Horst Udo Barsuhn - Conn - Happy Years
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Der Maine-Coon-Kater «Coon» lebt in einem kleinen pfälzischen Städtchen. Von seinen Erlebnissen und Begegnungen, die Coon mit Menschen und Tieren hat, erzählt er uns. Seine Freunde sind ihm wichtig, gleich ob es sich um Mensch oder Tier handelt. Durch Katzenaugen wird die Welt betrachtet wodurch und ein veränderten Blickwinkel entsteht.
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Horst Udo Barsuhn
Conn: Happy Years
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Inhaltsverzeichnis
Titel Horst Udo Barsuhn Conn: Happy Years Dieses ebook wurde erstellt bei
Kleine Begrüßung: An meine Leser
01: Die Whisky-Freunde:
02: Frau Spritzer:
03: Gymnastik auf dem Wochenmarkt:
04: Lydia wird vor Schaden bewahrt:
05: Die Radarfalle:
06: Rebecca lernt Rechnen:
07: Wieder Frau Spritzer:
08: Die bewachte Bettdecke:
09: Gisela und der Giftgasalarm:
10: Mein Geschenk? Sorry!
11: Jochen und Hanny grillen:
12: Knallende Papiertüte bei Beate:
13: Melanie und Alexa:
14: Die Moral der Geschichte:
15: Schildkröte Helma:
16: Elfriede und Peter:
17: Sonnenblumen und Schilderstangen:
18: Junge mit schwimmendem Hund:
19: Nebel im Park:
20: Weihnachtsüberraschung auf der Straße:
21: Sankt Martin und der Pfarrer:
22: Die Katzenklappe:
23: Revanche Herr Pfarrer:
24: Erstes Trockenfutter:
25: Königlicher Katerkampf:
26: Sonntagslethargie:
27: Begegnung mit Koikarpfen:
28: Lydia verbreitet Lebensmut:
29: Geheimnisvolle Katzenkinder:
30: Fremder Kater im Revier:
31: Gartenparty beim Tiermörder:
32: Der „Dabbes-Tag“:
33: Paket von Tante Frieda:
34: Martinas Flügel-Wäschetrockner:
35: Sommer-Jubiläumskonzert:
36: Enges Doppelbett:
37: Hundegeschäfte:
38: Wehende Fahnen:
39: Rebecca und der „Smart Speaker“:
40: Willy, „The Rocket-man“:
41: Willy ist wütend:
42: Gisela steckt fest:
43: Die Rotweinwanderung:
44: Das Schulprojekt:
45: Diskussion zum Thema „Erde und Mensch“:
46: Kinderfinger gefangen:
47: Problem Unfälle:
48: 20 Tonnen freilaufender Sirup:
49: Rebeccas erste Schultage:
50: Blaue Hyazinthen gesucht:
51: Kleine Katzen spielen gern:
52: Silke, Sven und die Einbrecher:
53: Parken will gelernt sein:
54: Das Schicksal ist ein schlimmer Verräter:
55: Frau Spritzer bei Metzger Josef:
56: Kampf um den Toilettenplatz:
57: Die Blitzerfalle:
58: Was sucht Frau Spritzer auf meinem Stuhl?
59: Mandelblütenfest abgesagt:
60: Hamsterkäufe:
61: Hamsterkäufe bis tief in die Nacht:
62: Fahrerloses Auto blockiert die Fahrbahn:
63: Betrunkene schlafen im Auto:
64: Fleischfressender Obama Nungara-Wurm:
65: Arm unterm Autositz eingeklemmt:
66: Wildkräuter-Kur im Frühling:
67: Teurer, verlorener Geldbeutel:
68: Ausufernder Klopapierstreit:
69: Pavian Houdini:
70: Carola, Elke und Corona:
71: Ein sonderbarer Tag:
72: Weiße Hundespuren:
73: Ausgestellte Jägerbeute:
74: Internet und Gaunerehre:
75: Räuchern in den Raunächten:
76: Ein besonderer Kuchen:
77: Der Husky Bernd:
78: Radarkontrolle mit Karl:
79: Tiger küsst man nicht:
80: Abergläubiger Polizist:
81: Was macht der Fahrlehrer mit dem Büstenhalter?
82: Jugendliche Zerstörer:
83: Tourist im Kofferraum:
84: Mit Karlchen auf Streife:
85: Der Nudel-Unfalllaster:
86: Coon Undercover:
87: Feuermelder Coon:
88: Streit unter Krawallschachteln:
Kleines Schmankerl zum Abschluss:
Weitere Bücher der Abenteuer des Katers „Coon“:
Impressum neobooks
Kleine Begrüßung: An meine Leser
Liebe Leser, ich möchte mich kurz nochmals vorstellen: Mein Name ist Coon, ich bin ein schwarzer, Maine Coon Kater und lebe in einem kleinen Städtchen in der Pfalz. Mein Stammbaum reicht zurück bis zu „Captain Jenks of the Horse Marines“, der im Jahr 1861, in den Katzenausstellungen von Boston und New Jork, für Furore sorgte. Entstanden sind wir Maine Coon Katzen aus Bauernkatzen, also altem Landadel, britischen Siedler Katzen und langhaarigen, russischen und skandinavischen Katzen, die ihre besten Gene in der Neuen Welt zusammengewürfelt hatten. Kälte macht mir nichts aus und auch im Wasser kann ich durchaus den einen oder anderen Fisch erbeuten. Ausgewachsen können wir bis zu 10 Kilogramm schwer werden und werden oft als sanfte Riesen angesehen. Mein derzeitiges Kampfgewicht beträgt aber nur um die 7 Kilogramm. Mein Domizil habe ich in einem Haus, mit einer Katzenklappe aufgeschlagen, damit ich jederzeit ins Freie gelangen kann. Als Dienstpersonal halte ich mir Martina und Manfred – und wie das nun mal mit Dienstpersonal ist – und ohne „petzen“ zu wollen, es ist manchmal als Auftraggeber schon schwer sein Personal „auf Vordermann“ zu bringen. Entsprechende, geeignete Schulungsmaßnahmen umzusetzen ist eine Kunst, weil die Zweibeiner sehr vergesslich und Dienstunwillig sein können. Doch ich versuche mein möglichstes um die beiden zu wertvollen Bestandteilen einer funktionierenden Lebensgemeinschaft zu erziehen. Um die beiden bei Laune zu halten, bin ich sogar manchmal bereit mit meinen Schutzbefohlenen zu spielen und jage dann einem Ball hinterher, schlage mit einer Tatze nach einer hängenden Schnur, oder lasse Kuscheleinheiten an mir zu. Wenn diese Spielphasen mit den beiden allerdings zu sehr ausarten, beende ich die Zerstreuung, denn sonst wollen sie überhaupt nicht mehr an ihre Aufgaben und Arbeiten denken. Und – im Vertrauen gesagt: Meine Menschlein lassen sich allzu gerne von ihrer Arbeit ablenken!
Dann lege ich mich auf die Fensterbank, auf die Couch, oder auch ins Bett, je nachdem wie viel Ruhe ich benötige und wie lange ich den Geruch der beiden akzeptieren kann. Martina wäscht sich zwar öfter als Manfred, sprüht dann aber so komische Flüssigkeitspartikel unter die Achseln und auf den Genitalbereich und das teilweise brennende Zeug ist nicht unbedingt das leckerste was eine Katzennase verantworten kann. Manfred riecht dafür manchmal etwas streng nach Schweiß, aber das ist natürlicher und vielleicht für die Haut sogar gesünder als die chemischen „Geruchsüberdecker“. Etwas mehr als die Hälfte unseres Städtchens und der angrenzenden Gebiete habe ich zu meinem Territorium gemacht, aber wenn es mir danach ist, gehe ich auch in den anderen Stadtteil und untersuche interessante Begebenheiten. In meinen kleinen Geschichtchen berichte ich über die Neuigkeiten in meinem Städtchen und was ich an Informationen zusammentrage, wenn ich an offenen Fenstern, in Gärten, oder auch auf der Straße entlanglaufe. Gerne bin ich auch bereit Mitmenschen, die nicht der Pfälzischen Sprache mächtig sind, diese ins Hochdeutsche zu übertragen, soweit dies sinngemäß möglich ist.
Die Mitmenschen in meiner Stadt geben mir verschiedene Namen, je nachdem welche Erfahrungen sie mit mir gemacht haben. Die überwiegende Mehrheit sagt einfach „Coon“ zu mir, während mich andere als: „Streuner, Prinz der Finsternis, König der Kater, schwarzer Teufel, mein Retter, Scheißkater, verflixtes Biest, toller Kamerad, bester und ehrlichster Freund, Helfer in allen Notlagen, Flohtiger, verlauster Stubenkater, mein Gott, Sittenstrolch, Stadtcasanova, Feinschmecker, Wunderkater, Kampftiger“ bezeichnen, um nur einige der unterschiedlichen Meinungen über mich offenzulegen. Bis auf zwei Ausnahmen machen mir die verschiedenen Titel nichts aus. Die Bezeichnungen: „Flohtiger“ und „verlauster Stubenkater“ mag ich überhaupt nicht und bringen mich in Rage, weil sie bewusst wahrheitswidrig verwendet werden. Läuse und Flöhe, das sind Ungeziefer die keine Katze mag. Während man immer darüber rätseln kann wie viele Flöhe sich gemeinsam einen Hund teilen, ist dieses Ungeziefer bei Katzen höchstens als temporäre Anhalter zu betrachten, die schnellstmöglich eliminiert werden! Hilfsreich ist dabei nicht nur unser ausgesprochenes Bedürfnis nach Sauberkeit, sondern auch praktisch angewandte biologische Hilfsmittel wie beispielsweise die Katzenminze, die von den Sauginsekten nicht gemocht wird und unter der wir uns gerne aufhalten. Bevor uns Katzen in Punkto Sauberkeit negative Dinge nachgesagt und angedichtet werden, sollte der Verleumder mal überlegen wie oft wir uns am Tage waschen und wie wenig er dies selbst tut! Dies nur zur Ehrenrettung und Wahrheitsfindung, im Namen meiner krallenbewehrten Brüder und Schwestern.
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