Udo Barsuhn
Neues von C o o n
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Inhaltsverzeichnis
Titel Udo Barsuhn Neues von C o o n Dieses ebook wurde erstellt bei
Neues von Coon: Udo Barsuhn Neues von C o o n Dieses ebook wurde erstellt bei
Mein Gedächtnisspeicher für dieses Jahr: Mein Gedächtnisspeicher für dieses Jahr: (Man könnte es auch Inhaltsverzeichnis nennen) Monat: Wichtige Ereignisse: Januar Beim Tierarzt und Ärzte allgemein // Start ins Jahr Februar Schreiberlinge // Manfred Mann // Gas März Pokern macht hungrig // Kobe Rind April Ostern // Ein rotes Auto // Fassadenverschandelungen Mai Unser Uhrzeigersinn // Heißer Kampf mit Tante Frieda Juni Schach verhindert Geschirr spülen // Mischka: Tragisches Ereignis Juli Japan einmal anders // Ist Kaffee Gift? August Dichterfürsten und wichtige Geschichten // 3 Deutsche Könige, nur einer davon am Leben und alle sind zufrieden. September Trauben // Mischka´s Mörder ist gefunden Oktober Muscheln essen // Shettys für immer weg. November Reise in die baltischen Staaten // Geld für Mode, aber nicht für´s Futter. Dezember Du sollst nicht frieren // Was läuft an Weihnachten?
„Neues von Coon“: Udo Barsuhn Neues von C o o n Dieses ebook wurde erstellt bei
Januar: Beim Tierarzt und Ärzte allgemein // Start ins Jahr:
Februar: Schreiberlinge // Manfred Mann // Gas:
März: Pokern macht hungrig // Kobe Rind:
April: Ostern // Ein rotes Auto // Fassadenverschandelungen:
Mai: Unser Uhrzeigersinn // Heißer Kampf mit Tante Frieda:
Juni: Schach verhindert Geschirr spülen // Mischka: Tragisches Ereignis:
Juli: Japan einmal anders // Ist Kaffee Gift?
August: Dichterfürsten und wichtige Geschichten // 3 Deutsche Könige, nur einer davon am Leben und alle sind zufrieden:
September: Trauben // Mischka´s Mörder ist gefunden:
Oktober: Muscheln essen // Shettys für immer weg:
November: Reise in die baltischen Staaten // Geld für Mode, aber nicht für´s Futter!
Dezember: Du sollst nicht frieren // Was läuft an Weihnachten?
Impressum neobooks
Mein Gedächtnisspeicher für dieses Jahr:
(Man könnte es auch Inhaltsverzeichnis nennen)
Monat: |
Wichtige Ereignisse: |
Januar |
Beim Tierarzt und Ärzte allgemein // Start ins Jahr |
Februar |
Schreiberlinge // Manfred Mann // Gas |
März |
Pokern macht hungrig // Kobe Rind |
April |
Ostern // Ein rotes Auto // Fassadenverschandelungen |
Mai |
Unser Uhrzeigersinn // Heißer Kampf mit Tante Frieda |
Juni |
Schach verhindert Geschirr spülen // Mischka: Tragisches Ereignis |
Juli |
Japan einmal anders // Ist Kaffee Gift? |
August |
Dichterfürsten und wichtige Geschichten // 3 Deutsche Könige, nur einer davon am Leben und alle sind zufrieden. |
September |
Trauben // Mischka´s Mörder ist gefunden |
Oktober |
Muscheln essen // Shettys für immer weg. |
November |
Reise in die baltischen Staaten // Geld für Mode, aber nicht für´s Futter. |
Dezember |
Du sollst nicht frieren // Was läuft an Weihnachten? |
Januar: Beim Tierarzt und Ärzte allgemein // Start ins Jahr:
Nochmals möchte ich mich kurz bei Euch vorstellen: Mein Name ist Coon, mittlerweile 6 Jahre jung, bin ein umgänglicher, schwarzer Main Conn Kater, der kein Wässerchen trüben kann. Habe leicht schräg gestellte Augen die fantastisch golden-grün glänzen. Die Ohren sind groß, hoch angesetzt. Ein muskulöser Rücken, ein langer Schwanz und wehendes Deckhaar. Kurzum, wenn Ihr mich auf der Straße oder auf Eurem Grundstück seht, erkennt Ihr mich sofort. Laut letztem medizinischen Check soll ich mittlerweile 6.758 Gramm Kampfgewicht auf die Waage bringen – bestimmt war beim Tierarzt nur seine Waage kaputt, oder er kann einfach nicht richtig ablesen – ein typischer Vorzeigearzt halt – viel behaupten, und seinen Patienten einen schlechten Lebenswandel vorhalten, der allein Schuld an der jeweiligen Erkrankung ist, ein schlechtes Gewissen einreden und dann die Pharmaindustrie mit einer reichlichen Tablettenverschreibung in den Reichtum treiben – kurz gesagt ein Pfuscher. Zur Ehrenrettung sei gesagt, daß es auch gute Ärzte gibt, die erst einmal natürliche Mittel versuchen, oder auch einmal der Natur etwas Zeit lassen, bevor sie chemischen Keulen – mit ungewissen Nebenwirkungen – verschreiben. Auch der tolle Hinweis bei den Medikamentenwerbungen, man solle bei Fragen doch seinen Arzt oder Apotheker fragen, ist nur vorgeschoben, denn welcher Arzt oder Apotheker kann bei diesen vielen Medikamenten die Patienten verabreicht werden, schon verlässlich voraussagen, um welche Zeit, welche Wirkstoffe im Medikament, genau gerade bei diesem Patienten, optimal funktionieren? Wenn dann auch noch Berücksichtigung finden soll, daß die meisten Patienten mehrere Medikamente gleichzeitig verschrieben bekommen, wer will schon die Wechselwirkungen voraussagen. Ach ja und etwas essen muß der arme Patient dann auch noch, wie wirken sich dann Rhabarber, Kohl, Kaffee, vielleicht sogar Alkohol auf den Medikamenten- Cocktail aus?
Mein Tierarzt gehört leider zur Sorte: Verschreibe viel, verschreibe oft, stelle hohe Rechnungen und bestehe darauf daß Nachmedikation unbedingt erforderlich ist. Wollte mir doch tatsächlich bei meiner letzten Untersuchung wieder eine teuere Vitaminspritze verpassen – tja, zwischen Wollen und Tun liegen manchmal Welten. Noch gut konnte ich mich an seine letzte Spritze erinnern, wo ich ganz tapfer und ganz ruhig stillgestanden bin und der unheilige Schuft hat mir die Spritze so fest in meinen Oberschenkelmuskel gerammt, daß ich tagelang die Schmerzen gespürt hatte.
Als er jetzt wieder ankommt um sein unseeliges Werk zu beginnen, wehre ich mich wütend, denn weder brauche ich eine schmerzhafte Vitaminspritze, verabreicht von einem Pfuscher, noch sollen meine Hausmitbewohner unsinnige Arzneien bezahlen müssen.
Weder Manfred, noch Marina noch die Tierarzthelferin konnten mich festhalten, als ich wütend auf den Spritzenmann losgegangen bin. Eine schöne Bisswunde in die Hand, einige Kratzer auf den Arm, und dann noch eine Tatze in seinen allerwertesten, als er in der Praxis vor mir zu fliehen versucht hat. Ein Stuhl ist umgefallen, der Behandlungstisch kippte mitsamt dem Arzt auf die Praxisfliesen, ein Glasregal wurde durch meine Mitbewohner beschädigt, die versuchten mich einzufangen. Die Tierarzthelferin stand nur erstarrt und mit großen, staunenden Augen herum und wurde dann doch auf den Boden befördert, als ihr panischer Chef versuchte sich am Boden von mir wegzurollen. Ich glaube auch die Spritze ging genau bei diesen Aktionen zu Bruch – schade – denn eigentlich hätte ich sonst bestimmt versucht sie dem Tierarzt in seinen Hintern zu bohren. So aber hat sich der Spritzeninhalt auf die Praxisfliesen verteilt. Die Flüssigkeit in der Spritze scheint übrigens etwas klebrig und glatt zu sein, denn Manfred ist darauf ausgerutscht und hat sich ausgerechnet in einige Spritzensplitter hineingesetzt.
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