A. Kaiden - Geheimnis Schiva

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Die 16-jährige Lara leidet sehr unter ihrer Einsamkeit. Sie kann ihre Schüchternheit nicht überwinden und fühlt sich völlig missverstanden. Eines Tages flüchtet sich die Jugendliche nach einem Streit mit ihrem jüngeren Bruder in ihr Zimmer, wo sie unter Tränen und mit dem Wunsch, woanders zu sein, einschläft.
Als sie aufwacht, findet sie sich in einer fremden Welt Schiva wieder. Lara überwindet ihre Furcht und lernt dort viele, neue Menschen kennen. Sie erfährt, dass sie durch eine Art Meditation nach Schiva gelangen kann – wann immer sie es möchte.
Schon nach kurzer Zeit wird Schiva ihr zweites Zuhause, welches viele Freunde und Wunder für sie bereit hält. Doch nicht alles in Schiva ist perfekt, was Lara bitter feststellen muss. Schon bald beginnt für sie ein Kampf um Leben und Tod.

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„Deine Cola, Kleines!“

„Da…“, aber Amboss war schon wieder verschwunden. Ob es hier wohl immer so hektisch zuging? Nachdenklich nippte Lara an ihrer kalten Cola und begann zu sinnieren. Sie konnte also Gegenstände von hier in ihre Wirklichkeit mitnehmen. Wirklich praktisch, einerseits. Andererseits, was war, wenn ihr hier etwas zustoßen sollte? Wie wirkte sich hier zum Beispiel eine Verletzung aus? Unsinn, warum sollte ihr hier etwas passieren?! In Gedanken schalt sie sich eine Närrin. Sie war doch echt ein Hasenfuß. Eine Eigenschaft, die sie so sehr an sich hasste. Das hier war eine erfundene Welt, die eben ziemlich real war. Aber wie war diese reale Welt überhaupt entstanden? War es vielleicht eine andere Dimension? Der Gedanke verwirrte sie.

„Lara! Super, dass du wieder bei uns bist!“

Das war Lucies laute, aber freudig klingende Stimme. Lara drehte sich um und sah direkt in das erhitzte Gesicht der Frau.

„Ich sag’s ja immer wieder! Wer einmal in Schiva war, den zieht es immer wieder hierher zurück!“

Fröhlich nahm die Frau Lara in ihre Arme und drückte sie fest an sich.

„Du solltest nicht so viel nachdenken, Kleines, das macht alt und beschert Falten“, sagte Lucie, als sie Lara losgelassen und ihr grübelndes Gesicht sah. Verlegen schaute Lara auf den Boden. Warum konnten nur alle wie in einem offenen Buch in ihr lesen? Sie war wirklich zu leicht zu durchschauen – gar nicht gut.

„Ich … hab viele Fragen über Schiva, die ich euch gerne stellen würde, aber ich will Sie, ähm, damit nicht nerven oder langweilen oder so.“

„Ach Unsinn, Lara“, erwiderte Lucie schnell, „natürlich werde ich …“

„Da bist du ja endlich! Hier ist wie jeden Freitag die Hölle los und du kommst zwei Stunden zu spät! Was denkst du dir eigentlich, was ich die ganze Zeit tue!“

„Jetzt halt aber mal die Luft an, Dicker!“, unterbrach Lucie den aufgebrachten Wirt. „Ich habe auch einen triftigen Grund für meine Verspätung!“

„Ach ja? Und der wäre?“

Wütend und durchgeschwitzt betrachtete Amboss die Kellnerin, die sich gerade eine weiße Schürze um die Hüften band.

„Später! Jetzt ist keine Zeit zum Reden“, antwortete sie knapp, aber bestimmt, und nickte dabei kaum merklich in Laras Richtung. Dem Mädchen war die Situation irgendwie peinlich. Warum wusste sie auch nicht genau.

„In Ordnung“, gab Amboss schnaufend nach, „aber beeile dich! Die nehmen uns sonst noch die Bude auseinander.“

Nun spurtete er wieder hinter die Bar und musste gleich darauf neue Bestellungen ausführen. Lara schwor sich, auf keinen Fall nach der Schule in der Gastronomie anzufangen. Viel zu hektisch. Dem wäre sie nicht gewachsen.

„Der beruhigt sich schon wieder! Ist halt viel los! Deine Fragen werde ich dir morgen beantworten, in Ordnung? Ist jetzt nicht der günstigste Zeitpunkt. Es ist freitags immer so viel Betrieb. An den anderen Tagen ist es hier fast wie ausgestorben“, meinte Lucie, bevor sie ein Tablett mit vollen Gläsern nahm und begann, von Tisch zu Tisch eilen.

Lara gestand sich ein, dass dieser Abend wirklich ungünstig zum Reden war. Es eilte ja auch nicht mit ihren Fragen, denn sie wollte auf jeden Fall noch öfter herkommen. Trotzdem fand sie es seltsam, dass die „Singende Schwalbe“ an anderen Tagen leer sein sollte. Das hörte sich irgendwie unwirklich an, aber immerhin war das hier alles ja auch nicht echt. Zumindest fast nicht, oder?

„Ach verdammt!“, murmelte Lara, „ich muss wirklich aufhören, mir so viele Gedanken zu machen! Lucie hat völlig recht.“

Wie war eigentlich Schiva? Sie war ja bisher nur in dem Gasthaus gewesen. Na ja, sie war eben erst das zweite Mal hier. Dies wollte sie ändern und zwar sofort. Hier konnte sie ohnehin nicht viel tun und die beiden waren viel zu beschäftigt, um sich mit ihr herumzuschlagen. Lara beschloss, ihre Cola auszutrinken und dann das Gasthaus zu verlassen. Sie blickte kurz zur Tür, durch die eben weitere Gäste hereingekommen waren. In diesem Moment spürte sie, dass jemand sie beobachtete. Ihr wurde unwohl zumute. Schnell dreht sich Lara um. Sie musste nicht lange suchen, denn sein Blick ließ die Luft erzittern. Er war ungefähr zwanzig Jahre alt, trug schwarze, lange Jeans, einen ebenfalls schwarzen Pullover und schwarze Schuhe. Seine Haut war beinahe unnatürlich blass und seine schwarzen, düsteren Augen funkelten sie böse und warnend zugleich an. Seine hellbraunen, fast weißlich wirkenden, schulterlangen Haare fielen ihm sanft ins kantige Gesicht.

Lara schloss schnell die Augen. Ihr lief ein unangenehmer Schauer über den Rücken. Zögernd öffnete sie ihre Augen wieder und machte sich darauf gefasst, seinem messerscharfen Blick standzuhalten, doch er war weg. Spurlos verschwunden. Hektisch sah sie sich um. So schnell konnte er unmöglich das Gasthaus verlassen haben. Er musste hier noch irgendwo sein, jedoch konnte sie ihn nirgends entdecken. Es war, als hätte die Erde sich aufgetan und ihren Fürsten der Unterwelt wieder geschluckt.

„Du siehst aus, als hättest du ein Gespenst gesehen!“

Lucie brachte gerade einige leere Gläser zurück und sah sie mit einem sorgenvollen Blick an. Lara schluckte.

„Ich … da war“, stammelte sie verwirrt. Die Frau sah sie wartend an und Lara fühlte sich sichtlich unwohl.

„Ach nichts. Ich glaube, ich bin nur ein bisschen müde.“

„Denk daran, egal was ist, du kannst es uns sagen. Dafür sind wir da.“

„Danke, ehrlich.“

Lucie nickte und wollte sich gerade abwenden, als Lara sie zaudernd an der Schürze festhielt und noch eine Frage stellte.

„Komme ich nur zurück nach Hause, wenn ich auf dem Transformator stehe?“

„Nein. Bei der Rückkehr ist es egal, wo du bist. Nur wenn du nach Schiva kommst, ist der Transformator hier dein Ankunftsplatz“, antwortete die Kellnerin sachlich, nickte dem Mädchen noch einmal zu und verschwand schließlich in der Tür hinter der Bar. Lara leerte schnell ihr Glas und drängte sich durch die Menschenmenge auf die Ausgangstür zu. Sie brauchte dringend frische Luft. Viel zu langsam konnte sie sich durch die angetrunkene Menschenmasse kämpfen und fast hatte sie es zur Ausgangstür geschafft, doch bevor sie hinausgehen konnte, befand sie sich auch schon wieder in ihrem mit Kerzen beleuchteten Zimmer.

Kapitel 3: Samstag, 8:00 Uhr

Am nächsten Tag kehrte Lara um acht Uhr nach Schiva zurück. Daheim spitzte sich die Lage, wie ihr schien, immer mehr zu. Vielleicht sollte sie von zu Hause ausziehen, allerdings hatte sie kein Geld, da sie noch zur Schule ging. Doch sie nahm sich vor, spätestens wenn sie eine Ausbildung gefunden hatte, ihr Elternhaus zu verlassen. Unbedingt.

„Stan hat ja so viel um die Ohren“ oder „er ist in einem schwierigem Alter“, „zum Streit gehören immer zwei“, waren die typischen Antworten ihrer Mutter, wenn Lara zu ihr kam und erzählte, dass sie das nicht mehr aushalten würde. Es war immer dasselbe. So auch gestern Abend. Warum musste sie sich das immer gefallen lassen? Das war doch einfach nur ungerecht! Warum durfte sie nichts und ihr Bruder hatte bei allem Narrenfreiheit? Bestimmt hatte sie etwas in ihrem früheren Leben verbrochen und musste jetzt dafür büßen –die Nachwehen von schlechten Taten aus einem vorherigen Leben.

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