A. Kaiden - Marienblut

Здесь есть возможность читать онлайн «A. Kaiden - Marienblut» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Marienblut: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Marienblut»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Leetha führt ein ganz normales Leben, bis zu dem Zeitpunkt, als die Albträume beginnen und sich bewahrheiten. Zahlreiche junge Frauen werden ermordet und unheimliche Vorfälle stürzen die Welt ins Chaos. Das Gleichgewicht auf Erden scheint zerstört und das Böse hält Einzug.
Welche Rolle spielt Leetha dabei? Wird es ihr gelingen, die Geheimnisse zu lüften und die Ordnung wieder herzustellen?

Marienblut — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Marienblut», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wirklich außergewöhnlich – ist das violett?“

„Bitte?“

„Deine Augen … sie sind dunkelbraun und haben unten einen starken violetten Stich“, flüsterte Leetha beeindruckt vor sich hin und Lexingtons Grinsen wurde noch breiter, als es ohnehin schon war. Ein spitzbübisches Funkeln kreuzte seine Augen.

„Ja, das stimmt. Die waren schon immer so und das mit den Haaren war eigentlich ein Farbunfall, doch ich habe gefallen dran gefunden. Irgendwie passt es zu mir.“

„Das ist wohl war. Deine Frisur ist genauso verrückt wie du“, unterbrach John die beiden und half nun Leetha vorsichtig auf die Beine. „Was ist denn passiert? Kannst du dich an etwas erinnern? Hat dir jemand was getan?“

Sie überlegte einige Sekunden, hielt es jedoch für das Beste, vorerst nicht die Wahrheit zu sagen. Wer würde ihr das schon glauben? Sie war sich selbst nicht sicher, ob sie nicht geträumt hatte.

„Ich bin gejoggt und … es war so warm, mir wurde schwindelig … ich glaube, ich bin gestolpert“, log Leetha und biss sich leicht auf die Zunge. Sie hasste es zu lügen. John betrachtete sie nachdenklich, während Lexington auf die andere Seite trat, um sie zu stützen.

„Hauptsache, dir ist nichts passiert. Kannst du laufen oder sollen wir dich tragen?“

„Ach du liebe Güte, ich werde laufen, wenn ihr langsam macht und Geduld habt“, entgegnete Leetha leise und peinlich berührt.

„Natürlich. Sollte es jedoch nicht gehen, dann gib mir bitte Bescheid“, bat John seine Schwester und beäugte sie besorgt. Die winkte ab und gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg. Sie bemerkten nicht, dass sie von Gesa mit einem hasserfüllten Blick beobachtet wurden.

„Lach du nur und freu dich, solange du noch kannst. Dieses Mal hattest du Glück, doch noch einmal wird sie dir nicht helfen können! Dieser verfluchte Ring wirkt nur einmal – jetzt ist er tot. Seine Magie ist erloschen. Meine verdammte Schwester wird dich nicht mehr beschützen können!“

Das kleine Mädchen ballte ihre Fäuste und blickte den drei böse hinterher. Sie war es nicht gewohnt, dass ihre Opfer ihr entkamen. Erst im Schwimmbad und nun hier. Wenn ihr Gebieter davon erfahren würde, wäre er alles andere als begeistert ...

Erst die Begegnung im Schwimmbad und nun hier – ob das etwas zu bedeuten hatte? War sie eine der Marien? Ihr Blick blieb an Leethas Hand haften, wo sie noch immer das Schmuckstück trug – das Auge fehlte allerdings, jetzt war es nur noch ein gewöhnlicher Ring.

„Nein, noch einmal wird sie dir nicht helfen! Du … ihr alle seid so gut wie tot!“

Kapitel III – Manche Schreie werden nicht gehört

Die Laute, die sich aus der Stille bilden,

erzählen von der Weisheit des Lichts.

(Johann Convent)

Kapitel 1

„Jetzt guck nicht so traurig, sonst muss ich auch gleich weinen“, bat Miaka ihre beste Freundin, die wie ein ausgesetzter Welpe wirkte. „Es ist nur für die Sommerferien – vielleicht wird es sogar spaßig. Du wirst sehen, die Ferien werden im Nu zu Ende sein und dann kommst du wieder zurück.“

Sey schüttelte traurig den Kopf. Das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Am liebsten würde sie auf der Stelle ein tiefes Loch buddeln und sich vergraben. Miaka sah sie mitfühlend an und nahm sie nochmals in den Arm.

„Trotzdem ist es Kacke. Du hättest deinem Dad und seiner Tussi was pfeifen sollen!“, empörte sich Anja gereizt und erntete von Leetha einen ermahnenden Stoß.

„Was denn? Ausgerechnet die Sommerferien. Das sind die besten in einem Schuljahr! Das weiß doch jeder.“

Sey schluckte die aufkommenden Tränen herunter. Sie wollte nicht weinen, wollte nicht schwach sein. Nicht jetzt und nicht vor ihren Freundinnen. Deshalb lächelte sie – ein verzagtes und einsames Lächeln – und umarmte zum Abschied noch Leetha und danach Anja.

„Pass auf dich auf und melde dich, wenn du angekommen bist. Egal wie, per Handy, Mail, von mir aus per Brief, aber Hauptsache du meldest dich. Ich denke an dich“, verabschiedete sich Leetha von ihr und drückte sie abermals fest.

„Lass dich bloß nicht unterkriegen“, meinte Anja und zwinkerte Sey aufmunternd zu.

Sey nickte, allerdings fühlte sie sich alles andere als stark.

Missmutig schleppte sie ihren großen Koffer in den Zug und suchte sich einen freien Platz, von wo sie aus dem Fenster nach draußen starrte. Ihre Freundinnen blieben vor dem Wagen stehen, um zu winken. Wie gerne würde sie auch auf der anderen Seite der Glasscheibe sein. Sie mochte zwar Anjas temperamentvolle Art nicht, doch sie hatte Recht: sie hätte ihrem Vater die Meinung entgegenschleudern sollen. Doch das konnte sie nicht und nun musste sie sich fügen und zu ihrer Großmutter fahren, die sie eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Bei dem Gedanken wurde ihr übel. Als das Pfeifen für den Lokführer erklang und der Zug sich ratternd in Bewegung setzte, fühlte sie die Furcht vor dem Unbekannten und der bevorstehenden Reise aufsteigen. Wie vom Blitz getroffen sprang sie auf und öffnete das Fenster des Zuges, der immer schneller wurde. Miaka rannte noch winkend nebenher, aber sie konnte die Worte ihrer Freundin nicht mehr verstehen. Der Wind verschluckte sie unbarmherzig.

„Also das war ja fast wie in einer Liebesschnulze. Möchtest du uns etwas sagen?“, kommentierte Anja die Szene und streckte Miaka neckisch die Zunge heraus als die Bahn nur noch als kleiner Punkt zu erkennen war, der sich schließlich in Luft aufzulösen schien.

„Ha ha, ich finde das gar nicht witzig. Hast du nicht bemerkt wie fertig sie war?“

„Sie schien doch recht gefasst. Außerdem selber schuld, wenn sie ihren Mund gegenüber ihrem Alten nicht aufmachen kann! Ich würde mir das nicht gefallen lassen.“

Miaka verdrehte genervt die Augen und versuchte, sich in Geduld zu üben.

„Du weißt, dass sie das nicht kann.“

„Tja, das ist dann wohl ihr Pech. Da muss sie jetzt eben durch. Nicht mein Problem, wenn sie die besten Ferien des Jahres verpasst.“

„Hey, ihr zwei. Bitte, es reicht“, schaltete sich Leetha ein, die keine Lust auf Streitereien hatte. Zu ihrem Unglück schienen ihre Freundinnen sie zu überhören, denn sie fingen jetzt erst an, sich so richtig in Rage zu reden.

„Du könntest ruhig ein bisschen Mitleid zeigen!“

„Wieso? Sey ist doch nicht mehr da!“

„Oh Menno“, flüsterte Leetha bedrückt, sah sich kurz um und ließ die Streithähne dann stehen. Sollten sie ohne sie diskutieren. Sie hatte andere Angelegenheiten, die sie genug beschäftigten. Ihre Gedanken kreisten ständig um den Vorfall im Wald und im Freibad. Es gab eine Verbindung zwischen den Ereignissen und die hieß Gesa. Wieso hatte sie einen Einblick in ihr Familienverhältnis erhalten? Handelte es sich hierbei um die Vergangenheit des Mädchens? Wohin war das Haus verschwunden, nachdem Lexington und John sie gefunden hatten? Wieso war sie ungeschoren davongekommen? Was oder wer genau hatte sie gerettet?

Gedankenverloren blieb sie auf der Stelle stehen und starrte auf den gefundenen Ring, den sie noch immer an ihrer Hand trug. Er hatte sich verändert, das Auge war verschwunden. Nun sah er wie ein ganz gewöhnliches Schmuckstück aus, bei dem ein Stein oder Ähnliches fehlte. Sie hatte es bisher nicht über sich gebracht, ihn auszuziehen, wo sie doch vermutete, dass er etwas mit ihrer plötzlichen Rettung zu tun hatte. Der Kampf mit den Spinnen hatte unschöne Spuren auf ihrem Körper hinterlassen, die langsam anfingen zu verblassen. Sie konnte es sich unmöglich eingebildet haben. John und Lexington hatte sie vorgelogen, sich die Wunden bei dem Sturz geholt zu haben.

Leetha seufzte. Sie hasste es, ihren Bruder anzulügen. Am liebsten würde sie ihm alles erzählen, aber es war einfach zu verrückt. Das würde er ihr nie glauben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Marienblut»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Marienblut» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Marienblut»

Обсуждение, отзывы о книге «Marienblut» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x