Helmut Barz - Jazz-Trilogie

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Die drei ersten Fälle von Katharina Klein in einem Band. Von der Musik Louis Armstrongs, Manu Chaos und Herbie Hancocks inspiriert, spielen die drei Bücher mit den Themen und Tropen des Krimis wie guter Jazz:
WESTEND BLUES – Katharina Klein in Schwierigkeiten: Suspendiert und zur Babysitterin degradiert gibt Katharina der Tochter ihrer Nachbarin ein Versprechen: Den bösen Mann zu fangen, der ihre Mutter ermordet hat. Unerwartete Hilfe erhält sie dabei vom völlig falschen Mann.
AFRICAN BOOGIE – Katharina Klein im Urlaub: Von einem Killer gejagt und auf der Flucht vor ihren eigenen Dämonen verschlägt es Katharina ins Tropenparadies Mafia Island. Doch die Idylle währt nur kurz, denn unvermittelt wird sie mit den Taten eines Serienmörders konfrontiert. Gut, dass sie den völlig falschen Mann an ihrer Seite hat.
DOLPHIN DANCE – Katharina Klein im falschen Film: Endlich eine Spur zum Mörder ihrer Familie: Katharina Klein und der (doch nicht so) völlig falsche Mann stürzen sich in eine Odyssee durch das winterlich verschneite Frankfurt, die erst viele Tage und zahlreiche Tote später endet. – Oder auch nicht …
Katharina Klein liebt Oldtimer, Schusswaffen, den (vielleicht doch nicht so) völlig falschen Mann – und sie hasst Gewaltverbrechen. Pech für die Täter: Denn sie ist Frankfurts chaotischste (und beste) Kriminalpolizistin.
"Packend, begeisternd, fesselnd: Das sind nur einige der Attribute, die LeserInnen und KritikerInnen den Romanen von Helmut Barz zuschreiben." (Buecherserien.de)

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»Nein, nicht gesehen. Nur gehört.«

»Und Sie wiederum haben die beiden Täter zur Strecke gebracht?«

»Ich habe sie erschossen, ja. Um weiteres Blutvergießen zu verhindern.« Immer schön sachlich bleiben.

»Und was wollen Sie von mir?«, fragte Arnulf Sturmer muffelig.

»Ich dachte, ich müsste –«

»Wollen Sie krankgeschrieben werden? Berufsunfähig? Eine Empfehlung für den Innendienst?«

»Was? Nein, ich will so schnell wie möglich zurück in den Dienst.«

»Zurück in den Dienst? Das ist ja was ganz Neues.«

»Wieso?«

»Weil die meisten, die hier sitzen, Waschlappen sind. Jammern mir was vor von wegen Schlafstörungen und so. Als ob sie nicht damit rechnen müssten, auch mal zu schießen, wenn man ihnen eine Waffe in die Hand drückt.«

Er wollte sie provozieren, ganz klar. Also ruhig bleiben. »Keine Schlafstörungen. Keine Probleme.«

»Und was wollen Sie dann hier?«

»Mein Chef hat mich zu Ihnen geschickt. Hat er Ihnen meine Akte nicht gegeben?«

»Doch, Moment.« Der Psychologe stand auf und wühlte sich durch einen Stapel Akten, die unordentlich auf einem Stuhl lagen. »Hier.«

Er setzte sich wieder, schlug den Papphefter auf und vertiefte sich in die Lektüre. Hin und wieder murmelte er »so, so« und »interessant«.

Katharina widerstand dem Drang, auf ihrem Stuhl hin und her zu rutschen. Anstatt die Arme zu verschränken, legte sie die Fingerspitzen aneinander. So hatte es der Lehrer für Defensivrhetorik gezeigt. Vielleicht zahlte sich dieser Kurs, den sie im Sommer als Strafmaßnahme hatte absolvieren müssen, doch noch aus. Diese Körperhaltung sollte entspannt und offen wirken, doch Katharinas Nackenmuskeln verkrampften sich.

Mit Schwung schlug Arnulf Sturmer die Akte zu. »Beeindruckend. Dreimal in Serie Polizeischützenmeisterin. – Was schießen Sie?«

»Was ich …?«

»Was für eine Waffe?«

»Das Übliche. Eine Heckler & Koch P 2000.«

Der Psychologe musterte sie wieder skeptisch. »Und die können Sie halten?«

»Klar, ich bin doch schon groß.«

»Was?« Arnulf Sturmer zog missbilligend seine Augenbraue hoch.

»Ich meinte, ich komme mit der Waffe gut zurecht.«

Der Psychologe öffnete die Akte wieder. »Hier steht, dass die Schießerei von der Internen Ermittlung untersucht wird. Und dass Sie bis auf Weiteres suspendiert sind.«

»Wenn’s da steht.«

»Empfinden Sie das als gerecht und angemessen?« Grundkurs Verhör I, spontane Fangfrage.

»Nein«, antwortete Katharina. »Die beiden Täter wollten gerade anfangen, Geiseln zu erschießen.«

»Und Sie wollten natürlich ihren toten Kollegen rächen.«

Katharina hielt Arnulf Sturmers durchdringendem Blick stand. Schließlich zuckte er mit den Achseln. »Scheint ja sowieso nur Abschaum gewesen zu sein.«

»Es war Notwehr. Wenn es eine andere Lösung gegeben hätte …«

»Natürlich. Wissen Sie, ich habe viel mit Drogensüchtigen gearbeitet. Da wünscht man schnell alle Dealer zur Hölle. – Aber in der Akte steht auch, Sie hätten einen Kollegen mit der Waffe bedroht.«

»Nun, ich dachte, er ermittelt verdeckt. Ich wollte seine Tarnung nicht auffliegen lassen und hab ihn festgenommen.«

»Eine fingierte Übergabe in einem öffentlichen Parkhaus?«

»Nicht meine Idee. Mein Partner und ich sind zufällig hineingeraten.«

»Dilettantenarbeit.« Arnulf Sturmer spuckte das Wort aus. »War der Polizist, den Sie festgenommen haben, zufällig Berndt Hölsung?«

Stand das nicht in der Akte? Katharina bejahte.

»Hat er die Übergabe eingefädelt?«

»Ich nehme es an.«

»Mal wieder im Alleingang, oder? Sie hätten ihn ebenfalls erschießen sollen. Damit hätten Sie der deutschen Polizei einen großen Dienst erwiesen.«

Wollte Sturmer sie provozieren? »Wie meinen Sie das?«

»Vergessen Sie’s. Bleiben wir mal dabei, dass ich mit diesem Waschlappen meine Erfahrungen habe. – Und jetzt?«

Vielleicht war die Wahrheit das Beste. »Ich brauche ein gutes Tauglichkeitszeugnis von Ihnen.«

»Stimmt. Hier steht, ich soll ihre psychische Stabilität testen.«

Er griff in sein Jackett und zog seine Pistole hervor, die er auf Katharina richtete. Es sollte wohl schnelles Ziehen sein, doch Katharina hätte ihn dreimal kampfunfähig am Boden gehabt, noch bevor seine Waffe überhaupt das Holster verlassen hatte.

Sie blieb ruhig sitzen, während der Psychologe sie weiterhin anvisierte.

»Sie haben weder durchgeladen noch entsichert. Und Sie sollten die Waffe besser pflegen. – Mal abgesehen davon, haben Sie gerade so ungefähr zwanzig Gesetze gebrochen.«

Arnulf Sturmer lachte zufrieden auf. »Keine Sorge. Das ist eine Attrappe. Die meisten Ihrer Kollegen hätten sich jetzt schon eingenässt.« Er schob die Waffe zurück ins Holster.

»Waschlappen.«

»Meine Rede. – Schreckhaft sind Sie also nicht. Und Ihre Lebensführung?«

»Meine Lebensführung?«

»Ja, die Interne Ermittlung wühlt auch ganz gern im Privatleben. Sie sind nicht verheiratet?«

»Nein.«

»Liiert?«

»Nein.«

»Lesbisch?«

»Nein.« Katharina verkniff sich mit Mühe ein Lachen.

»Was ist daran komisch?«

»Nichts. – Wäre das denn ein Problem?«

»Wäre es eines für Sie?«

»Weiß ich nicht. Ich bin nicht lesbisch.«

»Nie probiert?«

»Doch. Daher weiß ich, dass ich nicht lesbisch bin.«

Arnulf Sturmer stockte. »Aha. Ja. – Kinder?«

»Nein. Das heißt, ich habe zurzeit eines zur Pflege, aber nur für kurze Zeit. Laura. Die Tochter meiner Nachbarin.«

»Ach ja, richtig. Polanski hat so was angedeutet. – Und? Wie kommen Sie mit dem Kind zurecht?«

»Gut.«

»Man gewöhnt sich schnell dran, nicht wahr?«

War das wieder eine Fangfrage? »Ach, ich kannte Laura ja schon.«

»Meine Ex hat auch zwei Kinder. Vermisse sie manchmal. Die Kinder. Nicht die Ex.«

Katharina nickte sicherheitshalber verständig.

»Wollen Sie eigene Kinder?«

Eigene Kinder? Katharina hatte noch nie darüber nachgedacht. »Im Augenblick wohl eher nicht.«

»Wie alt sind Sie noch mal?« Er schlug ihre Akte wieder auf. »Ach ja, dreiunddreißig. Alles Gute zum Geburtstag übrigens. Da kommen Sie ja in das Alter, wo viele Frauen … Und gerade jetzt, wo Sie mit einem Kind konfrontiert sind – Laura?«

»Ja, Laura.« Katharinas Nacken begann zu kribbeln. Kinderwunsch? Hatte Laura nicht gesagt, ihre Mutter hätte ihr ein Schwesterchen versprochen? Und die Kondome? Verpackt wie fürs Labor?

»Woran denken Sie?«, holte sie die Stimme des Psychologen in die Realität zurück.

»Ach, ich dachte gerade … nicht wichtig.«

»Ein Kinderwunsch?«

»Ja, aber nicht meiner.«

Arnulf Sturmer wirkte zum ersten Mal ernsthaft interessiert. Er beugte sich neugierig vor: »Ein Fall?«

»Eher eine Überlegung. Sagen Sie, Frauen mit einem starken Kinderwunsch tun doch sicher häufiger seltsame Dinge, oder?«

»Das können Sie laut sagen.« Der Psychologe lachte. »Ich sag nur: Samenraub!«

Samenraub? War es das? Vielleicht …

»Sehen Sie, wir haben da etwas Seltsames gefunden.« Katharina berichtete so knapp wie möglich von den Kondomen, der Nummerierung.

Arnulf Sturmer kratzte sich am Kinn. »Könnten natürlich Trophäen sein. Ist aber bei Frauen eher selten. – Klingt für mich eher so, als würde die Frau den Idealvater suchen. Oder besser den Idealerzeuger. Genetisch. – Ist gerade so eine Welle, wissen Sie? Genetisch optimierte Kinder.«

»Abartig.«

»Sage ich auch. Aber es gibt Menschen, die diese Meinung vertreten. Hier in Frankfurt zum Beispiel Fischer-Lause.«

»Wer ist das?«

»Eine Ärztin an der Uniklinik. Hat dort einen Lehrstuhl für Genforschung. Vertritt die Meinung, dass nur Kinder mit optimalen Erbanlagen gezeugt werden dürfen.«

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