A. Kaiden - Geheimnis Schiva

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Die 16-jährige Lara leidet sehr unter ihrer Einsamkeit. Sie kann ihre Schüchternheit nicht überwinden und fühlt sich völlig missverstanden. Eines Tages flüchtet sich die Jugendliche nach einem Streit mit ihrem jüngeren Bruder in ihr Zimmer, wo sie unter Tränen und mit dem Wunsch, woanders zu sein, einschläft.
Als sie aufwacht, findet sie sich in einer fremden Welt Schiva wieder. Lara überwindet ihre Furcht und lernt dort viele, neue Menschen kennen. Sie erfährt, dass sie durch eine Art Meditation nach Schiva gelangen kann – wann immer sie es möchte.
Schon nach kurzer Zeit wird Schiva ihr zweites Zuhause, welches viele Freunde und Wunder für sie bereit hält. Doch nicht alles in Schiva ist perfekt, was Lara bitter feststellen muss. Schon bald beginnt für sie ein Kampf um Leben und Tod.

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„Okay, Lara. Ich gehe jetzt erst einmal in die Küche und mach dir einen schönen warmen Kaffee! Wirst sehen, der macht dich fit!“

Mit diesen Worten verschwand Lucie in der Tür hinter der Bar. Nun war Lara allein. Diesen Augenblick nutzte sie, um sich etwas genauer umzusehen. Irgendetwas musste ihr doch bekannt vorkommen. Für alles gab es doch eine logische Erklärung. Hier würde es nicht anders sein. Sie musste nur genau suchen und die Ruhe bewahren. Ihre Augen schwirrten ruhelos in dem Gebäude umher. Um sie herum waren lauter Holztische mit Stühlen platziert, die schon bessere Tage gesehen haben mussten. Rechts neben ihr befand sich die Bar mit Gläsern und verschieden gefüllten Getränkeflaschen. Dahinter war die Tür, durch die Lucie gegangen war. Lara seufzte auf. Definitiv ein Restaurant und zwar ein ziemlich altbackenes. Alles hier war in Holz gekleidet. Nichts war ihr hier im Geringsten vertraut. Ihr Blick glitt weiter. Genau vor ihr vor ihr war eine etwas größere Bühne aufgebaut, die mit dem Raum verwachsen zu sein schien. Etwas weiter rechts davon führte eine Treppe nach oben. Hinter Lara war noch eine Holztür, wahrscheinlich der Eingang vom sogenannten Wirtshaus. Sie kannte diesen Ort nicht! Ausgeschlossen. Hier war sie noch nie gewesen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ihr Blut rauschte ihr in den Ohren.

„So, trink erst mal das hier!“

Erschrocken fuhr Lara zusammen. Sie hatte Lucie, die ihr eine Tasse Kaffee reichte, nicht kommen hören. Dankbar nahm sie das heiße Getränk an und atmete den aromatischen Geruch tief ein.

„Du bist nicht die Erste, die von der anderen Welt hierher nach Schiva kommt“, begann die Frau wieder zu sprechen. „Vor ungefähr drei Wochen kam ein Mädchen in deinem Alter hierher. Ja, hier ist der Transformator!“

„Tran… Transformator?“, wiederholte Lara ungläubig. Sie konnte nicht ganz folgen.

„Ja, genau. Du stehst noch darauf!“

Langsam blickte Lara auf den Boden. Tatsächlich stand sie auf einer Plattform, die mit einem seltsam grünlich leuchtenden Stern gekennzeichnet war. Sie war beunruhigt, irgendetwas schien hier nicht zu stimmen. Die Situation wuchs ihr über den Kopf.

„Dies ist der einzige Transformator hier im Dorf. Wer einmal in Schiva war, kommt immer wieder zurück. So wie dieses Mädchen … Wie hieß sie noch mal? Mein Gedächtnis ist momentan zum Kotzen. Entschuldige, Kleines. Amboss müsste es wissen. Wo steckt dieser dicke Idiot eigentlich schon wieder? AMBOSS!“

„Ist ja gut! Musst du denn immer so schreien und Hektik verbreiten?“

Stolpernd kam der Wirt mit einem großen, hellblauen Handtuch herunter.

„Na also, wird aber auch Zeit! Was machst du denn nur immer so lange? Es ist echt zum Mäusemelken mit dir.“

Sie riss dem Wirt das Handtuch aus den Händen und legte es Lara um die Schultern.

„Danke, Mister …“

„Amboss. Sag einfach nur Amboss zu mir, Kleines!“, unterbrach der Wirt sie freundlich und zwinkerte ihr aufmunternd zu. Lara nickte dankbar. Vielleicht war er doch nicht so übel.

Lucie richtete sich an den Wirt.

„Sag mal, weißt du noch, wie das Mädchen hieß, das vor drei Wochen hier ankam?“

Nachdenklich strich sich der kräftige Mann mit seinen Wurstfingern durch seinen vollen Bart.

„Tanja“, antwortete er schließlich nach einer kurzen Pause und schnalzte bestätigend mit seiner Zunge.

„Genau, das war’s! Sie kommt fast jeden Tag nach Schiva und ‚Zur Singenden Schwalbe’. Nicht wahr, Amboss?“

Ohne eine Antwort abzuwarten, schnatterte die Frau weiter.

„Ich bin mir sicher, ihr werdet euch gut verstehen und … Hey! Gehst du schon wieder? Du bist doch gerade erst gekommen!“

„Wa-was?“

Lara schaute, verwirrt durch diese plötzliche Frage und den empörten Gesichtsausdruck von Lucie, an sich herunter. Mit einem Mal wurde ihr übel, als sie verstand, was die Rothaarige meinte. Sie wurde durchsichtig! Oder löste sie sich gar in Luft auf?

„Sie weiß noch nicht, wie es funktioniert! Sie ist doch das erste Mal hier!“, erwiderte Amboss gelassen. „Du kommst aber morgen wieder, in Ordnung?“

„Setze dich einfach bequem irgendwohin und konzentriere dich auf das Wort Schiva und auf unser Wirtshaus!“, rief ihr Lucie noch hinterher, bevor alles um sie herum dunkel wurde und Stille einkehrte.

*

„Lara! Lara schläfst du schon wieder?!

Langsam öffnete sie die Augen. Sie war in ihrem Zimmer. Verunsichert blinzelte sie mit den Augen. Doch das Bild blieb gleich. Sie musste wohl doch eingeschlafen sein.

„Lara!“

Dies war die immer lauter werdende Stimme ihrer Mutter, die ungeduldig an Laras Tür klopfte.

„Ja?“, rief Lara noch immer halb schlafend auf dem Boden.

„Es gibt Abendessen. Das nächste Mal warte ich nicht so lange! Hast du gehört?“

„Ist gut!“, gab Lara schlecht gelaunt von sich. Die wohlige Benommenheit wich der grauen Realität und dem Alltag. Sie hörte, wie ihre Mutter die Treppe hinunterging. Gerade als sie aufstehen und ebenfalls zum Abendessen gehen wollte, bemerkte sie die Kaffeetasse in ihrer linken Hand, auf der groß und deutlich „Zur Singenden Schwalbe“ zu lesen war.

Kapitel 2: Freitag, 21:02 Uhr

Es war zwanzig Uhr, als Lara am nächsten Tag ihre Zimmertür zugeschlossen hatte, alles verdunkelte und Kerzen anzündete. Nachdenklich blickte sie noch mal auf die Kaffeetasse, die sie auf dem Fenstersims platziert hatte, bevor sie ganz ruhig die Augen schloss und versuchte, sich zu konzentrieren. So saß sie einige Minuten da, bis sie ein lautes Stimmengewirr vernahm.

Zögernd und etwas ängstlich öffnete sie die Augen. Tatsächlich! Sie befand sich, wie gestern, im Gasthaus „Zur Singenden Schwalbe“. Nur dieses Mal herrschte hier voller Betrieb. Alle Tische waren besetzt. Nachdenklich und ein bisschen sehnsüchtig starrte Lara einen kurzen Moment lang zur Bühne hinüber, die nach wie vor leer war,. Dann erblickte sie Amboss hinter der Bar, der gerade Bier in die klobigen Schoppengläser füllte. Zügig bahnte sie sich einen Weg durch das große Menschengewirr auf ihn zu. Irgendwie – sie konnte es sich nicht erklären – fühlte sie sich hier wohl, beinahe geborgen. Ja, es war schon fast wie zu Hause. Sie schluckte und verbannte den Gedanken schnell in das hinterste Eck ihres Bewusstseins.

„Hey! Ich wusste doch, dass du wieder kommst! Willst du etwas trinken? Geht natürlich auf Kosten des Hauses!“

Amboss grinste Lara breit ins Gesicht. Er hatte wirklich alle Hände voll zu tun. Auf seiner Stirn liefen ein paar Schweißperlen herab. Dennoch war er gut gelaunt und erinnerte sie in dem Moment an einen großen Bären.

„Danke, das ist lieb. Eine Cola, bitte“, antwortete Lara lächelnd. Der Wirt wollte gerade etwas erwidern, als sich an einem der hinteren Tische ein großer, hagerer Mann über die lange Warterei beschwerte. Daraufhin nickte Amboss nur kurz und wandte sich dann noch schnell einmal an Lara.

„Deine Cola kommt gleich, versprochen.“

Mit diesen Worten ging er eilig zum anderen Ende der Bar und füllte erneut Bier in eines der großen Gläser. Wieder wanderten Laras Blicke zu der großen, unbesetzten Bühne. Was für Musik wurde hier wohl so gespielt? Und vor allem: Wann ? Was würde sie dafür geben, einer Band oder einem Sänger zu lauschen.

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