Mit allen Sinnen
Lust ohne Grenzen
Mit allen Sinnen
Lust ohne Grenzen
von
Susann Smith & Thomas Riedel
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnd.d-nb.de abrufbar
1. Auflage
Covergestaltung:
© 2018 Thomas Riedel
Coverfoto:
© 2018 Maryart
Depositphotos.com, ID: 75031179
Impressum
Copyright: © 2018 Susann Smith & Thomas Riedel
Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop
Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks
›Sei selbst die Veränderung, die du dir für diese Welt wünschst. ‹
Mahatma Gandhi (1869 – 1948)
Inhaltsverzeichnis
Lust ohne Grenzen Lust ohne Grenzen
Heiße Dusche danach Heiße Dusche danach
Untervögelt
Oral total
Eine heiße Hormonspritze
Eine mögliche neue Affäre
Erotisches Spiel im Treppenhaus
Homoerotische Phantasie
Doortjes Showeinlage
Kein Menü á la carte Teil 1
Kein Menü á la carte Teil 2
Weitere Titel der Autoren
Lust ohne Grenzen
Thomas Riedel
Sie war schon einige Jahre hier angestellt, so lange jedenfalls, dass sie es zur Chefsekretärin gebracht hatte. Der Beruf war für Beatrice zur Routine geworden, dass sie es heute direkt begrüßte, wenn der alltägliche Trott einmal ein wenig unterbrochen wurde. Der Chef, Herr Levringhaus, hatte angekündigt, dass ihnen von der Zentrale ein Auszubildende › zugeteilt ‹ worden war. Sie sollte noch recht jung sein, gerade siebzehn, also noch ein Jahr bis zum Ende der Lehre. Beatrice war gespannt, wie sich die Neue anstellen würde.
»Frau Svensson«, rief ihr Chef, »kommen Sie doch bitte einmal zu mir!«
Sie ließ sich nicht zweimal rufen und flitzte zu ihm hin. »Um was handelt es sich, Herr Levringhaus?«
»Ich bin hier leider unabkömmlich, Frau Svensson. Die neue Auszubildende wartet unten. Könnten Sie sich freundlicherweise darum kümmern?«
»Natürlich, Herr Levringhaus, es ist ja sonst niemand da.« Mit diesen Worten war sie bereits unterwegs zum Fahrstuhl.
Das Büro lag im fünften Stock, sodass sie ein paar Sekunden zum Nachdenken hatte, bis sie im Erdgeschoß ankam.
Wie sie wohl aussieht? , fragte sie sich. Ich bin jedenfalls neugierig . Ein ganz bestimmtes Interesse lenkte ihre Gedanken.
Schon ruckte der Fahrstuhl und hielt an. Sie verließ die Kabine und sah im Licht der hellen Neonbeleuchtung ein junges Mädchen stehen. Es hatte ihr den Rücken zugewandt und besah sich die Schilder, die von den anderen Firmen in diesem riesigen Gebäude kündeten.
»Hallo«, begrüßte Beatrice und wartete, bis sich das Mädchen zu ihr umgedreht hatte. Augenblicklich war sie wie vom Blitz getroffen, denn das was sie sah, hatte sie nicht erwartet! Da stand nicht nur einfach ein Mädchen vor ihr, sondern genau die Art von junger Frau, die sie sich in ihren lebhaftesten Träumen immer vorgestellt hatte. Jetzt nur nichts anmerken lassen! , ermahnte sie sich selbst und zwang sich zur Ruhe.
Der neue weibliche Lehrling trat auf sie zu. »Sind Sie Frau Svensson?«
Beatrice nickte kaum merklich und spürte, dass sie ein wenig Farbe ins Gesicht bekam. Sie zog ihren Rock glatt und reichte der kurzhaarigen, schlanken Siebzehnjährigen die Hand. »Ich heiße Sie im Namen der Firma herzlich bei uns willkommen«, brachte sie etwas stockend heraus. Doch das junge Mädchen blickte sie ernst an. Ihre Augen durchbohrten Beatrice, sodass sie sich durch ihren Blick förmlich entkleidet fühlte. Schließlich aber lächelte sie sie verstehend an, und Beatrice lächelte zurück, wobei nun beide ein bisschen rot wurden.
»Ich bin Michaela Winterberg«, stellte sie sich vor und reichte ihr die Hand. Ein Strom der Erregung ging von ihrer Berührung aus und durchrieselte sie beide gleichermaßen. Sie kam näher, blickte sich rasch um und raunte ihr zu: »Hier unten ist gerade niemand, bist du auch …?«
Noch immer mit rötlichem Gesicht, nickte Beatrice wieder. »Ja, und du? … Du gefällst mir!« Beatrice wunderte sich über ihren Mut. Diesmal allerdings brauchte sie eigentlich nicht mutig zu sein, denn Michaela trat dicht an sie heran, schob sie zum Aufzug, zurück in die noch offene Kabine, und berührte dabei wie zufällig mit ihren schmalen Händen Beatrices Brust.
Oh, mein Gott! , schoss es Beatrice durch den Kopf. Das ist einfach zu viel. Sie hat wie aus Versehen meine Brustwarzen berührt. Sie muss gemerkt haben, dass meine Nippel dabei hart geworden sind.
Michaela hatte es bemerkt. Ihr Gesicht nahm einen erwartungsvollen Ausdruck an, während sie nun gezielt Beatrices Brüste in beide Hände nahm.
Beatrice stöhnte, und in diesem Augenblick war ihr Mund bereits an Michaelas, die sofort ihre Lippen öffnete und sie an sich zog. Dann spürte sie, wie Michaela ihre Zunge zart zu sich hereinsaugte und leicht mit ihren Zähnen bearbeitete. Widerstandslos gewährte sie der Auszubildenden ihre Brüste zu streicheln. Es machte sie wahnsinnig. Sie hat so unglaublich zarte und wissende Hände , dachte sie bei sich. Noch immer standen sie im Fahrstuhl, als sie Michaela sachte ins kurze Haar griff, das diese fast schon burschikos aussehen ließ. Dann drückte sie ihr ihre Zunge tief in den Mund, während das Lehrmädchen ihr die erigierten Brustwarzen fest, aber dennoch sehr einfühlsam streichelte. Beatrice merkte, dass es schon zuviel war, und wie sie zwischen den Beinen feucht wurde – und dabei hatten sie doch beide noch zu arbeiten. »Michaela!«, seufzte sie nach einer kurzen Kusspause. »Komm', Michaela, wir müssen nach oben … Aber wenn du magst, dann lade ich dich für heute Abend sehr gern zu mir ein.«
Michaela verstand und hatte nichts dagegen einzuwenden, dass Beatrice auf den fünften Knopf drückte. Während der Fahrt nach oben legte sie den Kopf an Beatrices Brust, worauf diese sie sanft von sich fortdrückte. »Was wird der Chef denken, wenn wir so aufgeregt sind?« Schweren Herzens ließ die Siebzehnjährige von ihr ab, sodass sie einigermaßen zur Ruhe kamen, ehe die Kabine im fünften Stock hielt.
Es war verständlich, dass sie beide es an diesem Tag schwer hatten, ihre Arbeiten zu verrichten. Nicht ein einziges Mal ergab sich die Möglichkeit zu einem Gespräch unter vier Augen, und als nach unendlich wirkender Zeit Feierabend war, kam Levringhaus zu Beatrice und versuchte es zum gefühlten tausendsten Mal: »Beatrice, haben Sie vielleicht jetzt Zeit?«
Sie winkte ab. »Sie wissen doch, Herr Levringhaus, ich habe einen kranken Vater zu versorgen.« Diese Lüge benutzte sie bereits seit einer gefühlten Ewigkeit.
»Na ja«, meinte er daraufhin, »eines Tages wird es doch noch klappen, mit uns beiden.«
Wenn du wüsstest! , dachte Beatrice und lächelte still in sich hinein. Du denkst immer noch, ich sei ein unzugängliches Frauenzimmer. Du hast ja keine Ahnung, dass ich mir aus Männern noch nie etwas gemacht habe.
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