A. Kaiden - Marienblut
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Welche Rolle spielt Leetha dabei? Wird es ihr gelingen, die Geheimnisse zu lüften und die Ordnung wieder herzustellen?
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„Ich muss weiter.“
„Hey, jetzt warte! Ich steh ja auch auf Sport, aber übertreibst du es nicht mit deinem Fitnesswahn?“, fragte Lexington und begann neben John her zu joggen.
„Ich, nein … sorry. Momentan bin ich etwas kopflos.“
„Das merke ich. Vorschlag meinerseits: ich begleite dich ein bisschen, obwohl das bei der Hitze echt behämmert ist, und du erzählst mir mal, was los ist.“
„Einverstanden“, meinte John und nickte seinem Kumpel zu, den er seit dem Kindergarten kannte. „Ich suche meine Schwester.“
„Wieso das denn? Ist was passiert?“
„Hoffentlich nicht. Sie ist seit Stunden unterwegs und hat sich nicht gemeldet.“
Lexington wartete vergebens auf eine weiterführende Erläuterung und starrte John fragend an, während dieser den Blick unruhig im Wald umherschweifen ließ.
„Und? Was ist daran ungewöhnlich?“
„Sie ist Joggen.“
Lexington verdrehte ungeduldig die Augen.
„Du bist aber heute auch gesprächig. Muss ich dir denn alles aus der Nase ziehen? Ist doch schön, dass deine Schwester sportlich ist.“
„Mensch Lex, sie ist nun schon seit Stunden bei der Hitze unterwegs und geht nicht an ihr Handy. Ich mache mir Sorgen“, antwortete John etwas gereizt, was ihm sogleich leidtat. Jedoch schien ihm sein Freund das nicht übel zu nehmen.
„Okay, aber findest du nicht, dass deine Schwester alt und vernünftig genug ist? Wie alt ist sie noch einmal?“
„Sie ist siebzehn …“
„Also drei Jahre jünger als wir.“
„Ja, wieso?“
„Ist sie zufälligerweise noch solo?“
Abrupt blieb John stehen und sah seinem verschmitzt grinsenden Freund warnend an.
„Sie ist nichts für dich.“
„O lala, wenn Blicke töten könnten, dann hättest du für längste Zeit einen besten Freund gehabt“, lachte Lexington und fuhr sich über seine verschwitzte Stirn.
„Abgesehen davon hast du eine Freundin. Was ist mit Jenny?“
„Exfreundin“, betonte Lexington und fächerte sich mit seinem T-Shirt frische Luft zu.
„Du wechselst deine Freundinnen wie deine Unterwäsche. Und ausgerechnet dir sollte ich Leetha überlassen? Keine Chance.“
„Meine Güte, du hast aber einen Großen-Bruder-Komplex. Und ich muss dir widersprechen: meine Unterwäsche wechsle ich öfter.“
Lexington grinste John breit an und begann gleichsam mit ihm wieder zu laufen. Als sie eine Weile schweigend nebeneinander gerannt waren, hielt er die angespannte Stille nicht mehr aus. Er wusste, dass John gut schweigen konnte, er selbst war darin nie besonders gut gewesen, wollte das allerdings auch nicht.
„Sag mal John, wieso legst du dir nicht mal ne Freundin zu? Die letzte ist ja schon Lichtjahre her. Ein bisschen Abwechslung täte dir ganz gut.“
„Mmh.“
„Ist das alles? Ein Mmh?“
„Lex, nimm’s mir bitte nicht übel, aber ich hab jetzt keinen Kopf um darüber zu reden, solange ich nicht weiß, wo Leetha ist und ob es ihr gut geht.“
Lexington musterte seinen Freund von der Seite. Dermaßen besorgt hatte er ihn schon lange nicht mehr gesehen. Deshalb nickte er nur und meinte: „Okay, verstehe, sorry. Lass uns deine Schwester finden!“
Verzweifelt versuchte Leetha, den springenden Angreifern auszuweichen, jedoch waren es zu viele. Sie war umrundet und die Spinnen ließen nicht von ihr ab. Hektisch schüttelte sie ihren Arm und schlug mit der anderen Hand drei von den Biestern herunter, als ihr die nächsten auf den Rücken sprangen. Mit einem panischen Schrei ließ sich Leetha rücklings fallen und rollte schnell auf dem Boden hin und her, sodass unter ihr ein schauderhaftes Krachen und Matschen ertönte. Sie wollte wieder auf ihre Beine springen, als sie einen stechenden Schmerz am Hals verspürte.
„Au …“
Voller Furcht riss sie das Tier von ihrem Hals weg, aber bevor sie aufstehen konnte, spürte sie, wie unzählige der haarigen Monster an ihre Beine sprangen, sich festkrallten und ihr Fleisch mit ihren messerscharfen Zähnen durchbohrten. Aus Leethas Kehle bahnte sich ein schmerzerfüllter Schrei und hallte in dem dämmrigen Speicher wider. Sie strampelte mit den Beinen, doch so viele sie auch abschüttelte, immer wieder kamen neue nach. Sie spürte, wie die Kraft sie verließ und ihr Schreien verwandelte sich in ein Krächzen. Plötzlich kehrte Ruhe in ihren Körper ein und der Schmerz wich einer süßen Benommenheit. Sie fühlte sich auf einmal gut und unglaublich leicht. Der Speicher schien zu schwanken und als sie blinzelte, befand sie sich nicht mehr in dem staubigen und vollgestopften Dachboden, sondern auf einer blühenden Wiese, umgeben von etlichen Mohnblumen. Sie sah nach oben und blickte der lächelnden Sonne entgegen, die ihre wärmenden Strahlen einladend auf sie herabsenkte. Taumelnd rappelte sich Leetha auf ihre Knie und schaute sich um, ließ die Hände sanft durch das Gras streichen, das sie umgab. Die Spinnen um sie herum erschienen ihr gar nicht mehr hässlich und furchteinflößend, vielmehr niedlich. Sie fing an zu Kichern und streckte zaghaft eine Hand nach den kleinen pelzigen Tierchen aus, aber die begannen zurückzuweichen und verschwanden schließlich ganz im Gras. Enttäuscht ließ Leetha ihre Hand sinken und wollte gerade versuchen aufzustehen, als sie Gesa erblickte, die einen Kranz aus Wiesenblumen auf ihrem Kopf trug und in einem sommerlich weißen Kleid zu einer stummen Melodie auf sie zu getanzt kam. Das Mädchen lächelte beschwörend und ihre Bewegungen waren anmutig und gewandt, sodass Leetha ihren Blick einfach nicht von ihr abwenden konnte. In Gesas Händen funkelte ein kleiner Zauberstab, den sie fröhlich in der Luft schwenkte …
Mit einem siegessicheren Lächeln trat Gesa auf die vom Spinnengift berauschte Leetha zu, die sie mit einem dämlichen Grinsen empfing. Gesa schüttelte leicht den Kopf. Kaum zu glauben, wie dumm und einfach die Menschen waren. Allerdings wollte sie sich nicht daran stören, so war es doch für sie ein leichtes, sie zu vernichten. Sie fuchtelte voller Vorfreude auf das bevorstehende Blutbad mit dem Messer in der Luft herum. Dieses Mal würde sie sich Zeit beim Töten lassen und sie würde es genießen. Ihre Augen funkelten aufgeregt und sie hob ihre Klinge an Leethas Kehle, die sie noch immer bewundernd und benommen anstarrte, als sehe sie eine Fee oder dergleichen. Vermutlich sah sie das auch, aber das war Gesa egal. Sollte sie doch sehen, was sie wollte.
„Sag, bist du eine Maria oder vielleicht einer deiner blöden Freundinnen?“
Leetha antwortete nicht, stattdessen lächelte sie Gesa schlaftrunken und berauscht vor Glück an.
„Was soll’s. Du musst mir nicht antworten. Ich werde es auch allein herausfinden. Eine nach der anderen werde ich euch abstechen, bis ihr alle weg seid!“
Gesa begann schallend zu lachen. Leetha lächelte sie noch immer belämmert an und erinnerte das Mädchen an ein dummes Schaf. Sie ließ mit dem Messer von Leethas Kehle ab und hob es drohend in die Luft. Gesa genoss den Moment, kostete ihn aus. Dann blitzten ihre Augen gefährlich auf und sie ließ die Klinge voller Kraft herabsausen, direkt auf ihr Opfer zu. Es kam nicht zum ersehnten Blutbad, denn plötzlich durchzog gleisendes Licht den Speicher und brannte in ihren Augen wie das Höllenfeuer selbst. Gesa stieß einen schrillen Schrei aus und hob schützend ihre Hände vor das Gesicht.
„Was zum ...?!“
Sie brauchte nicht lange nach der Ursache für die Unterbrechung zu suchen. Bevor sie die Frage beendet hatte, kannte sie die Antwort.
„Der Ring! Woher hat die Kuh den Ring? Der Ring, Melinas Auge, verdammt!“
Kapitel 8
Sie waren mittlerweile zwanzig Minuten unterwegs und Johns Unruhe hatte kein bisschen abgenommen. Im Gegenteil: Mit jeder verstreichenden Minute, in der sie Leetha nicht fanden, wurde er nervöser. Lexington beobachtete seinen Kumpel mit wachsender Besorgnis. Johns Verhalten war ihm ein Rätsel. Okay, er konnte nachvollziehen, dass er sich Sorgen um seine kleine Schwester machte. Wahrscheinlich war das so, wenn man Geschwister hatte. Er selbst war ein Einzelkind und hatte von solchen Dingen keine Ahnung, doch er mochte es nicht, wenn es John offensichtlich schlecht ging.
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