Otto W. Bringer - Mallorca mit allen Sinnen

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Geschichten und Ereignisse vieler Ferienwochen auf Mallorca. Sie eine schöne Frau. Er ein Künstler. Wohnen bis zum Verkauf in ihrer Finka. Dann in historischen Finkas, Nobelhotels und einfachen Casas. Erleben Land und Leute. Das Meer. Die Berge, Städte Dörfer und alte Mühlen. Geschichten werden erzählt. Sie schnuppern, wo es schön und aufregend ist. Und lecker schmeckt. Feiern Silvester mit Einheimischen und tanzen ausgelassen. Lieben sich nackt. Tauchen ins Meer und in die rauen Schluchten der Serra Tramuntana. Vieles ist geplant. Anderes kommt, wie es kommt. Reifenpanne. Die Blumenfrau von anno dazumal. Stromausfall. Winterkälte. Es machte sie nicht unglücklich. Im Gegenteil. Bis alles anders kommt.

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Otto W. Bringer

Mallorca mit allen Sinnen

Imprint

Mallorca mit allen Sinnen

Otto W. Bringer

Schillinger Verlag Freiburg

Published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-7418-???

Titelgestaltung und Fotos vom Autor

E-Book Konvertierung:

sabine abels www.e-book-erstellung.de

Inhalt Isla damor Paella für vier Ein Tag am Meer Marias Kramladen - фото 1

Inhalt

Isla d´amor.

Paella für vier.

Ein Tag am Meer.

Marias Kramladen.

Catedral la Seu.

Im Pullover zwischen Abendkleidern.

Santa Maria del Carme.

Weihnachten mit heißer Schokolade.

Fischsuppe aus dem Aluminiumtopf.

In der Haferkiste.

Hundert Kerzen und eine kalte Nacht.

Höllenheisse Gambas, himmelheller Wein.

Am Fuß der Salzberge.

Wo Londoner Banker Hemden kaufen.

Als die Tramuntana explodierte.

Die Nackten und die Schwarzen.

Stromausfall.

Wer war eigentlich Charly?

Mit dem Auto nach Mallorca.

Das tanzlustige Kleid.

Finka Koch und die Folgen.

Finka Ca N´Ái

Isla d´amor.

In meinem Kopf wirbeln taudend Gedanken übereinander, untereinander. Schlagen Purzelbäume. Rose, meine geliebte Rose fliegt mit mir nach Mallorca. Ich werde wahnsinnig. Schöner Wahnsinn. Bilder im Kopf: Rose unter Kaskaden pinkfarbener Bougainvilleas am Ziegelsims unserer Finka.

Sehe sie flanieren auf Palmas Palmenalleen. Azulejos im Almudainapalast bewundern, auf den Stufen der Kathedrale La Seu innehalten. Rose vor dem Blau der cala Mondrago, so blau wie auf retuschierten Postkarten. Die ersten Spuren meiner Rose im Sand. Rose interessiert den Jungen beobachten, der ein ganzes Schwein am Spieß dreht. Von Mittag bis Abend. Bis es schmeckt wie es soll. Rose hingerissen vom roten Wein in grünen Gläsern. Deren Ränder weich geschmolzen wie Küsse sind. Zikadenchöre, die unsere Nächte erfüllen. Nichts mehr ohne meine Rose.

Unüberhörbar das Meer bei seinen pausenlosen Angriffen auf das steinige Ufer. Rauschen, klatschen, rauschen, klatschen. Drei Wochen lang. Und ganze Ewigkeiten davor und danach. Mir brennt die Insel wieder im Kopf, füllt Nase, Ohren und Bauch mit bitterer Süße. Wie aber wird Rose reagieren auf all das Wunderbare? Wird sie es so erleben wie ich? Es wäre der Himmel. Für die dreiundvierzigjährige Frau und den vierundfünfzigjährigen Mann.

Rose ist überhaupt nicht aufgeregt. Als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt, mit mir nach Mallorca zu fliegen. Und drei Wochen zu bleiben. Ob das gut geht? Ganz allein, wir zwei? Nach den vier Monaten, die wir uns kennen, lieben wir uns immer noch. Wage trotzdem nicht, mir vorzustellen, zwanzig heiße, lange Vierundzwanzigstundentage allein mit ihr zu sein. In einer engen Finka.

Ohne Fluchtmöglichkeiten. Besser darüber nicht nachgrübeln, sage ich mir. Lange gehegten Wünschen folgen ist das einzig Mögliche. Mit ihr zusammen sein. Aus ihren strahlenden Augen Zuversicht trinken. Den biegsamen Leib umfassen. Und küssen, was sich küssen lässt unter der Sonne. Was aber denkt Rose von alledem?

Es könnte ihr alles fremd sein. Italien kennt sie, liebt es mehr als Deutschland. Spanien kennt sie nicht. Die Menschen sind anders. Stolzer, distanzierter. Umarmungen erst, wenn man sich kennt und schätzt. Wie wird sie ihnen begegnen? Ich weiss es nicht. Vermutlich so, wie sie mir begegnete.

Rose erzählte mir einmal, dass alles Fremde sie anzieht. Sie will herausfinden, ob nicht ein Stückchen Glück darin steckt. Ein Widerstand, den sie besiegen könnte. Eine Schönheit, die sie noch nicht kennt. Vielleicht ist es viel mehr, als ich jetzt weiss. Ahne aber schon, sie besitzt ein sicheres Gespür für alles. Das begeistert oder warnt. Sie das tun lässt, was richtig ist. Ich dagegen bin einer, der sich blind in jedes Abenteuer stürzt. Ohne Alternative für den Fall des Falles. Jetzt nehme ich mir vor, achtsam zu sein.

Es steht zu viel auf dem Spiel. Will nach dem plötzlichen Tod meiner Frau endlich wieder glücklich sein. Und Rose glücklich machen. Mit allen Verlockungen der Insel und der Liebe. Mich selbst neu entdecken.

Erst einmal Koffer packen. Mein Gott, ist sie schnell. Und ordentlich wie meine Mutter. Kein Wunder, daß sie weiss, wo alles ist. Das Notpflaster da, wo man es schnell greift. In der Handtasche. Ich überlege: Wohin mit dem Fotoapparat? Umhängen? Lästig. Er wiegt fast ein Kilo. Oder ins Kleingepäck? Nicht zur Hand für den Schnappschuss.

Habe mir vorgenommen, Fotos meiner neuen Frau zu machen. Rose beim Einsteigen auf der Gangway. Rose im Fliegersitz Zeitung lesend. Rose mit der Tasse am Mund. Rose lachend. Roses Augendeckel geschlossen. Der blassblaue Lidschatten sollte an Marlene Dietrich erinnern. Alles das hatte ich mir vorgenommen.

Nur, wohin mit der verflixten Kamera? Höre ihre Stimme, leise, aber bestimmt: „Das Taxi ist da“. Also die Kamera rasch ins geöffnete Handgepäck. Reißverschlüsse ritsch ratsch zu. Fotoapparat ausser Reichweite. Schnappschüsse nicht möglich. Ärgere mich. Keine Ahnung, dass meine Rose mich ein paar Tage später zu viel schöneren Motiven animierte.

Taxi zum Flughafen. Einchecken. Mit Glück bekommen wir den einzigen Doppelsitz hinter der Kombüse. Können die Beine zwanzig Zentimeter weiter ausstrecken.

Rose schweigt. Reckt sich zu Recht. Nimmt die „WELT“, eine Zeitung mit großen Buchstaben. Im schwachen Licht besser zu lesen. Stewards und Stewardessen winden sich durch den engen Gang. Von vorn nach hinten, von hinten nach vorn. Der glatte Stoff ihrer Uniform streift meinen Arm. Hinterlässt dezente Frische.

Aus Lautsprechern quakt eine Stimme Notfall-Anweisungen zweisprachig. Während eine Stewardess Schwimmweste und Sauerstoffmaske pantomimisch interpretiert. Die Düsen donnern los, werden leiser, flüstern. Zwei Stunden bis Palma de Mallorca. Hophopsahophop setzen die Räder auf. Alle klatschen. Hören nicht auf zu klatschen. Als wären sie froh, dem Tod entronnen zu sein.

Kaum draussen auf der Gangway überfällt uns Kerosin. Die schöne blaue Luft geschwängert von den Emissionen aus hundert Düsen. Dick zum Ersticken. Koffergedränge am Laufband. Aus allen Lautsprechern gellt Spanischenglischdeutsch. So laut, dass ich es kaum verstehe. Leihwagen organisiert. Rückwärtsgang gesucht, gefunden und ab in Richtung Colonia de Sant Jordi. Alle Fenster offen. Noch kämpft Pinienduft gegen das Kerosin. Wird stärker, je weiter wir uns vom Aeropuerto entfernen. Gewinnt die Überhand.

Endlich Pinienduft pur. Wind treibt die Sonne über rot ausgetrocknetes Land. Flügellahm recken sich Windmühlen ins Blau. Ehemalige für die Felder-Wirtschaft notwendige Wasserschöpfer. Das bröckelig bröselnde Mauerrechteck unter ihnen ein „Safareig“, Behälter, in den die Flügelwesen das Wasser aus den Bergen pumpten. An rotockerziegelgedeckten Häusern eins, zwei, drei Palmen. Wie Hausheilige. Wir riechen die Trockenheit und jagen dem Meer entgegen.

Der kleine Seat gibt sein Bestes. Vorbei an endlosen Trockenmauern aus schräg zusammengepassten Steinbrocken. Sie halten die Erde fest, wenn der Frühjahrsregen alles wegschwemmen will. Auf den Feldern dahinter wachsen, blühen und gedeihen Mandeln, Orangen, Limonen und Aprikosen. Wuchernde Kakteenfeigenbüsche an den Mauern der Bauernhäuser wie festgeklebt. Ihre süßlichen Stachelfrüchte mögen Schweine zum Fressen gern. Neuerdings werden sie in deutschen Supermärkten als südländische Delikatesse angeboten.

Durch zwei Landstädtchen, Lucchmajor und Campos. Sehen aus, als leisteten sie noch erfolgreich Widerstand gegen den zunehmenden Autoverkehr. Scheinen sammelndes Zentrum zu sein, das sie immer schon waren. Noch. Weit hinaus streckt sich die Treppe zur Kirche, als holte sie die Beter von der Strasse. Noch.

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