A. Kaiden - Marienblut
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Welche Rolle spielt Leetha dabei? Wird es ihr gelingen, die Geheimnisse zu lüften und die Ordnung wieder herzustellen?
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„Sag mal, findest du das eigentlich lustig? Du hast wohl denn Schuss nicht mehr gehört!“
Anja baute sich empört vor ihrer besten Freundin auf, die sie erschrocken und überrascht zugleich anstarrte.
„Anja, wo kommst du denn her?“
„Na von da, wo du mich mit Miaka hast stehen lassen!“
Leetha schluckte und zuckte verlegen mit den Schultern. Hilfesuchend blickte sie zu Miaka, die neben Anja stand, doch genauso beleidigt dreinsah.
„Sorry, Leute, aber ich hatte keinen Bock auf Stress …“
„Und da verschwindest du einfach? Wir haben uns Sorgen gemacht, verdammt!“
Anja stampfte wütend mit dem Fuß auf und Leetha schloss kurz die Augen, damit ihr die Ruhe nicht entglitt. Bevor sie allerdings zu einer erneuten Erklärung ansetzen konnte, schaltete sich Miaka ein.
„Wie dem auch sei. Verabschiede dich das nächste Mal wenigstens. Was machst du eigentlich vor dem Blumenladen?“
„Wen interessiert denn schon Grünzeug? Sag lieber, was für einen hässlichen Ring du da die ganze Zeit mit dir herumträgst“, polterte Anja und zeigte mit einem verächtlichen Blick auf das Fundstück an Leethas Hand.
„Ich habe mich von euch verabschiedet und den Ring habe ich … im Wald gefunden“, stotterte Leetha, die von den unschönen Erinnerungen geschüttelt wurde, unentschlossen.
„Ich habe das Gefühl, du hast uns einiges zu erzählen, oder?“
Fragend musterte Miaka ihre Freundin und die nickte zustimmend. Sie holten sich schnell einen Kaffee und setzten sich in den nahe gelegenen Park, abseits einer Gruppe von Fußball spielenden Kindern, die energisch dem Ball hinterher hetzten. Leetha wartete nicht lange und berichtete ihnen ohne Umschweife von dem Haus im Wald, den Illusionen und von ihrem Überlebenskampf. Nachdem sie geendet hatte, starrten ihre Freundinnen sie mit großen Augen an. Allerdings hegten sie keine Zweifel daran, dass ihre Geschichte real war. Für einige Minuten herrschte eine schwer lastende Stille, die nur von dem heiteren Kinderlachen im Hintergrund untermalt wurde.
„Das ist echt irre. Was geht hier nur vor?“, murmelte Anja geschockt und fasziniert zugleich, während sie den Ring staunend musterte.
„Kannst du dich noch an den Weg zu dem Haus erinnern?“, hakte Miaka nach, doch Leetha schüttelte verneinend den Kopf.
„Nein, leider nicht.“
„Mmh … das ist blöd. Oder vielleicht weißt du noch, wie der Familienname lautete?“
Als Leetha nach längerem Nachdenken erneut den Kopf schüttelte, seufzte Miaka resigniert auf und stützte grübelnd ihren Kopf in die Hände.
„Mist, so hätten wir womöglich etwas über das kleine Monster und deren Herkunft herausfinden können.“
„Absolut, wir stehen vor dem Nichts – die bildliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen“, stimmte Anja geistesabwesend zu. „Wir wissen jetzt nur ihren Namen, doch ob sie allein ist oder ob sie menschlich ist, wissen wir nicht.“
Irritiert sahen Miaka und Leetha ihre Freundin an, die sich an ihren Blicken nicht zu stören schien.
„Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu. Sie kann kein normales Mädchen sein. Wer oder was auch immer sie ist – es muss irgendwie aufgehalten werden!“
Kapitel 2
„Ich hab’s gewusst!“
Fluchend trat Sey gegen ihren Koffer und blickte verdrossen auf das leere Gleis. Natürlich hatte sie einen ihrer Anschüsse verpassen müssen, doch dass es ausgerechnet der letzte Zug war, den sie hätte wechseln müssen, war ärgerlich. Sie war mitten im Nirgendwo. Der Bahnhof war fast menschenleer, was nicht wirklich verwunderlich war, denn in der näheren Umgebung befanden sich nur vereinzelte Dörfer. Zwei ganze Stunden würde sie in diesem Kaff festsitzen. Resigniert und den Tränen nahe ließ sich Sey auf eine der zerkratzten Holzbänke nieder. Sie wollte sich ablenken, an nichts mehr denken. Meistens gelang ihr das mit Musik. Doch leider schien heute nicht ihr Tag zu sein, wie sie fluchend feststellen musste. Die Batterien von ihrem MP3 Player waren aufgebraucht und so sehr sie auch in ihrer Tasche suchte, sie hatte keine zum Wechseln eingepackt.
„Was für ein beschissener Tag! Was für ein beschissener, scheiß Tag!“
Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, warf die leeren Batterien wütend in Richtung Mülleimer, zog ihre Knie an und vergrub den Kopf in ihrem Schoß. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als bei ihren Freundinnen und Zuhause zu sein.
„Also, jetzt haben wir genug die Köpfe angestrengt und uns halb zu Tode gegrübelt. Themawechsel: ist dein Bruder noch solo?“
Anja wandte sich abrupt Leetha zu, die einige Sekunden brauchte, um ihre trüben Gedanken neu zu ordnen und ihr zu folgen.
„Wie, was, wieso?“
„Na warum wohl. Beantworte mir einfach meine Frage!“
Miaka schüttelte leicht den Kopf. Anja konnte es mal wieder nicht lassen.
„Oh, verstehe. Ähm, nach meinem aktuellen Wissensstand ist er das. Hey, wenn du magst, kann ich euch verkuppeln“, rief Leetha begeistert. „Hatten wir es letztens nicht schon davon?“
„Wie auch immer. Sehe ich aus, als hätte ich es nötig, verkuppelt zu werden? Das mache ich gefälligst selbst“, empörte sich Anja und Leetha murmelte eine leise Entschuldigung mit einen Seitenblick auf ihre Armbanduhr. Entschlossen und erleichtert, der Situation zu entkommen, stand sie auf.
„Sorry Leute, ich muss mich spurten, um den nächsten Bus zu bekommen.“
„Wieso das denn? Du willst dich doch nur verdünnisieren, weil du mich beleidigt hast“, konterte Anja und hielt sie am Handgelenk fest.
„Übertreib es nicht, okay? Ich habe heute Abend ein Date und möchte mich in aller Ruhe frisch machen. Zufrieden?“
„Ein Date?“, wiederholte Miaka überrascht und richtete sich neugierig auf. Auch Anja war sofort Feuer und Flamme.
„Natürlich nicht! Mehr Details gefälligst,“ forderte Anja hartnäckig.
„Morgen, ich muss wirklich los“, entgegnete Leetha wahrheitsgemäß, jedoch ließ sie Miaka nicht gehen.
„Dann verrat uns wenigstens, wer der Glückliche ist. Vorher kommst du hier nicht weg.“
„Recht hat sie!“, stimmte Anja zu und starrte ihre Freundin erwartungsvoll an.
„Oh Leute“, beschwerte sich Leetha mit einem gequälten Grinsen und entwand sich Anjas Griff. „Er heißt Lexington.“
„Lexington? Etwa der Kumpel von John?“, fragte Miaka erstaunt und konnte ihr Missfallen nicht verbergen. Anja stieß einen anerkennenden Pfiff aus, doch Miaka versetzte ihr dafür einen leichten Stoß in die Seite.
„Ja, der Lexington. Oder kennst du noch einen mit solch einem merkwürdigen Namen? Ich nicht“, gab Leetha etwas gereizt zurück und warf nochmals einen flüchtigen Blick auf ihre Uhr.
„Wow, das solltest du dir aber gut überlegen. Ich habe nicht gewusst, dass du auf solche Typen stehst“, entgegnete Miaka mit ruhigem Tonfall.
„Was soll das jetzt wieder bedeuten?“, fauchte Leetha und verdrehte die Augen.
„Ich meine ja nur, dass du aufpassen solltest. Jeder weiß, dass der Typ nichts anbrennen lässt.“
„Für wie bescheuert hältst du mich eigentlich? Meine Güte, es ist nur ein harmloses Date! Ich will ihn nicht gleich heiraten. Wir reden morgen weiter, ich muss jetzt wirklich los!“
Leetha wirbelte aufgebracht herum und eilte dann aus dem Park in Richtung Hauptbahnhof. Miaka und Anja warfen sich kurze Blicke zu, dann meinte Anja, bevor auch sie aufstand:
„Behaupte du noch einmal, dass ich unsensibel wäre. Das war nicht gerade eine deiner Glanzleistungen.“
Sey starrte alle fünf Minuten auf die Uhr, doch die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Ihr war noch immer viel zu heiß und sie fühlte sich ekelhaft klebrig und völlig ausgelaugt. Sie hoffte auf ein Wunder oder eine Zeitmaschine, als sich plötzlich ein Schatten vor ihr auf dem Boden formte. Überrascht und trotzdem langsam hob sie ihren Kopf wie ein halb ausgetrocknetes Tier in der Wüste.
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