Melanie Weber-Tilse - Ein Engel auf Abwegen

Здесь есть возможность читать онлайн «Melanie Weber-Tilse - Ein Engel auf Abwegen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Engel auf Abwegen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Engel auf Abwegen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

~ Band 2 einer Reihe, der in sich abgeschlossen ist. Band 2 spoilert jedoch leicht auf Band 1 und wir können nicht immer ganz verhindern, dass sich dir manche Dinge besser erschließen, wenn du Band 1 kennst. ~
"Na, Engelchen, kein Viagra genommen heute Morgen, oder was ist los?"
Seiner Kräfte beraubt und mit einer nervtötenden Dämonin an der Seite landet Erzengel Gabriel in einer anderen Dimension. Schuld daran ist Arman, der Wächter der ewigen Bibliothek, welcher versucht hatte, die Herrschaft über Himmel und Hölle an sich zu reißen. Da er allein nicht die geringste Chance auf eine Rückkehr hat, sieht sich Gabriel gezwungen, ein Bündnis mit Dämonia einzugehen, das ihm alles abverlangt.
"Was ist daran so schwierig? Fällt es dir wirklich so schwer, jemandem zu vertrauen?"
Begründet durch jahrhundertelange Feindschaft kann sich Dämonia nur zögernd auf die Zusammenarbeit mit Gabriel einlassen. Durch ein Versehen enger aneinandergefesselt, als es beiden lieb ist, entsteht allmählich ein zerbrechlicher Waffenstillstand. Der Erzengel und die Schatzsucherin des Teufels müssen einsehen, dass sie einander brauchen, um zu überleben.

Ein Engel auf Abwegen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Engel auf Abwegen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Verpiss dich einfach«, fuhr sie ihn an, als er einfach nicht stehen blieb. »Geh Harfe spielen, oder stimm die Blockflöten, was weiß ich, was du sonst so zu tun hast.«

Mit einer wedelnden Handbewegung versuchte sie, ihn wie eine lästige Fliege loszuwerden.

»Och, ich hätte da eine Flöte zum Spielen ...«, schmunzelte er und duckte sich hastig weg, als sie das schwere Buch nach ihm warf, welches sie soeben aus dem Regal gezogen hatte.

Schade, das Buch hatte ihn leider verfehlt. »Deine Flöte kannst du von dem anderen Federvieh spielen lassen, ich steh nicht auf Engelsstäbe, sind mir zu weich.« Dämonia drehte sich weg, um endlich eine der Leitern zu holen, die es extra für die oberen Regale gab.

Bevor sie jedoch gehen konnte, hielt er sie am Arm fest. »Wir können uns nachher gerne an einem Ort treffen, der nicht neutral ist. Mein Schlafzimmer zum Beispiel! Und wenn ich mit dir fertig bin, wird das einzig weiche deine Knie sein!«, knurrte er in ihr Ohr.

Da hatte Dämonia wohl einen Nerv getroffen. Sie seufzte leise. Immer wieder dasselbe mit den Tauben, vor allen Dingen den Männlichen. Kratzte man an ihrem Ego, wurden sie ungeschmeidig. Dämonia kannte alle deren dumme Sprüche und keiner von ihnen hatte es bisher geschafft, sie in eines ihrer Betten zu locken.

Denn keiner von den Adonisengeln konnte sie heiß machen und somit hatte sie nie die Bettqualitäten ausprobieren wollen. Und Mr. Chefengel hier war mal so gar nicht ihr Typ.

»Sweety, kein Bedarf«, winkte sie ab. »Beglück mal weiter deine Täubchen, die fahren sicher auf deine Sprüche ab.« Sie ließ ihn stehen und suchte in den verfickten Gängen nach einer Leiter, die wie vom Erdboden verschwunden waren.

Ein Bersten erklang, Holz wurde auseinandergerissen und dann spürte sie es – den Sog, der versuchte, sie sonst wohin zu zerren. Geistesgegenwärtig krallte sie sich am nächsten Regal fest und ließ ihre Sinne frei. Scheiße, wie konnte hier in der Bibliothek ein Riss in den Dimensionen entstehen?

Sie spürte eine Hand an ihrem Rücken und drehte den Kopf, was sehr mühsam war, denn die Kraft die der Wirbel mittlerweile hatte, war enorm.

Gabriel hatte seine Hand regelrecht in das Regal hineingeschlagen und versuchte, Dämonia zu sich zu ziehen. Ihre Hände rutschten langsam ab und obwohl sie versuchte, ihre Kräfte einzusetzen, kam sie nicht gegen die Macht an, die in dem Riss tobte.

»Vergiss es«, schrie sie gegen den Krach an. »Verschwinde von hier!«

Als ihre Hände den Halt verloren, griff er zu und sie hing an seiner Hand.

»Scheiße, Gabriel, lass los. Du verlierst den Halt!«

Dieses sture Vieh schüttelte den Kopf und sie konnte erkennen, wie viel Kraft es ihn kostete, sie beide zu halten. Mit einem lauten Knall schnellten seine Flügel hervor und verhinderten, dass das Regal, welches direkt auf sie zuschoss, an ihr zerschellte. Sie zog den Kopf ein, als Holzsplitter umherflogen und dann ging ein Ruck durch ihren Körper, als Gabriel sie an seine Brust zog. Die Flügel legten sich um Dämonia, denn immer mehr Geschosse bestehend aus Büchern, Holz und Glassplittern, kollidierten mit ihnen und prallten an seinen Flügeln ab. Ohne diesen Schutz hätte es sie schon längst zerrissen.

»Festhalten«, grollte er an ihrem Ohr und sie schlang die Arme um ihn, als sie beide in den Riss gezogen wurden. Der letzte Vollrausch war ein Scheißdreck gegen den Trip, den sie jetzt durchleben musste. Zeit und Raum wirbelten durcheinander und wenn jetzt noch rosa Elefanten vorbeikämen, würde sie das auch nicht mehr wundern. Ihre Moleküle wurden auseinandergerissen, herumgewürfelt und wieder zusammengesetzt. Hoffentlich hatte sie jetzt nicht irgendwelche Teile von Gabriel an sich.

Irgendwann wurden sie herausgespuckt wie Müll, in die andere Dimension entsorgt und knallten auf dem Boden auf. Auch hier fingen die Flügel des großen Kerls das meiste ab und doch wurde ihr die Luft aus den Lungen gedrückt, als sie auf dem Rücken landete.

Sie öffnete die Augen, die sie irgendwann fest zusammengekniffen hatte und schaute in Gabriels amüsiertes Gesicht. »Hab ich es nicht gesagt? Kein neutraler Ort und schon hast du weiche Knie!«

Ein lautes Stöhnen entwich ihr. Sie waren gerade durch einen Dimensionsriss gereist, hatten einen Höllentrip hinter sich und diesem Kerl fiel nichts Besseres ein, als sexistische Sprüche zu klopfen?

»War das ein zufriedenes Stöhnen?« Er rieb sich zwischen ihren Beinen und wieder entfuhr ihr eins, was noch genervter war, als das vorherige. »Du Held, wenn du nicht gleich deinen Stab da zwischen meinen Beinen als Grillwürstchen über dem Lagerfeuer enden sehen willst, solltest du jetzt ganz schnell aufstehen.«

Sein Gesicht verzog sich zu einem spöttischen Grinsen. »Du würdest es bereuen, Schätzchen«, murmelte er. »Du wirst ein so großes Grillwürstchen niemals auf einmal in den Mund kriegen ...!«

Über so viel Unverfrorenheit blieb ihr fast die Luft weg. Vielleicht hatte man ihm während der Reise auch sein Gehirn ein wenig durchgewirbelt und er konnte nichts dafür. Bestimmt, das muss es sein.

Sie zog seinen Kopf näher an sich heran und flüsterte in sein Ohr: »Ich mag es, wenn ich mein Würstchen für mich alleine habe. Vielleicht sollten wir daher erst einmal schauen, wo wir hier gelandet sind.«

Seufzend stand er auf und erst jetzt bemerkte Dämonia, wie kalt es hier war. Sein heißer Körper und die schützenden Flügel um sie herum hatten sie bis eben noch warm gehalten. Sie rappelte sich auf und ignorierte seine Hand, die er ihr entgegenhielt.

Sie drehte sich einmal im Kreis. »Das erinnert mich an den Mars. Hier scheint es genauso wenig zu geben wie dort.«

»Du warst auf dem Mars?«

Saßen die Engel etwa die ganze Zeit auf ihren Wolken, oder warum schaute er so erstaunt?

»Ich war auf jedem Planeten in dieser … äh, der anderen Dimension. Allerdings ist es längst nicht so kalt wie auf dem Mars.«

Ein Feuer wäre gut, um nicht zu frieren. Die kurze Lederjacke über dem leichten Shirt hielt nicht wirklich die Kälte ab. Und der Rucksack, in dem ihre anderen Sachen drin waren, lag entweder noch in der Bibliothek oder war sonst wo verloren gegangen.

Dämonia schnippte mit den Fingern, aber nichts geschah. Sie versuchte es noch einmal, doch keine Flamme erschien. »Fuck!«

»Was? Machst du dir hier Gedanken, dass du das Schnipsen verlernt hast? Ich hätte sowieso nicht darauf reagiert.«

Sie starrte ihn mit offenem Mund an. Machte er Scherze? Doch sein ernstes Gesicht wies nicht darauf hin.

»Wirklich schade, ich hatte ehrlich gehofft, dass sich etwas entflammen würde.« Dämonia schüttelte den Kopf. »Ich versuche nicht, nach dir zu schnipsen, du Ratte der Luft, ich versuche, Feuer entstehen zu lassen.«

»Wenn es nur das ist«, grinste er breit, »lass mich dir zur Hand gehen.«

Selbige öffnete er und … nichts passierte.

Arman – Weit entfernt

Er hatte alles geplant, durchdacht und doch war ihm eine Variable durch die Lappen gegangen. In seinem Buch hatte nichts davon gestanden, dass die Braut des Teufels eine solche Macht erlangen könnte.

Als er vor Jahrtausenden auf das erste Buch gestoßen war, hatte er es verborgen und nur auf die passende Gelegenheit gewartet, um auf dessen Inhalt Zugriff zu erhalten. Geschrieben mit dem ersten Funken der Zeit, besaß es unbeschreibliche Kräfte. Doch er war lange zu schwach gewesen, um es überhaupt zu öffnen. Erst, als der beste Freund des Erzengels, Shemichaza, auf die Erde verstoßen und durch dessen Wut eine enorme Kraft hervorgetreten war, hatte er mit Hilfe des Verstoßenen das Buch öffnen und sogar lesen können. Im Gegenzug hatte er Shemichaza seine Rache ermöglicht und die letzten Jahre damit verbracht, das Buch zu studieren. Das wohl Faszinierendste war, dass es sich immer und immer wieder umschrieb, sich der Geschichte anpasste, ihm neue Möglichkeiten aufzeigte und bis heute verstand er nicht alles, was dort geschrieben stand.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Engel auf Abwegen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Engel auf Abwegen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Melanie Weber-Tilse - Ein Engel für Luzifer
Melanie Weber-Tilse
Melanie Weber-Tilse - Revenge - Amys Rache
Melanie Weber-Tilse
Melanie Weber-Tilse - Auf seidenen Schwingen
Melanie Weber-Tilse
Melanie Weber-Tilse - Zwischen Auftrag und Liebe
Melanie Weber-Tilse
Melanie Weber-Tilse - Lustvolle Qualen
Melanie Weber-Tilse
Melanie Weber-Tilse - Mia, still yours!
Melanie Weber-Tilse
Melanie Weber-Tilse - Rette mich Jace!
Melanie Weber-Tilse
Melanie Weber-Tilse - Diamond Escort
Melanie Weber-Tilse
Отзывы о книге «Ein Engel auf Abwegen»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Engel auf Abwegen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x