie ihn an, ihre Augen glommen im Schein des Feuers düster auf. »Ich habe keine Ahnung, wovon du redest!«, behauptete sie.

Augenrollend breitete er seine Flügel aus. »Was glaubst du wohl, warum in Winterbettwäsche Federn drin sind?« Er erhielt keine Antwort, sondern lediglich ein lautes Schnaufen. »Richtig«, antwortete er sich selbst. »Weil Federn warm halten! Ja, ich weiß, eher gefriert die Hölle zu, aber so arg, wie deine Zähne klappern, hast du die Beißerchen morgen entweder kaputtgeklappert, oder aber du bist erfroren und dann nutzen dir auch die schönen Zähne nichts mehr.«

Noch immer zögerte sie, er konnte den Kampf, den sie mit sich selbst ausfocht, deutlich in ihrem Gesicht ablesen. Schließlich schien der Gedanke an die Kälte, die von Minute zu Minute zunahm, zu siegen, und sie rutschte mit missmutiger Miene dichter an ihn heran. Er verkniff sich das triumphierende Grinsen und schlang die Flügel um sie beide.

»Bild dir bloß nichts ein«, zischte es an seiner Schulter und nun vibrierte sein Körper doch noch vor unterdrücktem Lachen, bis es schließlich glucksend aus ihm herausbrach.

»Ich lege keinen gesteigerten Wert darauf, mir die Finger zu verbrennen, kleiner Teufel«, murmelte er und zog die Flügel noch ein wenig mehr an. »Du bist also zumindest für heute vor meinem ... wie sagtest du noch gleich? ... Grillwürstchen in Sicherheit.«

Dämonia – Im Nirgendwo mit dem Federvieh

Immerhin hatte sie ihren Rucksack wieder. Eine Grundration, die ihr für einige Tage gereicht hätte, musste sie zwar wohl oder übel durch zwei teilen, aber wenn sie ihn verhungern ließ, würde sie in dieser gottverdammten Dimension alleine festsitzen. Und zwei Köpfe die dachten, waren besser als nur einer. Außerdem, musste sie sich selber eingestehen, war es wirklich warm unter seinem Flügelkleid. Laut würde sie das diesem arroganten Kerl allerdings nie sagen.

Das leise Knacken des Holzes lullte sie ein und immer wieder sackte ihr Kopf zur Seite weg.

»Herrgott noch mal, nun leg schon den Kopf an meine Schulter«, brummte Gabriel und zog sie noch ein Stück enger an sich.

Erstarrt blieb sie sitzen.

»Nun stell dich nicht so an, ich werde dir ganz sicher nicht zu Leibe …« Er verstummte, als sie in einer geschmeidigen Bewegung auf seinen Schoß glitt und die Hand auf seinen Mund legte.

Vorsichtig, aber doch zügig tastete sie sich mit der Hand an ihrem Bein entlang und stockte, als sie an ihrem Schritt nur allzu deutlich spürte, dass Gabriel die Situation vollkommen falsch verstand. Sie beugte sich näher an ihn heran und ihre Brüste drückten sich an ihn. »Fahr dein Periskop ein, ich versuche, an mein Messer zu kommen«, wisperte sie an seinem Ohr, was ihn zusammenzucken ließ. »Wir bekommen ungebetenen Besuch.«

Sie spürte das Nicken unter ihrer Hand und zog diese von seinem Mund. Ihr Messer hatte sie aus ihrem rechten Stiefel gezogen und hielt es fest in ihrer Hand.

»Senk ein wenig die Flügel«, flüsterte sie und ließ ihren Blick über seine Schulter schweifen. »Vier.«

Vier Augenpaare glühten im Schein des Feuers. Sie näherten sich in einer breit gefächerten Formation. Dämonia schloss die Augen, ließ ihre Sinne frei, versuchte einzuschätzen, ob von hinten weitere kamen, doch mit eingeschränkten Fähigkeiten war es schwer zu erahnen, ob sie im Rudel jagten und in der herrschenden Dunkelheit lauerten und auf ihre Chance warteten.

Sie hörte den Absprung, bevor sie die Kreatur auf sich zuschießen sah. Blitzschnell schoss sie von Gabriels Schoß auf und rammte im Sprung dem Wesen das Messer direkt in den Hals. Röchelnd brach der massige Leib neben ihr zusammen. Die anderen drei setzten sich mit einem hohen, unheimlichen Fiepen, das nicht als Heulen aber auch nicht als Wimmern auszumachen war, in Bewegung. Gabriel war neben ihr aufgesprungen und wehrte das erste … Ding mit einem gezielten und starken Flügelschlag ab.

»Nicht schlecht, Wingman«, keuchte sie und rang mit der nächsten Kreatur, welche nicht nur unter schlechtem Atem litt, sondern vielmehr messerscharfe Zähne zeigte, die im Lagerfeuerschein regelrecht aufblitzten, sobald dieses ... Etwas sein Maul aufriss. Der hohe Ton, den es dabei ausstieß, tat in den Ohren weh und schnell erkannte Dämonia, dass es den Gegner ablenken und schwächen sollte.

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