Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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Sie spürte, dass Mark nicht nur ein Freund sein wollte, er mochte sie. Das zeigte er bei sich jeder bietenden Gelegenheit. So hatte er sie auch letztes Wochenende, als sie zur Disco im Eisstadion waren und Sarah zeitig nach Hause wollte, weil sie wahnsinnige Kopfschmerzen hatte, heimgebracht. Er hatte sie nicht nur vor der Haustür abgesetzt, sondern sie in ihre Wohnung begleitet, half ihr aus den dicken Sachen, kochte einen Tee und verabreichte ihr eine Schmerztablette. Als Sarah es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte, war er sofort zur Stelle und hüllte sie in eine flauschige Decke. Hätte Sarah nicht darauf gedrängt, dass er gehen könne, weil sie einfach nur schlafen wollte, wäre er geblieben, um zur Stelle zu sein, falls sie etwas benötigte. Beim Abschied drückte Mark sie leicht und gab ihr einen zarten Kuss auf den Mund.

Mark war zwei Jahre älter und ein hübscher Typ, er war mindestens eins neunzig groß und durchtrainiert. Das lag gewiss auch daran, dass er auf dem hiesigen Gymnasium neben Englisch auch Sportunterricht erteilte. Seine Haare waren kurz und strohblond und nach hinten gestylt, wobei der Ansatz eines Seitenscheitels das Ganze wie bei einem Model aussehen ließ. Seine blauen Augen wurden von einem Meer von blonden Wimpern umrandet und sein Teint schimmerte goldbraun. Das zeigte, dass er sich im Sommer oft an der frischen Luft aufhielt und regelmäßig Sport trieb, um sich fit zu halten. Mark war der Schwarm vieler Frauen. Doch ihn schienen die anderen Frauen nicht zu interessieren. Er hatte nur Augen für Sarah. Bisher war er für sie nur ein sehr guter Freund, sie mochte ihn und seine Art, aber für mehr war sie einfach noch nicht bereit. Nach fast zwei Jahren Trennung von Paul fühlte sie sich noch nicht in der Lage, eine neue Beziehung einzugehen. Die Enttäuschung von damals war zu groß, zu stark hatte Paul ihre Gefühle verletzt. Sie hatte Angst, sich jemals wieder ernsthaft zu verlieben, um dann erneut enttäuscht und verletzt zu werden. Das Vertrauen in das andere Geschlecht hatte einfach zu sehr gelitten.

„Und wie lief eure Woche so?“, wollte Sarah von den anderen wissen.

„Wie immer stressig“, gab Jessica mit einem kleinen Seufzer zur Antwort, „wenn es auf die Weihnachtstage zugeht. Die Kids und ich studieren ein kleines Weihnachtsprogramm ein und wollen dieses in dem neuen Seniorenheim, welches im Sommer eröffnet wurde, vorstellen. Dann treffe ich die ersten Vorbereitungen für das Plätzchenbacken kommende Woche, das soll in unserer ansässigen Bäckerei stattfinden. Und nicht zu vergessen, das jährliche Basteln der Wichtelgeschenke für die Eltern. Also, es läuft!“

Jessica arbeitete seit ihrem Lehrabschluss in der Kindertagesstätte im Zentrum der Stadt. Obwohl sie gerne so tat, als wäre es ihrer Meinung nach der anstrengendste Job der Welt, liebte sie ihren Beruf als Erzieherin über alles.

Da Kindereinrichtungen und Schulen eng zusammenarbeiteten, hatte Jessica vor drei Jahren Mark und dessen Freund Tom kennengelernt. Seitdem waren die drei eine Clique.

Seit Sarahs Umzug nach Garmisch und dem Bekanntmachen mit Jessica war es das Selbstverständlichste für Jessica, sie in ihre kleine Gemeinschaft aufzunehmen. Mark und Tom waren ihr sofort sympathisch und umgekehrt traf es genauso zu.

Ihre Treffen fanden in der kalten Jahreszeit regelmäßig in Mikes Pub statt und in den warmen Monaten unternahmen sie viele gemeinsame Ausflüge.

„Sei froh, bei dir wird es nie langweilig. Jeder Tag bringt dir kleine und neue Überraschungen mit deinen Kids. Du liebst sie und sie lieben dich. So wie wir dich kennen, möchtest du doch gar keinen anderen Beruf ausüben! Oder würdest du mit mir tauschen wollen?“, fragte Tom mit hochgezogener Augenbraue und unterdrückte mühsam ein Grinsen.

„Lass mal gut sein, du hast ja recht. Ich kann mir nicht vorstellen, acht Stunden am Tag am Bankschalter zu stehen, um das Geld anderer Leute zu zählen, einzubuchen oder auszuzahlen. Nein, das wäre mir zu anstrengend“, hob Jessica die Hände und winkte kopfschüttelnd ab.

„Ganz so monoton ist der Job nun auch wieder nicht. Schließlich habe ich es stets mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. Langweilig wird mir da nicht. Und jetzt haben wir seit einigen Wochen eine neue Chefetage.“

Tom verzog seinen Mund und tat ein wenig gekränkt, doch Jessica legte ihm versöhnlich den Arm um die Schulter und nahm ihr Bierglas in die Hand.

Sarah entging das Leuchten in seinen Augen nicht, als Tom die Chefetage erwähnte. Bevor sie darauf eingehen konnte, mischte sich Mark ein. Also verwarf Sarah geschwind diesen Gedanken, vielleicht würde sie später noch einmal darauf eingehen.

„Lasst uns nicht von Arbeit reden. Es ist Wochenende, das erste Adventswochenende in diesem Jahr. Also Prost, auf die Adventszeit.“

Die vier Freunde erhoben ihre Gläser und stießen an.

„Auf die Adventszeit“, prostete Mark den anderen zu und zwinkerte zu Sarah hinüber.

Sie tranken ihr Bier und Jessica schaute ihre Freunde neugierig an.

„Was wollen wir am Samstag unternehmen? Hat schon jemand einen Plan?“, fragte sie schließlich in die Runde.

„Also mein Vorschlag wäre, dass wir morgen auf die Piste gehen. Seit Mittwoch hat es so viel Schnee gegeben, dass diese ab sofort freigegeben sind“, schlug Mark als erster enthusiastisch vor.

„Ich bin dabei“, riefen Jessica und Tom ebenso begeistert aus einem Munde und lachten. Nur Sarah zögerte.

Sie mochte sich nicht wirklich auf Skier stellen, weil sie es nie wirklich gelernt hatte. Die drei sind hier in den Bergen groß geworden. Da war es doch ganz selbstverständlich, dass sie von klein auf das Skifahren gelernt haben. Es wurde ihnen sozusagen mit in die Wiege gelegt. Sarah hingegen war Zeit ihres Lebens ein Flachlandtiroler, wie ihre Großmutter ihr immer wieder bestätigte, als Sarah die ersten Versuche unternahm, um jedes Mal kläglich zu scheitern.

„Ich habe morgen noch im Laden zu tun“, gab Sarah als Ausrede vor und rieb sich ihre feuchten Hände, da sich allein bei dieser Vorstellung, auf Brettern zu stehen, ein leichter Schweißfilm gebildet hatte.

Die drei schauten sie mit weit aufgerissenen Augen an und ahnten, dass sie sich nur drücken wollte.

„Ach komm Sarah, wir kennen dich und wissen, dass du nicht auf Skiern geboren wurdest. Aber wir wollen dich dabei haben“, versuchte Tom sie mit seinem Charme zu überzeugen und grinste zu ihr rüber.

„Genau, sonst macht es nur halb so viel Spaß“, fügte Jessica hinzu.

„Wir werden eine einfache Piste nehmen und ich verspreche dir, an deiner Seite zu bleiben, damit dir nichts passiert. Dieses Mal auch wirklich. Du hast das Wort eines Ehrenmannes!“ Mark drückte die rechte Hand ritterlich gegen sein Herz, schaute Sarah bittend von der Seite an und gab ihr zu verstehen, dass er das wirklich so meinte.

„Nein“, schüttelte sie abwehrend mit dem Kopf, „meinetwegen braucht ihr keine Rücksicht zu nehmen. Ich will euch nicht den Spaß verderben. Dann könnt ihr auch die steileren Hänge abfahren. Wir können uns aber am Abend, wenn ihr euch ausgetobt habt, auf dem Weihnachtsmarkt treffen und unseren ersten Glühwein trinken.“

Sie nahm ihr Bierglas und trank einen großen Schluck in der Hoffnung, die Freunde würden das Angebot akzeptieren. Doch Jessica, die ihre Freundin gut genug kannte, ließ sich nicht beirren. Sie beugte sich zu ihr, wobei ihre langen blonden Haare auf den Tresen fielen und sie diese mit der rechten Hand hinter ihrem Ohr befestigte, und gab Sarah einen Klaps auf die Schulter.

„Komm schon, sei kein Spielverderber. Der erste Schnee in diesem Jahr, und als Schneehäschen hast du schon im letzten Jahr eine gute Figur gemacht.“

Jessica konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie daran dachte, wie sie zusammen im vergangenen Winter eine gemeinsame Abfahrt hingelegt hatten.

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