Jack Mars
Eine Falle für Null
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Jack Mars
Jack Mars ist der USA Today Bestseller Autor der LUKE STONE Thriller Serie, welche sieben Bücher umfasst (und weitere in Arbeit). Er ist außerdem der Autor der neuen WERDEGANG VON LUKE STONE Vorgeschichten Serie und der AGENT NULL Spionage-Thriller Serie.
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BÜCHER VON JACK MARS
LUKE STONE THRILLER SERIE
KOSTE ES WAS ES WOLLE (Buch #1)
AMTSEID (Buch #2)
LAGEZENTRUM (Buch #3)
EINE AGENT NULL SPIONAGE-THRILLER SERIE
AGENT NULL (Buch #1)
ZIELOBJEKT NULL (Buch #2)
JAGD AUF NULL (Buch #3)
EINE FALLE FÜR NULL (Buch #4)
AKTE NULL (Buch #5)
RÜCKRUF NULL (Buch #6)
ATTENTÄTER NULL (Buch #7)
KÖDER NULL (Buch #8)
Agent Null – Buch 3 Zusammenfassung (Rekapitulation)
Als seine Töchter von einem Schatten aus seiner Vergangenheit entführt werden, muss Agent Null alles geben, um sie zurückzubringen – selbst, wenn das bedeutet, sich direkten Anweisungen der CIA zu widersetzen und von seiner eigenen Regierung abgeleugnet zu werden.
Agent Null: Obwohl er erfolgreich den Attentäter Rais getötet hat und seine Töchter aus den Händen von Menschenhändlern befreit hat, wurde er von der CIA losgesagt. Zuletzt sah man, wie er von drei Agenten in ein ungewisses Schicksal geführt wurde.
Maya und Sara Lawson: Nach ihrer entsetzlichen Qual in Osteuropa und der darauffolgenden Rettung durch ihren Vater sind die Töchter von Agent Null körperlich und geistig traumatisiert. Auch wenn sie stark von seiner Entschlossenheit, sie zu finden, beeindruckt sind, so werden sie sich dennoch jetzt bewusst, dass er mehr ist als das, was er zuvor zugegeben hatte.
Kate Lawson: Während seines letzten Kampfes mit Rais erinnerte sich Agent Null daran, dass seine Frau nicht an natürlichen Ursachen starb, sondern von einem tödlichen Gift ermordet wurde. Rais’ letzte Worte behaupteten, dass ihr Mörder die CIA war.
Agent Alan Reidigger: In einem Brief, den er Null vor seinem Tod schrieb, teilte Reidigger ihm den Namen des schweizer Neurologen mit, der den Gedächtnishemmer in Nulls Kopf installierte. Er ist ebenfalls seine beste Chance, jemals sein komplettes Gedächtnis wiederzuerlangen.
Agent Maria Johansson: Maria offenbarte, dass sie für zwei Seiten arbeitet – nicht nur für die CIA, sondern auch für die ukrainische FIS. Sie behauptet jedoch, dass sie beide Seiten manipuliert in der Hoffnung, eine Verschwörung über einen angeblich bald ausbrechenden Krieg aufzudecken.
Agent John Watson: Nachdem aufflog, dass er Agent Null dabei half, seine Töchter wiederzufinden, wurde Watson von der CIA verhaftet – genauso wie Maria Johansson.
Agent Todd Strickland: Er ist ein junger CIA Agent und ehemaliger Army Ranger, der anfänglich geschickt wurde, um Agent Null zu verhaften, doch letztendlich ihm und seinen Töchtern half. So kam es zu einer seltsamen Freundschaft zwischen den beiden ungleichen Agenten.
Deputy Direktor Shawn Cartwright: Es ist immer noch nicht ganz klar, auf wessen Seite er steht, ob er überhaupt auf einer Seite steht. Cartwright half Null indirekt, doch sagte ihn ebenfalls von der CIA los, während er sich auf seinem Amoklauf durch Osteuropa befand. Null glaubt, dass er einfach nur ein Diplomat ist, der sich auf jene Seite stellt, die ihm gerade nützlich ist.
Reid Lawson war erschöpft, nervös und stand unter starkem Schmerz.
Vor allem jedoch war er verwirrt.
Vor nur weniger als vierundzwanzig Stunden hatte er seine zwei jugendlichen Töchter erfolgreich aus der Macht slowakischer Menschenhändler befreit. Dabei hatte er zwei Frachtzüge angehalten, unbeabsichtigt einen sehr teuren Prototyp-Helikopter zerstört, achtzehn Männer getötet und mehr als ein weiteres Dutzend schwer verletzt.
Waren es achtzehn? Er hatte den Überblick verloren.
Jetzt befand er sich durch Handschellen an einen Stahltisch gefesselt in einer kleinen, fensterlosen Arrestzelle und erwartete Neuigkeiten über sein Schicksal.
Die CIA hatte ihn gewarnt. Die Deputy Direktoren hatten ihm gesagt, was geschähe, sollte er ihre Anweisungen ignorieren und eigenmächtig handeln. Verzweifelt wollten sie einen weiteren Amoklauf, wie jenen, der zwei Jahre zuvor stattgefunden hatte, vermeiden. So hatten sie es genannt – einen “Amoklauf”. Einen gewaltsamen, blutigen Riss durch Europa und den Nahen Osten. Dieses Mal war es Osteuropa, durch Kroatien, die Slowakei und Polen.
Sie hatten ihn gewarnt, ihm damit gedroht, was geschähe. Doch Reid sah keinen anderen Ausweg. Es ging um seine Töchter, seine kleinen Mädchen. Jetzt waren sie in Sicherheit und Reid hatte sich damit abgefunden, das zu akzeptieren, was ihn jetzt erwartete.
Von der Aktivität der letzten paar Tage und extremem Schlafentzug abgesehen hatte man ihm Schmerzmittel gegeben, nachdem seine Wunden behandelt wurden. Während seines Kampfes mit Reid hatte er eine oberflächliche Stichwunde im Bauch erlitten, starke Quetschungen, einige oberflächliche Schnitte und Abschürfungen, eine klaffende Wunde am Bizeps, wo ihn eine Kugel gestreift hatte und sich außerdem eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. Nichts davon war ernst genug, um nicht verhaftet zu werden.
Ihm wurde sein Ziel nicht gesagt. Ihm wurde überhaupt nichts gesagt, während drei CIA Agenten, von denen er keinen wiedererkannte, ihn still aus dem polnischen Krankenhaus zu einem Flugplatz und in ein Flugzeug führten. Er war allerdings etwas erstaunt, als er am internationalen Flughafen von Dulles in Virginia ankam, und nicht wie erwartet in dem geheimen CIA Gefängnis Hölle-Sechs in Marokko.
Ein Polizeiwagen hatte ihn vom Flughafen zum Hauptquartier der Agentur gebracht, dem George Bush Center für Geheimdienst in der Gemeinde Langley in Virginia. Von dort aus wurde er in das stählerne Arrestzimmer im Erdgeschoss gebracht und an einen Tisch gefesselt, der in den Boden verschraubt war. Niemand gab ihm eine Erklärung hierfür.
Reid gefiel es nicht, wie er sich aufgrund der Schmerzmittel fühlte. Sein Gehirn war nicht ganz aufmerksam. Doch er konnte nicht schlafen, noch nicht. Ganz besonders nicht in der unbequemen Position, in der er sich an dem Stahltisch befand. Die Kette der Handschellen war durch eine Metallschlaufe gezogen und lag eng um beide seiner Handgelenke.
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