Alexandra Bauer - Die Midgard-Saga - Muspelheim

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Die Midgard-Saga - Muspelheim: краткое содержание, описание и аннотация

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Als ein Diener Hels in Asgard auftaucht und davon berichtet, dass Loki die Toten auf Naglfar sammelt, weiß Odin, dass nur noch eine Möglichkeit existiert, um Ragnarök zu verhindern: Er will Surtalogi vernichten, das Flammenschwert, mit dem der Feuerriese Surtr den Weltenbrand auslösen wird.
Alles scheint nach Plan zu verlaufen, doch dann wird ein alter Feind auf Odin und seine Begleiter aufmerksam und sinnt auf Rache …

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„Weil Odin darüber in Asgard nicht diskutieren wollte“, knirschte Wal-Freya.

Thor grinste und erwiderte leichthin: „Wir klopfen an, liebe Juli.“

Schnaubend verschränkte Wal-Freya die Arme. „Wir werden versuchen möglichst ungesehen in die Feste zu gelangen.“ In ihren Worten schwang eine Endgültigkeit mit, die selbst Odin nicht zum Widerspruch ermutigte.

Er nickte bestätigend. „Wir werden einen Weg finden, um unerkannt hineinzugelangen. Sollte das nicht funktionieren, machen wir es, wie Thor gesagt hat.“ Gleichgültig zuckte er mit den Schultern und lenkte Sleipnir zwischen zwei Lavakanälen voran. Tom trat seinem Pferd leicht in die Flanken und folgte ihm.

„Fliegen wir nicht?“, fragte Juli.

Wal-Freya hob das Kinn. „Schau mal in den Himmel. Wenn du glaubst, inmitten von Magmaauswürfen heil hindurchreiten zu können, darfst du es gerne versuchen.“

„Außerdem sieht es dort sehr stickig aus“, fügte Thor mit einem Zwinkern hinzu. Er stellte sich auf seinen Wagen.

„Kannst du nicht irgendeinen Zauber wirken, der uns schützt?“, fragte Thea.

„Ja, einen Luftblasenzauber mit Lavabrockenschutz“, stimmte Juli zu.

Odin, schon in einiger Entfernung, antwortete, noch ehe Wal-Freya dazu in der Lage war: „Könnte sie, aber sie schont besser ihre Kräfte. Der Weg ist weit und wir wissen nicht, an welcher Stelle wir ihre Hilfe nötiger haben werden.“

Thea nickte einsichtig. Sie kannte das ermattende Gefühl, das die Magie auf den sie wirkenden Körper ausüben konnte.

„Außerdem bleiben wir so länger unerkannt“, beharrte Wal-Freya.

„Schlagt eure Kapuzen hoch. Auch kleine Funken können schmerzen, wenn sie in eurem Nacken landen“, ergänzte Odin kaum noch hörbar. Hugin und Munin krächzten bestätigend.

Juli tat, wie ihr geheißen. „So behalten wir obendrein alle einen kühlen Kopf“, kommentierte sie trocken und schloss sich Tom an.

Sie ritten eine unbestimmte Zeit ins Landesinnere, ohne dass sie irgendwem oder irgendetwas begegneten. Karg und lebensfeindlich tat sich Muspelheim vor ihnen auf. Der schwarze Boden wurde nur von blubbernden Lavaströmen unterbrochen. Irgendwann kesselte sie ein Strom in einem breiten Teppich ein, doch die Pferde sprangen nur gelangweilt darüber hinweg und setzten ihren Weg auf der anderen Seite fort. Die Fylgja blickte sich unablässig um, als erwarte sie, dass jeden Moment etwas aus dem Schatten trat. Die Nervosität ihres Schutzgeistes beunruhigte Thea, denn in der Gegenwart der Götter hoffte sie eher darauf, dass er sich beschützt wähnte.

„Was beschäftigt dich?“ , fragte Djarfur.

„Wie um alles in der Welt kannst du das fühlen?“ , erwiderte Thea.

„Als wäre ich ein Allerweltspferd“, konterte Djarfur und lachte leise.

„Meine Fylgja“ , erklärte Thea. „Sie ist unruhig.“

„Findest du das nicht verständlich? Die Stille ist furchterregender, als diese Horde Feuergiganten .“

„Hier wohnen bestimmt nicht viele Wesen“, wandte Thea ein.

Wieder lachte Djarfur. „Und das aus deinem Munde. Hast du nicht schon genug gesehen, um anders zu denken?“

Sie tätschelte ihm die Seite und überblickte dabei die Lavaströme, die sich durch den steinigen Grund gruben. „Nur keine Angst. Hier ist nichts.“

Nun wieherte Djarfur. „Angst“ , wiederholte er. „Du willst wohl, dass ich dich von meinem Rücken werfe.“

Thea kicherte. „Tu das bitte nicht. Ich weiß doch, dass du das mutigste Pferd aller neun Welten bist.“

Djarfur warf einen Blick zu Sleipnir hinüber. „Davon wissen viele noch nicht. Aber bald werden sie Lieder darüber singen.“

Sie ritten durch die brennende Landschaft, bis Tom, Juli und Thea sich kaum noch im Sattel zu halten vermochten. Eingeschlossen in einem Kreis Lavaströme, schlugen sie ihr Lager auf. Während Thor seine Böcke mit Nahrung und Wasser versorgte, kümmerten sich die anderen um die Pferde, bevor sie ihre Satteltaschen leerten und sich um die Vorräte zusammenfanden, die sie außerhalb Skidbladnirs in den Taschen führten. Sehr zum Unmut seines Sohnes, der auf eine reichhaltige Auswahl an Nahrungsmitteln hoffte, wagte es Odin nicht, das Schiff auseinanderzufalten.

„Das ist nicht dein Ernst, dass wir einen Kahn voll beladen mit Essen haben, um ihn in der Tasche zu lassen!“, schimpfte Thor.

Odin belächelte ihn. „Wir haben noch genug Nahrung in den Rucksäcken. Das hier ist kein guter Platz für ein Schiff. Ich werde nicht riskieren, dass Segel oder Holz Feuer fangen.“

Tom räusperte sich. „So einen Ort wird es in ganz Muspelheim nicht geben und irgendwann sind die Vorräte aufgebraucht.“

„Wenn es so weit ist, werden wir Skidbladnir mit einem Zauber schützen“, erklärte Wal-Freya. Im gleichen Moment streckte sie die Hand in Richtung des Donnergottes aus und stoppte damit alle Widersprüche. „Lass mir meine Kräfte für Notfälle.“

Murrend griff sich Thor ein Stück Pökelfleisch und kaute darauf herum.

„Wie lange werden wir brauchen, bis wir die Mitte Muspelheims erreichen?“, fragte Juli.

Hugin und Munin sprangen von Odins Schulter und liefen um die Vorräte herum, um sich ein paar Dinge vom Grund zu picken. Der Allvater setzte seinen Schlapphut ab und legte ihn neben sich. „Einige Tage wird es schon dauern.“

„Tage?“, schmunzelte Tom. Er hob den Kopf zum Himmel. „Es sieht mir nicht danach aus, als könnte man die Zeit in Muspelheim auf diese Weise zählen.“

Odin lachte. „So ist es. Aber ich glaube nicht, dass dir eine andere Angabe hilfreich wäre.“

„Läuft hier die Zeit etwa auch schneller?“, rief Juli.

„Keine Sorge“, antwortete Thor. Er streckte sich auf dem Boden aus und schob die Hände hinter den Kopf.

„Das sagst du so einfach. Dir kann es ja egal sein.“

„Ist es nicht, liebe Juli. Vertraue mir.“

Sie knuffte ihn. „Das tue ich immer.“

Odin blickte finster in die Runde. „Schlaft jetzt! Ich halte die erste Wache.“

„Sehr nett“, erwiderte Thor und schloss die Augen.

Thea war nicht in der Lage abzuschätzen, wie lange sie gereist waren, ehe sich die Landschaft unter ihren Füßen veränderte. Odin erklärte, dass seit ihrer Ankunft in Muspelheim eine Woche in Midgard verstrichen sei. Feiner, dunkler Sand mischte sich in das Lavagestein, über das sie mit schweren Schritten traten. Alle nahmen es mit leichtem Staunen zur Kenntnis, denn kaum etwas ließ in den letzten Tagen vermuten, dass das Landschaftsbild einen Wandel erfahren könnte. Vulkane spuckten unablässig Magma in den orangeroten Himmel, das geschmolzene Gestein, das sich von den Bergen wälzte, suchte sich glühend seinen Weg durch die Täler. Vielleicht brachte der Wind den Sand mit sich. Seitdem sie Muspelheim betreten hatten, fächelte er in ihre Gesichter, mal sanft wie eine Sommerbrise, mal so unerwartet heiß, dass sie hastig die Kapuzen vor ihre Augen schoben. Den Pferden setzte die Hitze nicht zu, da sie Walkürenpferde waren. Zumindest erklärte Djarfur es Thea so, als sie sich besorgt nach ihm erkundigte. Auch Hugin und Munin blieben entspannt. Hier und da flogen sie davon und verschwanden für eine Weile, doch sie kehrten stets auf die Schulter des Allvaters zurück. Anders verhielt es sich mit Tanngrisnir und Tanngnjostr, die von Zeit zu Zeit protestierend blökten, worauf Thor ihnen eine kühlende Salbe auf ihre Nasen strich. Julis Bitten, diese mit ihr zu teilen, wies der Donnergott jedoch lachend ab. Anscheinend war das Mittel für menschliche Haut ungeeignet.

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