A. Kaiden - Geheimnis Schiva

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Die 16-jährige Lara leidet sehr unter ihrer Einsamkeit. Sie kann ihre Schüchternheit nicht überwinden und fühlt sich völlig missverstanden. Eines Tages flüchtet sich die Jugendliche nach einem Streit mit ihrem jüngeren Bruder in ihr Zimmer, wo sie unter Tränen und mit dem Wunsch, woanders zu sein, einschläft.
Als sie aufwacht, findet sie sich in einer fremden Welt Schiva wieder. Lara überwindet ihre Furcht und lernt dort viele, neue Menschen kennen. Sie erfährt, dass sie durch eine Art Meditation nach Schiva gelangen kann – wann immer sie es möchte.
Schon nach kurzer Zeit wird Schiva ihr zweites Zuhause, welches viele Freunde und Wunder für sie bereit hält. Doch nicht alles in Schiva ist perfekt, was Lara bitter feststellen muss. Schon bald beginnt für sie ein Kampf um Leben und Tod.

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Kapitel 3: Samstag, 8:00 Uhr

1. Auflage Februar 2018

Copyright by A. Kaiden

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags, sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, insbesondere der Veröffentlichung im Internet auch einzelner Teile Nachdruck, auch auszugweise, nur mit Genehmigung der

Autorin A. Kaiden

Umschlagsillustration: Marie-Katharina Wölk von Klaud Design

ISBN Nr. 978-3-7375-6752-7

Besuchen Sie mich in Facebook unter https://facebook/a.kaiden159357

und im Internet unter

www.a-kaiden.de

oder in Youtube unter A. Kaiden

Geheimnis Schiva

Von A. Kaiden

Widmung

Für meinen Vater,

der leider nie eines meiner Manuskripte lesen konnte und der jederzeit ein offenes Ohr und tröstende Worte für mich hatte.

Vielen Dank für Deine Liebe und Unterstützung in allen Lebenslagen. Durch Dich habe ich gelernt, was Ehrgeiz bedeutet und konnte meinen Traum verwirklichen.

Kapitel 1: Donnerstag, 15:20 Uhr

Nun reichte es! Lara war wütend. Sehr wütend. Nicht nur, dass sie immer im Streit gegen ihren Bruder Stan verlor, nein! Daran konnte sie sich ja wohl oder übel noch gewöhnen, aber dass ihre Eltern gar nichts dazu sagten, wenn sie stritten, ja diese Tatsache war für Lara das Schlimmste. Mehr noch – sie fühlte sich unverstanden und völlig hilflos. Wenn ihr Bruder auf Streit aus war und wie so oft sie als Opfer wählte, wenn er über sie herzog, sie beleidigte, zutiefst demütigte und die Eltern nur zusahen oder gar den Raum verließen, blieb Lara nur noch eins übrig: Rückzug! Die Flucht in ihr Zimmer. Dort war sie sicher, in ihrem kleinen Zimmer, dem Ort ihrer Fantasie. Ihre kleine Burg der Geborgenheit. Abgeschottet vom Rest der Welt.

So war es auch dieses Mal wieder. Wütend stieß sie die Tür zu und schloss ab. Geschafft! Nun konnte keiner sehen, wie sie weinend, die Hände vor ihrem Gesicht, zu Boden ging und dort zusammengekauert liegen blieb. Niemand konnte sehen, wie sie versuchte, ihren ganzen Schmerz und ihre Wut hinauszuweinen. An Tagen wie diesen hasste sie ihre Umwelt, ihre Schwäche, ihre Hilflosigkeit, sich selbst und das Leben.

So erging es Lara fast jeden Tag und sie hatte niemanden, mit dem sie über ihre Probleme und Gefühle sprechen konnte. Sie war allein. Schon immer. Noch nie hatte sie einfach auf Leute zugehen können. Sie war viel zu schüchtern, verschlossen und wurde von den anderen deswegen oft missverstanden. Vielleicht war es auch ihr Wunsch nach einer perfekten Freundschaft, der die anderen Mädchen von ihr entfernte. Sie verlangte in einer Freundschaft nach absolutem Zusammenhalt, Vertrauen und Ehrlichkeit. Verlangte sie womöglich zu viel von anderen Menschen? Lara wusste es nicht. Weder ihre Mitschüler noch ihre Lehrer schienen sie zu mögen. Die Welt war einfach ungerecht, grausam und gemein.

Als sie nun wieder stark verkrampft auf dem Boden kauerte, wirbelten ihr Erinnerungen und Gedankenfetzen wild durcheinander durch den Kopf. Sollten die anderen sie doch alle meiden. Sie brauchte niemanden. Nicht ihre Klassenkameraden noch irgendwelche Lehrer und auch nicht ihre Eltern oder ihren jüngeren Bruder! Sie würde es schon schaffen. Irgendwie. Egal wie allein sie auch war. Dennoch schmerzte ihr Körper und ihr Herz schrie protestierend auf. Innerlich zerrissen und völlig verwirrt, schlief sie mit dem sehnlichsten Wunsch, woanders zu sein, ein.

*

„Amboss! Hey, Amboss, komm schnell her! Wir haben Besuch!”

Lara hatte die Augen geschlossen, als sie diese fremde, schrille Frauenstimme vernahm.

„Das Wirtshaus ist geschlossen! Sag, sie sollen Leine ziehen und in zwei Stunden wiederkommen! Auf dem Schild vorne steht doch, dass wir erst um neunzehn Uhr öffnen! Könnte ja jeder einfach hereinstürmen und …“

„Es ist ein Mädchen – ein Mädchen aus der anderen Welt, Amboss! Nun beweg endlich deinen fetten Hintern hierher und bring einen Eimer mit kaltem Wasser mit!“

„Ist ja gut, ist ja gut, du alte Meckerziege!“

Lara hörte, wie sich eine schnaufende Gestalt mit schweren Schritten näherte. Da sie nicht wusste, was zu tun war, ließ sie ihre Augen geschlossen. Was ging hier vor? Träumte sie? Sie war doch daheim in ihrem Zimmer, nicht wahr? Oder war jemand in ihrem Zimmer? Nein, das konnte unmöglich sein. Sie musste träumen. Das war die einzig vernünftige Erklärung. Ihre Fantasie ging mal wieder mit ihr durch.

„Aha“, brummte die dunkle Männerstimme, „dann wollen wir mal ihren Schönheitsschlaf beenden!“

Nach diesen Worten bekam Lara das kalte Wasser, von dem vorher die Rede gewesen war, zu spüren. Schlagartig riss sie die Augen auf und sprang hoch. Zitternd und triefnass stand sie da und blickte sich hektisch um. Das sah nicht aus wie ihr Zimmer und für einen Traum war es zu real.

„Na also, Kindchen, geht doch“, meinte die Frau, welcher die schrille Stimme gehörte. Sie war ungefähr einen Kopf größer als Lara und trug einen zigeunerartigen Rock mit weißer Bluse. Lara schätzte die schlanke Frau auf ungefähr vierzig. Sie sah verwegen aus, dennoch empfand Lara sie als sehr hübsch. Sie konnte ihre Augen nicht von deren feuerroten, langen Locken abwenden, die verspielt hin und her wippten. Die Rothaarige begann wieder zu sprechen und lächelte sie freundlich an.

„Ich bin Lucie. Du bist hier im Wirtshaus ‚Zur Singenden Schwalbe‘ und dieser alte, dicke Mann neben mir ist Amboss, der Wirt des Hauses.“

Der Wirt stand breitbeinig und mit verschränkten Armen da. Er hatte eine Glatze, dafür jedoch einen dicken Bart und einen golden schimmernden Ohrring im linken Ohr. Durch seine Haltung schwoll sein fetter Bauch noch mehr aus dem dreckigen T-Shirt hervor und Lara schluckte. Amboss starrte verschmitzt auf Laras dünnen Kurzpullover, der durch die unfreiwillige Dusche etwas durchsichtig geworden war. In Lara stieg ein Gefühl von Unbehagen und Angst auf. Dieser Blick schien sich durch sie hindurch zu bohren. Und mit jeder weiteren Sekunde wurde dieses Gefühl stärker. Ihr zitternder Körper versteifte sich und sie biss sich ängstlich auf ihre schmale Unterlippe. In ihrem Kopf herrschte völliges Chaos. Was ging hier vor sich? Wo war sie? Und vor allen Dingen: Wie kam sie überhaupt hierher?

„Wo glotzt du denn wieder hin, du Hornochse! Hol ihr lieber ein großes Handtuch und einen Mantel! Du hast das arme Ding ja ganz nass gemacht! Soll sie sich etwa erkälten? Nun mach schon, beeile dich!“, herrschte ihn Lucie an.

Der Wirt drehte sich mürrisch um.

„Nie hat man seinen Spaß. Sie wollte doch selbst, dass ich der Kleinen das Wasser übergieße. Typisch Frau – egal was man macht, es ist verkehrt!“

Langsam verschwand der übergewichtige Mann die Treppe nach oben und Lara war sichtlich erleichtert, als er oben verschwunden war. Die Anspannung in ihrem Körper begann sich zu lösen.

„Dieser alte Trottel muss immer gleich einen falschen Eindruck von sich vermitteln! Dabei ist er echt in Ordnung. Du wirst sehen, wenn du ihn einmal näher kennengelernt hast, kannst du mit ihm über alles reden und Pferde stehlen. Sag mal, wie heißt du eigentlich?“

Neugierig musterte die schlanke Frau Lara, und das Mädchen musterte sie ebenso interessiert zurück.

„Lara, Lara Rhomben“, brachte sie zögernd heraus. Zwar fühlte sie sich nicht mehr so unbehaglich, wohl war ihr allerdings auch nicht. Sie hatte keinen blassen Schimmer, was hier vor sich ging. Irgendwie unheimlich.

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