Ansgar Morwood - Intrigante Baumeister, hinterlistige Bräute - Ein Fall für Harald Steiner

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Intrigante Baumeister, hinterlistige Bräute - Ein Fall für Harald Steiner: краткое содержание, описание и аннотация

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Hauptkommissar Steiner der Kripo Köln macht Urlaub in einem Ferienhaus in Luxemburg. Im Bungalow nebenan wird der Augsburger Bauunternehmer Alfons Wagner erschossen aufgefunden. Der luxemburgische Kommissar Rollinger vermutet Selbstmord, Steiner geht von Fremdverschulden aus, weshalb er sich über seinen Chef die Genehmigung einholt, in die Ermittlungen einbezogen zu werden.
Vor Wagner war bereits eine Frau ermordet worden, deren Identität zunächst nicht bekannt war. Erste Recherchen ergeben nun, dass die unbekannte Tote Manuela Kranz ist, eine in Luxemburg untergetauchte Anlageberaterin aus Bochum, die es versäumt hatte, das Geld ihrer Kunden sinnvoll anzulegen. Und mit ihr wollte Wagner ein Bauprojekt in Luxemburg aufziehen.
Abhörung eines berüchtigten Brüsseler Immobilienkartells, Erpressungen, ungeduldige Investoren, finanzielle Schwierigkeiten der Baufirma, ein um seine Zukunft bangender Sohn, ein hinterlistiger Privatdetektiv, eine umtriebige Chefsekretärin, und dann noch zwei weitere Morde …
Dass die vier Morde zusammengehören, aber nicht zusammenpassen, bereitet den belgischen, deutschen und luxemburgischen Kommissaren großes Kopfzerbrechen, und kaum jemand, der im Verlaufe der Recherchen irgendwie im Zusammenhang mit Wagner und Kranz genannt wird, sich nicht verdächtig macht.
Und merkwürdig ist auch das Verhalten von Wagners Hausbank in Luxemburg.
Zu allem Überfluss muss sich Frauenhasser Steiner auch noch mit der ihm aufgezwungenen Kollegin Monika Mink arrangieren.

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„Schön, dann erzählen Sie doch bitte weiter“, forderte Harald.

„Die beiden nannten mir ein Baugrundstück in Eynatten. Das ist ein Ort hier ganz nahe an der Grenze zu Aachen. Das hatte ich mir auch tags nach ihrem ersten Besuch angesehen. Darauf stand noch immer ein Schild eines hiesigen Maklers, was mir schon etwas sonderbar vorkam. Allerdings hatten mir Herr Wagner und Frau Kranz gelegentlich unserer ersten Unterredung bereits einen Vorschuss von 2.500 Euro in bar bezahlt. Folglich kümmerte ich mich nicht weiter um diese kleine Ungereimtheit.“

„Also erstellten Sie die gewünschte Vorstudie“, nahm Steiner an.

„Ja. Die war dann auch schon innerhalb von drei Wochen fertig, was ich dann auch Frau Kranz sogleich telefonisch mitteilte. Tatsächlich kamen Frau Kranz und Herr Wagner zwei Tage später zu mir und ließen sich die Studie zeigen. Sie waren sehr zufrieden mit dem Resultat, baten mich, einige kleine Änderung vorzunehmen, was auf unserem CAD-System nur eine Sache von Minuten war, und bezahlten mir anstandslos die restlichen vereinbarten 2.500 Euro. Ich nahm natürlich an, dass sie nun mit mir über die eigentlichen Bauplanungen reden wollten. Das war aber nicht der Fall.“

„Ehe Sie in Ihrem Bericht fortfahren, würde ich doch erst einmal gerne einen Blick auf diese Vorstudie werfen“, sagte Harald.

Die Altiari nahm den Telefonhörer in die Hand, drückte zwei Tasten und erteilte jemandem den Auftrag, ihr die gewünschten Unterlagen hochzubringen. In Abwartung des angeforderten Dossiers spornte Harald sie an, schon einmal ihren Rapport fortzusetzen.

„Tja, die beiden gaben mir nun zu verstehen, dass dieser Auftrag eigentlich nur ein Test gewesen war. In Wirklichkeit ginge es ihnen um eine größere Sache, und zwar um den Bau von zwei Gebäuden mit Appartementwohnungen in unmittelbarer Nähe der Stadt Luxemburg.“

„Wie sind die denn überhaupt auf Sie gekommen?“ fragte Monika.

„Frau Kranz sagte mir, sie habe schon mehrfach in Luxemburg Baustellen gesehen, auf deren Bauschildern mein Name als Projektautorin angegeben war. Vor allem hatten ihr mein Baustil und die Geschwindigkeit, mit der die Objekte hochgezogen wurden, imponiert. Und nun ...“

Sie wurde in ihren Ausführungen unterbrochen, weil es an der Tür klopfte. Es trat derselbe Angestellte ein, der Monika und Harald die Haustür geöffnet hatte, der nun seiner Chefin eine relativ schmale Faltmappe überreichte. Während der Angestellte sich wieder nach unten begab, übergab Sandra dem Deutschen die Mappe, der sich sofort die Pläne und Beilagen durchsah.

Monika nutzte diese Gelegenheit, eine Frage an die Architektin zu stellen. „Wie mir scheint, floriert ihr Planungsbüro ja ganz schön.“

Die Altiari entspannte sich wieder sichtlich, und ein Anflug von Stolz ergriff Besitz von ihr. „In der Tat kann ich nicht über meine Auftragslage klagen. Ich habe mich erst vor drei Jahren selbständig gemacht, und dank meines sehr unkonventionellen Stils gelang es mir, sehr viele Kunden zu gewinnen.“

„Wie alt sind Sie denn, wenn ich fragen darf.“

„Siebenundzwanzig. Und stellen Sie sich vor, als ich anfing, arbeitete ich noch von zuhause aus. Ich wohnte damals noch im Haus meiner Mutter. Mein Vater ist schon einige Jahre tot. Irgendwann ging es dann aber ratzfatz bergauf. Schon nach einem Jahr musste ich mich nach größeren Räumlichkeiten umsehen und kaufte dieses Haus mit einer Bankhypothek und einem Existenzgründerzuschuss von der Wallonischen Region. Innerhalb der letzten beiden Jahre musste ich wegen der vielen Arbeit Mitarbeiter einstellen. Inzwischen beschäftige ich drei Leute in Vollzeit und drei in Teilzeit.“

Harald legte die Mappe auf den Schreibtisch und bereitete der Plauderei der Frauen ein Ende. „Wie mir scheint, sind Ihre Honorare nicht gerade am unteren Ende der Tarifskala angesiedelt. 5000 Euro für zwei DIN A1 Zeichnungen im Maßstab 1 zu 100 auf dem CAD, eine sechsseitige Baubeschreibung und eine dreiseitige Kostenberechnung. Außerdem hätten Sie laut letzterer dann auch noch einmal 12.300 Euro an Honoraren eingefordert, wenn es zur Vergabe der eigentlichen Bauplanungsarbeiten an Sie gekommen wäre.“

„Oh, das sehen Sie dann aber mit zu kritischen Augen“, verteidigte sich die Altiari. „Auch wenn diese Unterlagen nur sehr wenig Papier umfassen und die schriftlichen Informationen in gekürzter Form wiedergegeben sind, heißt das nicht, es hätte nicht viel Arbeit dahinter gesteckt ...“

Steiner gebot ihr Einhalt. „Wie Sie Ihre Arbeit verkaufen, geht uns eigentlich nichts an. Machen Sie bitte dort weiter, wo Sie zuletzt stehengeblieben waren. Mit dem Bau der beiden Residenzen.“

„Wie Sie meinen. Diesmal sollte ich also auch eine Vorstudie ausarbeiten. Wagner überreichte mir Skizzen, wie er sich diese Anlagen in etwa vorstellte. Ich sollte meine Arbeiten in der Art der Vorstudie, wie ich sie für das fiktive Wohnhaus erstellt hatte, bis zum Ende des Jahres oder früher fertig haben. Anfang Dezember schickte ich Herrn Wagner dann die gewünschten Unterlagen. Kurz vor Weihnachten hatten wir hier in diesem Haus wieder eine Arbeitsbesprechung. Herr Wagner bat um einige kleinere Änderungen ...“

„Sie hatten also auch für diese Studie eine Besichtigung der Grundstücke vor Beginn Ihrer Arbeiten vorgenommen?“ unterbrach die Mink sie.

„Anders geht das wohl kaum. Schließlich muss ich mich ja mit den Eigenheiten des Geländes vertraut und mir ein Bild von den Zufahrtswegen und dergleichen machen. Das sind elementare Bestandteile für die Kostenschätzung.“

„Was kam denn dabei heraus?“ wollte Harald wissen. „Ich meine jetzt vom preislichen Standpunkt her gesehen.“

„Wenn Sie auf die Einsichtnahme in die Detailplanungen für den Augenblick verzichten wollen, kann ich ihnen eine Kurzversion dessen geben. Denn nachdem ich im Januar dann die definitive Vorstudie fertig hatte, in der ich Herrn Wagners Korrekturwünsche verarbeitet hatte, sollte ich einen Prospekt für potenzielle Investoren produzieren.“

Sandra zog eine der Schubladen ihres Schreibtischs auf und legte den beiden Kripobeamten einen solchen Hochglanzprospekt vor.

Harald blätterte ihn durch und war sehr von der Präsentation beeindruckt. Zwei Seiten fanden sein besonders Interesse, nämlich diejenigen, die die Kosten-/Renditenberechnung umfassten. Die versetzten ihn wahrlich ins Staunen.

„Verstehe ich das hier richtig? Diese Apartments sollen für Preise zwischen 290.000 und 420.000 Euro an den Mann gebracht werden und der Gesamtverkauf soll 32,6 Millionen Euro erbringen? Wer bezahlt denn solche Preise für so kleine Klitschen?“

Die Architektin zeigte eine Spur von Beleidigtsein. „Immerhin handelt es sich um sehr hochwertige Einheiten mit Balkonen oder im Parterre mit Wintergärten, mit genügend Stellplätzen im Außenbereich und je einem Garagenplatz pro Einheit. Zudem gibt es für jede der Residenzblöcke einen Hausmeister, und die Außenanlagen werden ebenfalls im Auftrag des Promotors unterhalten, gepflegt und gewartet. Die Kosten hierfür werden allerdings auf die Wohngemeinschaften umgelegt. Für luxemburgische Verhältnisse ist das Gesamtpaket preiswert.“

„Ja, ja“, würgte Steiner ihre Aufzählungen von echten oder vermeintlichen Vorzügen ab. „Das mag ja alles richtig sein. Aber dann setze ich dem die Errichtungskosten gegenüber. Deren Gesamtvolumen soll sich gerade mal auf 17 Millionen Euro belaufen. Das entspräche ja einem Gewinn von mehr als 15 Millionen vor Steuern. So etwas gibt es doch im Baugewerbe gar nicht.“

„Sie wollen doch nicht die Objektivität meiner Kalkulationen in Zweifel ziehen?“ konterte die Altiari nun wirklich beleidigt. „Bei meinen Berechnungen für Bauten ist noch nie ein Objekt teurer ausgefallen, als ich es veranschlagt habe. Meistens liege ich dabei sogar noch um runde zehn Prozent zu hoch, weil ich die Ausgabenseite absichtlich immer höher ansetze, als sie sein dürfte. Das ist mein Markenzeichen und der Grundstein meines Erfolgs.“

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