Melanie Weber-Tilse - Ein Engel auf Abwegen

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~ Band 2 einer Reihe, der in sich abgeschlossen ist. Band 2 spoilert jedoch leicht auf Band 1 und wir können nicht immer ganz verhindern, dass sich dir manche Dinge besser erschließen, wenn du Band 1 kennst. ~
"Na, Engelchen, kein Viagra genommen heute Morgen, oder was ist los?"
Seiner Kräfte beraubt und mit einer nervtötenden Dämonin an der Seite landet Erzengel Gabriel in einer anderen Dimension. Schuld daran ist Arman, der Wächter der ewigen Bibliothek, welcher versucht hatte, die Herrschaft über Himmel und Hölle an sich zu reißen. Da er allein nicht die geringste Chance auf eine Rückkehr hat, sieht sich Gabriel gezwungen, ein Bündnis mit Dämonia einzugehen, das ihm alles abverlangt.
"Was ist daran so schwierig? Fällt es dir wirklich so schwer, jemandem zu vertrauen?"
Begründet durch jahrhundertelange Feindschaft kann sich Dämonia nur zögernd auf die Zusammenarbeit mit Gabriel einlassen. Durch ein Versehen enger aneinandergefesselt, als es beiden lieb ist, entsteht allmählich ein zerbrechlicher Waffenstillstand. Der Erzengel und die Schatzsucherin des Teufels müssen einsehen, dass sie einander brauchen, um zu überleben.

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Aber er hatte damals dafür gesorgt, dass sich keiner an die Vergangenheit erinnern konnte, damit er Zeit gewann, seinen kleinen Verstand auf ein Maximum zu erweitern, um durch das Buch das mächtigste Wesen nicht nur in dieser, sondern in allen Dimensionen zu werden.

Und dann war alles anders gekommen als geplant, als man Shemichaza aufgriff, die Engel ihre Erinnerungen zurückbekamen und Angelique tatsächlich die Braut des Teufels wurde. Dabei hatte er, als er im Buch darauf gestoßen war, alles dafür getan, dass die beiden nicht zueinanderfanden.

Als er den Riss mithilfe der letzten Macht, die er noch besaß, heraufbeschwor, hatte er gehofft, dass alle Anwesenden in der Bibliothek in die andere Dimension gezogen werden würden. Dass ihn die Braut des Teufels zusammen mit den anderen Erzengeln und dem Höllenfürsten aufhalten können würde, war ihm nie in den Sinn gekommen.

Er schaute sich um. Die felsige und karge Landschaft wies darauf hin, dass es hier nichts, aber auch gar nichts gab. Er würde eine Lösung finden müssen, um hier wieder herauszukommen. Das Buch presste er fest an seine Brust, als entfernte Stimmen ihn hinter den nächsten Felsen abtauchen ließen. Er war nicht allein!

Ein spöttisches Lächeln umspielte seine Mundwinkel, nachdem die Personen nähergekommen waren. Was für eine glückliche Fügung! Erzengel Gabriel höchstpersönlich nebst der kleinen Schatzsucherin Dämonia irrten hier genauso verloren herum, wie er es von sich geglaubt hatte. Nur er hatte etwas, was sie nicht hatten: Das Buch und das Wissen, wie er mit ihrer Opfergabe wieder zurückkam!

Gabriel – Irgendwo im Nirgendwo

Verblüfft starrte Gabriel auf seine Hand, als nichts passierte. Er versuchte es noch einmal, doch wieder geschah ... einfach nichts. Als er den Blick hob, begegnete er Dämonias spöttischem Grinsen. »Na, Engelchen, kein Viagra genommen heute Morgen, oder was ist los?«, feixte sie. Mürrisch stapfte er an ihr vorbei. Dieses Weib würde ihn in den Wahnsinn treiben und sie waren gerade einmal ein paar Minuten hier. Die Frage, die es zu klären galt, war, wo genau war hier eigentlich?

Er faltete die Flügel am Rücken zusammen, während er überlegte, warum seine Kräfte nicht funktionierten. Wofür war er ein Erzengel, wenn er jetzt nicht einmal ein Feuer entfachen konnte? Mit finsterem Gesicht begann er, in der näheren Umgebung Holz zu sammeln. Viel lag hier nicht rum, denn scheinbar waren sie im wahrsten Sinne des Wortes am Arsch irgendeiner Welt gelandet. Wie hatte es dem Bibliothekar gelingen können, sie alle an der Nase herumzuführen?

Der gesamte Rat war mehr als sicher gewesen, dass Luzifer seine Finger im Spiel hatte, denn natürlich waren alle davon ausgegangen, dass der Höllenfürst der Einzige war, der die Macht besaß, sogar den Himmel zu täuschen. Erst, als der Teufel selbst die Liebe kennengelernt und sich als durchaus verhandlungsbereit gezeigt hatte, waren das erste Mal Zweifel aufgekommen. Und so war es zu dem Treffen in der neutralen Bibliothek gekommen.

Im Nachhinein betrachtet war es ein genialer Schachzug von Arman gewesen, denn bei Gelingen seines Plans wäre das gesamte Gefüge der Welt auf den Kopf gestellt worden. Die wichtigsten Vertreter aus Himmel und Hölle hatten sich versammelt, um neue Verträge auszuhandeln, und dieses Dimensionstor hätte mit einem Schlag alles auslöschen können. Was sich genau ereignet hatte, vermochte Gabriel nicht zu sagen. Dafür war er zu sehr mit dem Versuch beschäftigt gewesen, die kleine Höllendame zu retten. Hatte nicht so gut geklappt, wie er es erwartet hatte, und nun hing er mit diesem zickigen Weibsbild hier fest.

Die Dämonin hatte sich ebenfalls in Bewegung gesetzt und streifte durch die Gegend, sie schien ganz offensichtlich etwas zu suchen. Für einen Moment hielt er inne und beobachtete sie dabei, wie sie mit grazilen Bewegungen die Äste der Büsche beiseiteschob und darunter spähte. Noch bevor er darüber nachdenken konnte, einen blöden Spruch in ihre Richtung loszulassen, hob sie den Kopf und ihre Blicke begegneten einander. Dämonia Augenbraue hob sich fragend und ein zynisch amüsiertes Grinsen umspielte ihre Lippen.

Schnaubend wandte er sich ab und stiefelte weiter, denn bislang würde seine mickrige Ausbeute noch nicht einmal für die halbe Nacht reichen. Dabei suchte er immer wieder nach Anzeichen, die auf irgendeine Zivilisation hindeuten würden, doch bis auf das leise Heulen des Windes und dem Geräusch einiger Steppenläufer, die über den Boden geweht wurden, war da einfach nichts. Noch dazu wurde es bereits dunkel, also würde auch eine länger angelegte Suche nicht viel bringen. Es wäre sicherlich das Gesündeste, wenn sie dort bleiben würden, wo sie gelandet waren.

Vor allem, wenn man bedachte, dass offenbar nicht nur er, sondern auch Dämonia keinerlei Kräfte mehr besaßen. Immerhin hatte er seine Flügel noch, die würden ihm sicher noch zugutekommen, denn schon jetzt war es deutlich kühler geworden. Und wenn man das wenige Holz begutachtete, dass er in der ganzen Zeit seiner Suche gesammelt hatte, würden sie den Großteil der Nacht frieren.

Mit dem gefundenen Holz kehrte er zurück zu Dämonia, die sich inzwischen auf einem Stein niedergelassen hatte und in einer Art Tasche herumwühlte. Als er sich näherte, blickte sie zu ihm auf. Doch anstatt, wie er es erwartet hatte, einen blöden Spruch zu reißen, stand sie auf und begann damit, aus kleineren Steinen einen Kreis zu bilden, in dessen Mitte er das Holz aufschichten konnte. »Ich habe meinen Rucksack gefunden«, erklärte sie. »Offensichtlich wurde der mit durch den Riss auf diese Seite gezogen. Und ein paar Bücher aus der Bibliothek ebenfalls.«

»Sehr gut. Wir sollten sie zusammensuchen«, Gabriel nickte zufrieden. »Die brennen sicherlich gut.«

»Bist du bescheuert, Federvieh?«, fauchte sie und seine Augenbrauen schossen in die Höhe. »Ich werd eher dich zu einem Braten verarbeiten, bevor ich die wertvollen Bücher den Flammen überlasse!«

»Klar, klingt absolut logisch. Du liegst also lieber auf dem Boden und wirst dir den Arsch abfrieren, kleine Dämonin? Wobei ...«, ein freches Grinsen legte sich auf seine Lippen. »Du könntest natürlich auch einfach herkommen und dich eng an mich unter meine Flügel kuscheln!«

»Eher gefriert die Hölle!«, fauchte sie und warf ihm einen neuerlichen Todesblick zu. Er beschloss, es nicht auf die Spitze zu treiben, und verbiss sich einen weiteren Kommentar. Schweigend arbeiteten beide, bis sie eine Feuerstelle errichtet hatten, die zumindest so aussah, als würde sie nicht gleich wieder zusammenbrechen. Jetzt musste es ihm nur noch gelingen, auch eine Flamme zu erzeugen.

»Ob man unser Verschwinden bereits bemerkt hat?«, fragte er nach einer Weile in dem Versuch, ein harmloses Gespräch anzufangen, während er in seinen Erinnerungen danach suchte, was er noch über das Feuermachen wusste. Dann legte er ein paar dünnere Äste parat und versuchte mit einem weiteren Ast, durch schnelle, drehende Bewegungen genug Reibung zu bekommen, um Hitze zu produzieren.

»Himmel und Hölle sind doch viel zu sehr damit beschäftigt, sich gegenseitig die Schuld für irgendwas in die Schuhe zu schieben«, schnaubte sie.

»Um genau das für die Zukunft zu ändern, fand unser Treffen statt!«

»Ach, und du glaubst wirklich, das man Dinge, die seit Jahrhunderten so sind, mit einem einzigen Treffen aus der Welt schaffen kann? Du bist ja noch bescheuerter, als ich dachte!«

»Nein, das glaube ich sicher nicht. Aber wenn man nicht damit beginnt, es zu versuchen, wird es garantiert nichts«, keuchte Gabriel, immer noch in dem Versuch, dem trockenen Holz endlich eine Flamme zu entlocken.

»Ach Engelchen, darum versuchst du die ganze Zeit, Feuer zu machen?«

Ein Knurren entwich ihm. »Kannst du es besser, Klugscheißerin?«

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