Thomas Riedel - Ein riskanter Trick

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Der erfolgreiche Bankier Clive Barwick lässt Colin Bradley aus London einfliegen. Der Auftrag erscheint ihm seltsam, doch ein Attentat auf sein Leben und die Entführung von Barwicks attraktiver Sekretärin Lee Sullivan weckt schließlich sein Interesse.
Ganz gleich an welcher Stelle er vorstellig wird, er stößt auf Ablehnung und kommt mit seinen Ermittlungen nicht wirklich voran. Als man ihm auch noch eine Falle stellt und er seine Lizenz verliert, scheint die Lage für ihn aussichtslos …

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»Mr. Bradley, … ich will ehrlich sein …«, seufzte der Mann. »Ich stecke in einer äußerst heiklen Situation.«

»Durchaus nachvollziehbar. Es geht doch darum, dass man Ihre Bank beraubt hat?«, erwiderte Bradley.

»Ja, ganz genau.« Barwick zog erstaunt die Brauen hoch. »Woher wissen Sie davon?«

»Davon berichteten sogar die Zeitungen in London, Mr. Barwick«, erwiderte Bradley, süffisant lächelnd. »Allerdings ist das schon eine geraume Zeit her … Zwei oder drei Monate, wenn ich mich recht erinnere.«

»Davon wusste ich nicht, aber es stimmt«, bestätigte der Banker. »Aber deswegen habe ich Sie gar nicht angefordert, Mr. Bradley. Es geht nicht darum, dass Sie das Geld wieder herbeischaffen …«

»Sondern?«

»Nun, das Problem ist ein viel Diffizileres: Ich habe das Geld bereits zurückerhalten …«

»Aber?«

»Es ist das falsche!«

Jetzt war es Bradley der Augenbrauen hochzog. »Sie meinen Falschgeld?«

»Nein, durchaus nicht. Es ist tadelloses Geld. Es ist so echt wie die Goldreserven der › Bank of England ‹ …« Er nahm einen kräftigen Zug von seiner Zigarre. »Es ist leider nur das falsche!«

»Das müssen Sie mir schon etwas genauer erklären«, forderte Bradley den Bankier auf.

»Das will ich gern tun«, gab Barwick zurück, der einen weiteren Zug nahm und sich bedächtig in seinem Sessel zurücklehnte. »Wenn Sie den Fall in den Journalen verfolgt haben, wissen Sie vielleicht wie das vor Monaten war. An einem Montagmorgen stellten meine Angestellten fest, dass der große Safe aufgebrochen und geleert wurde. Und das, obwohl unsere Sicherheitsanlage auf dem modernsten Stand ist und den gesetzlichen Vorgaben genügt. Dieses Gebäude steht schließlich erst seit drei Jahren.« Seufzend blickte er ihn direkt an. »Der oder die Einbrecher müssen also geradezu über geniale technische Fähigkeiten verfügt haben.«

»Verstehe«, nickte Bradley abaschend. »Darf ich erfahren, wie hoch die Beute genau war?«

»Ich weiß bis heute nicht, warum sich der oder die Täter genau diesen Zeitpunkt ausgesucht haben … Aber sie haben einen bedeutenden Fischzug gemacht, denn sie haben eine halbe Million Pfund Sterling in gebrauchten Scheinen herausgeholt. Nur ein verschwindend geringer Anteil bestand aus neuen Banknoten. Da es sich um Geld handelte, das wegen veralteter Sicherheitsmerkmale aus dem Verkehr gezogen werden sollte, hat mein Bankhaus natürlich alle Nummern notiert.«

»Und weiter?« Bradley nahm noch einen Zug von seiner Zigarette und drückte den Stummel im Aschenbecher aus, ehe er sich wieder zurücklehnte und die Beine übereinanderlegte.

»Scotland Yard fand schnell heraus, dass es das Werk eines einzelnen Mannes war … auch wenn ich das bis heute nicht glauben kann … Jedenfalls hatte man dort auch einen bestimmten Verdacht, der sich gegen einen gewissen …«

»Glasgow-Ambrose richtete«, ergänzte Bradley den Satz.

Barwick nickte. »Richtig!« Er legte seine Zigarre beiseite. »Kurz darauf haben sie den Burschen auch festgesetzt. Der Einbruch bei uns war nicht der einzige, der ihm zur Last gelegt wurde. Erstaunlicherweise war der Mann sofort geständig und lieferte sogar den größten Teil seiner Beute ab … Ja, und so bekam ich das Geld zurück. Bis hier wäre es ja noch gut gewesen …« Er seufzte wieder schwer. »Aber gestern früh musste ich feststellen, dass die Nummern dieser Banknoten nicht mit denen auf der erstellten Liste übereinstimmen. Mit anderen Worten: Es handelt sich nicht um dieselben Scheine, Mr. Bradley!«

»Wie kommt es, dass Ihnen das nicht früher aufgefallen ist. Wurden die Nummern nicht abgeglichen als Sie das Geld zurückbekamen?«

Sein Gegenüber grinste verlegen. »Nun, ich muss gestehen, dass das auf eine Nachlässigkeit in meinem Haus zurückzuführen ist … Ich sagte Ihnen schon, dass der Einbruch an einem Wochenende stattfand. An diesem Sonntag erkrankte mein Hauptkassierer und musste für einen Eingriff ins › Perth Royal Infirmary ‹ eingeliefert werden. Er wurde direkt am Montag operiert. Am selben Tag entdeckten wir den Einbruch. Natürlich wurden wir seitens der Polizei sofort nach den zugehörigen Nummern der Scheine gefragt. Meine Mitarbeiter waren jedoch nicht in der Lage die entsprechenden Unterlagen zu finden und den Hauptkassierer konnte ich erst am Mittwoch danach fragen. Er stand wohl unter Schock als er von der Sache erfuhr und vermochte sich nicht mehr zu erinnern … Sie müssen verstehen, er ist noch ein Bankkassierer alter Schule, korrekt vom Scheitel bis zur Sohle, geschwächt durch die Operation … er erfährt von dem Einbruch in den Haupttresor …«

»Ich verstehe.«

»Dem Yard habe ich daraufhin erst einmal mitteilen müssen, dass meiner Erkenntnis nach, keine Notierung der Nummern erfolgt sei. Dann, zwei Monate später, wurde der Täter dingfest gemacht. Er gestand unter anderem den Einbruch in meine Bank und führte die Beamten zum Versteck des Geldes. Erstaunlicherweise fehlten nur ein paar tausend Pfund … und ich erhielt das Geld zurück.«

»Und dann wurde Ihr Kassierer wieder gesund.« Bradley glaubte den Rest der Geschichte bereits zu kennen.

»Ja, wenngleich er schwer krank war und es entsprechend lange gedauert hat. Er kam gestern zum ersten Mal wieder in die Bank zurück. Als erstes fiel ihm die Liste mit den Nummern in die Finger, die er offensichtlich doch angelegt hatte … handschriftlich. Hätte sich die Aufstellung im Sekretariat zur Abschrift befunden, wäre ja alles kein Problem gewesen.« Er lächelte verstehend. »Er ist halt noch ganz schön › Old School ‹ und macht vieles, wie er es früher gelernt hat.«

»Die Nummern stimmten also nicht überein«, stellte Bradley fest.

»Genau. Die stimmten ganz und gar nicht. Das zurückgegebene Geld stammt nicht aus dem Einbruch in meiner Bank.«

»Und dessen sind Sie sich absolut sicher?«

»Ja, natürlich«, erwiderte der Bankier verständnislos.

Ich kann mir nicht helfen, dachte Bradley bei sich, aber ich werde das unbestimmte Gefühl nicht los, dass an seinen Ausführungen etwas faul ist. »Wissen Sie, Mr. Barwick, … etwas an dieser Geschichte irritiert mich.«

»Das wäre?«

»Nun, wieso liegt dieses Geld weitere zwei Monate in Ihrem Tresor, wo Sie ohnehin den Auftrag hatten es aus dem Verkehr zu ziehen und zum Umtausch vorzubereiten? Und weshalb haben Sie sich an mich gewandt. Wäre nicht Scotland Yard der richtige Ansprechpartner? Soweit mir bekannt ist, hat man dort in dieser Sache eine Sonderkommission eingerichtet.«

»Erstens«, betonte Barwick, der seine Zigarre nochmals anzündete und einige Züge nahm, bis der Tabak richtig glühte, »ließ ich die Banknoten unangetastet, weil ich von Anfang an ein seltsames Gefühl dabei hatte … Ich sagte Ihnen schon, dass dieser Bursche auch einige Bündel nagelneuer Scheine erwischt hatte. Das wusste ich ja. Gerade deshalb habe ich mich gewundert, dass ausgerechnet diese Banknoten fehlten. Ich bin zwar kein Experte, aber ich würde doch denken, dass ein Bankräuber, der die Wahl zwischen abgenutzten und neuen Scheinen hat, nicht gerade die behält, an den die Farbe noch frisch ist …«

»Und zweitens?«

»Dieser Punkt betrifft Sie, Mr. Bradley«, lächelte Barwick. »Das Geld muss ja irgendjemandem gehören, wenn es nicht aus meiner Bank ist … Welchen Sinn würde es also machen, damit Scotland Yard zu behelligen?«

Bradley konnte ein Gefühl der Verärgerung kaum unterdrücken. Dafür hat er mich extra aus London einfliegen lassen? , fragte er sich. »Hören Sie,« brummte er daher, seine Unzufriedenheit nicht verhehlend, »machen Sie da nicht eine Menge Wind, wo längst Flaute ist, Mr. Barwick? Dieser Kerl hatte schließlich noch mehr auf dem Kerbholz. Soviel ich weiß, hat er auch an die anderen zurückgezahlt. Vermutlich hat er einfach nur die Scheine vertauscht. Bei soviel Geld kann man sich leicht vertun, meinen Sie nicht auch?«

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