Jack Mars - Eine Falle für Null

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“Sie werden nicht schlafen, bis Sie AGENT NULL zu Ende gelesen haben. Ein erstklassiges Werk, mit einer Reihe von gut entwickelten, sehr genießenswerten Figuren. Die Beschreibung der Action-Szenen befördert uns direkt in eine Realität, in der man meinen könnte, man säße im Kino mit Surroundsound und 3D (es würde wirklich einen tollen Hollywood Film abgeben). Ich kann die Fortsetzung kaum abwarten.” -Roberto Mattos, Books and Movie Reviews
In EINE FALLE FÜR ZERO (Buch #4) erringt ein neuer, fanatischer Anführer die Macht in einer Terroristenzelle. Er ist darauf besessen, den bisher tödlichsten Angriff auf amerikanischem Boden in die Tat umzusetzen. Kann Agent Null die Verschwörung aufdecken und ihn rechtzeitig aufhalten?
Agent Nulls Töchter sind zwar sicher zu Hause, doch die geistige Qual ihrer Erfahrungen lastet schwer auf ihrer kleinen Familie. Null, der sich darum bemüht, ein guter Vater zu sein und den Schaden wieder gut machen möchte, entscheidet sich zu einer Operation, um seine all Erinnerungen zurückzubekommen. Doch wird dies funktionieren?
Währenddessen wird er wieder zu seinen Pflichten gerufen, als eine amerikanische Botschaft im Nahen Osten zerstört und eine neue, experimentelle Waffe entdeckt wird. Doch wem kann er schon wirklich vertrauen, wenn ihm seine Erinnerung fehlt und einige seiner eigenen CIA-Verbündeten auf seine Zerstörung bedacht sind?
Eine Falle für Null (Buch #4) ist ein Spionage-Thriller, den man einfach nicht aus der Hand legen kann. Sie werden bis spät nachts weiterlesen.
“Thriller-Schriftstellerei vom besten.” -Midwest Book Review (in Bezug auf Koste es was es wolle)
“Einer der besten Thriller, die ich dieses Jahr gelesen habe.” -Books and Movie Reviews (in Bezug auf Koste es was es wolle)
Jack Mars’ #1 Bestseller LUKE STONE THRILLER Serie (7 Bücher) ist ebenfalls erhältlich. Sie beginnt mit Koste es was es wolle (Buch #1), das gratis heruntergeladen werden kann und über 800 fünf-Sterne-Rezensionen erhielt!

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“Wissen Sie denn nicht, dass wir erst April haben?” witzelte ein braunhaariger Junge in der ersten Reihe.

Einige Studenten kicherten. Reid grinste. Im Hörsaal war er in seinem Element, es fühlte sich gut an, wieder hier zu sein. Fast, als sei alles wieder normal. “Nicht ganz. Das ist die erste Zeile eines Gedichts, dass einem sehr wichtigen Anlass – oder fast-Anlass, sozusagen – in der englischen Geschichte gedenkt. Der fünfte November, bitte?”

Eine junge, braunhaarige Frau einige Reihen weiter hinten erhob höflich die Hand und bot an: “Guy Fawkes Tag?”

“Ja, danke schön.” Reid blickte kurz auf seine Uhr. Die digitale Anzeige nach Neuigkeiten zu überprüfen, war seit kurzem zu einer Gewohnheit geworden, fast wie ein eigentümlicher Spleen. “Ähm, obwohl die Feierlichkeiten nicht mehr so verbreitet sind wie zuvor, fand am fünften November ein gescheiterter Mordkomplott statt. Ich bin mir sicher, dass ihr alle schon Mal den Namen Guy Fawkes gehört habt.”

Köpfe nickten und bejahendes Gemurmel war im Hörsaal zu vernehmen.

“Gut. 1605 arbeiteten Fawkes und zwölf weitere Verschwörer einen Plan aus, um das House of Lords, den englischen Bundesrat, während einer Versammlung zu sprengen. Doch die Mitglieder des House of Lords waren nicht ihr eigentliches Ziel. Vielmehr wollten sie König James I ermorden, der Protestant war. Fawkes und seine Freunde wollten wieder einen katholischen Monarchen auf den Thron setzen.”

Er blickte erneut auf seine Uhr. Eigentlich wollte er es gar nicht, es war ein Reflex.

“Ähm…” Reid räusperte sich. “Ihr Plan war recht einfach. Über einige Monate hinweg verstauten sie sechsunddreißig Fass Schießpulver in einer Krypta – das ist so was wie ein Weinkeller – direkt unter dem Parlament. Fawkes war der Attentäter. Er sollte eine lange Zündschnur entfachen und dann, so schnell ihn seine Beine trugen, zur Themse rennen.”

“Wie in einem Wile E. Coyote Zeichentrickfilm”, sagte der Witzbold in der ersten Reihe.

“So ähnlich”, stimmte Reid zu. “Deshalb nennt man ihren Mordversuch heutzutage auch den Schießpulver-Komplott. Doch sie schafften es nicht, die Zündschnur zu entfachen. Jemand gab dem House of Lords anonym einen Hinweis und man durchsuchte die Krypten. Das Schießpulver und Fawkes wurden entdeckt…”

Er warf wieder einen Blick auf seine Uhr. Sie zeigte ihm nichts außer der Zeit an.

“Und, ähm…” Reid kicherte leise über sich selbst. “Es tut mir leid, Leute, ich bin heute einfach ein bisschen abgelenkt. Fawkes wurde ertappt, doch weigerte sich, die anderen Verschwörer zu verraten – zumindest zu Anfang. Er wurde in den Tower of London gesteckt und dort für drei Tage gefoltert…”

Plötzlich blitzte eine Vision in seinem Gehirn auf. Es war eigentlich weniger eine Vision als vielmehr eine Erinnerung, die sich da aufdringlich breitmachte und ihren Weg in seinen Kopf bahnte, als er Folter erwähnte.

Ein geheimes CIA-Gefängnis in Marokko. Codename H-6. Bei den meisten unter ihrem Pseudonym bekannt – Hölle-sechs.

Ein gefangener Iraner ist auf einen leicht geneigten Tisch gefesselt. Über seinem Kopf eine Kapuze. Du drückst ein Handtuch auf sein Gesicht.

Reid erschauerte, als ein Frösteln ihm über den Rücken jagte. Die Erinnerung war eine, die er schon zuvor hatte. In seinem anderen Leben als CIA Agent Kent Steele, hatte er an gefangenen Terroristen “Verhör-Techniken” durchgeführt, um an Information zu gelangen. So hatte die Agentur sie genannt – Techniken. Dazu gehörte Waterboarding, Daumenschrauben und das Ziehen von Fingernägeln.

Doch das waren keine Techniken. Es war ganz einfach nur Folter. Gar nicht so anders, wie bei Guy Fawkes im Tower of London.

Du machst das nicht mehr, erinnerte er sich selbst. Das bist du nicht.

Er räusperte sich erneut. “Drei Tage lang wurde er, äh, verhört. Dann rückte er schließlich die Namen sechs weiterer Verschwörer heraus und alle wurden zum Tod verurteilt. Der Komplott, das Parlament und King James I vom Untergeschoss aus zu sprengen, wurde vereitelt, und der fünfte November verwandelte sich in einen Tag, an dem man den gescheiterten Mordversuch feiert…”

Eine Kapuze über seinem Kopf. Ein Handtuch auf seinem Gesicht.

Wasser gießen. Nicht aufhören. Der Gefangene schlägt so fest um sich, dass er seinen eigenen Arm bricht.

“Sag mir die Wahrheit!”

“Professor Lawson?” fragte der braunhaarige Student in der ersten Reihe. Er starrte Reid an – sie alle starrten. Habe ich das gerade laut gesagt? Er dachte, dass dem nicht so sei, doch die Erinnerung war in seinen Kopf vorgedrungen und hatte sich vielleicht sogar bis zu seinem Mund ausgebreitet. Alle Augen waren auf ihn gerichtet, einige Studenten flüsterten zueinander, während er da verlegen stand und sein Gesicht rot wurde.

Er blickte zum vierten Mal in ebenso vielen Minuten auf seine Uhr.

“Ähm, Entschuldigung”, kicherte er nervös. “Sieht so aus, als wäre uns für heute die Zeit ausgegangen. Bitte lest über Fawkes und die Hintergründe bezüglich des Schießpulver-Komplotts nach. Am Montag besprechen wir dann den Rest der protestantischen Reformation und beginnen mit dem dreißigjährigen Krieg.”

Im Hörsaal erklang das Geräusch von Schlurfen und Rascheln, als die Studenten ihre Bücher und Taschen aufsammelten und sich auf den Weg nach draußen machten. Reid rieb sich die Stirn, er spürte, wie Kopfschmerzen sich ankündigten. Das war etwas, das in letzter Zeit immer häufiger vorkam.

Die Erinnerung des gefolterten Andersdenkenden hing wie ein schwerer Nebel über ihm. Auch das war in letzter Zeit öfter geschehen: wenige neue Erinnerungen kamen zurück, doch jene, an die er sich schon zuvor erinnert hatte, kehrten stärker, instinktiver wieder. Sie erschienen wie ein Déjà-vu, doch er wusste, dass er dort gewesen war. Es war nicht nur ein Gefühl, er hatte all diese Dinge und noch viel mehr wirklich getan.

“Professor Lawson.” Reid blickte scharf auf wurde von einer jungen, blonden Frau aus seinen Gedanken gerissen, die sich ihm annäherte und dabei eine Tasche über ihre Schulter warf. “Haben Sie heute Abend ein Rendezvous oder so?”

“Wie bitte?” Reid runzelte die Stirn, fühlte sich von der Frage überrumpelt.

Die junge Frau lächelte. “Ich bemerkte, dass sie etwa alle dreißig Sekunden auf ihre Uhr starrten. Ich dachte mir, dass sie heute Abend vielleicht eine heiße Verabredung hätten.”

Reid erzwang ein Lächeln. “Nein, nichts in der Art. Ich, äh, freue mich nur aufs Wochenende.”

Sie nickte zustimmend. “Ich auch. Genießen Sie’s, Professor.” Sie drehte sich, um den Hörsaal zu verlassen, doch hielt inne, blickte über ihre Schulter und fragte: “Hätten Sie denn mal Lust, irgendwann?”

“Wie bitte?” fragte er düster.

“Auf eine Verabredung. Mit mir.”

Reid blinzelte, war sprachlos. “Ich, äh…”

“Denken Sie drüber nach.” Sie lächelte erneut und ging hinaus.

Er stand einen langen Moment da, versuchte zu verarbeiten, was gerade geschehen war. Alle Erinnerungen an Folter oder geheime Gefängnisse, die noch da schwebten, wurden von der unerwarteten Einladung zur Seite geschoben. Er kannte die Studentin ziemlich gut. Sie war mehrmals zu seiner Sprechstunde gekommen, um die Arbeiten für die Vorlesung überprüfen zu lassen. Sie hieß Karen, sie war dreiundzwanzig und eine der Intelligentesten in seiner Vorlesung. Nach der High School hatte sie sich ein paar Jahre Zeit genommen, bevor sie mit der Universität begann und war währenddessen gereist, hauptsächlich durch Europa.

Fast hätte er sich auf die Stirn geschlagen, als er plötzlich bemerkte, dass er mehr über die junge Frau wusste, als er sollte. Diese Besuche seiner Sprechstunde waren nicht gedacht, um Hilfe für ihre Aufgaben zu bekommen. Sie hatte sich in den Professor verliebt. Und sie war unbestreitbar schön, falls Reid es sich auch nur für einen Augenblick erlaubte, so zu denken – was er für gewöhnlich nicht tat, nicht seit er gelernt hatte, die körperlichen und geistigen Eigenschaften seiner Studenten zu trennen und sich auf ihre Bildung zu konzentrieren.

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