Gisela Kalina - Großmütter im hinterberlin'schen nach-sozialistischen Land

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Großmütter im hinterberlin'schen nach-sozialistischen Land: краткое содержание, описание и аннотация

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Fünf Großmütter im hinterberlin'schen nach-sozialistischen Land.
Beim Kaffeetrinken und Reisen und anderen Oma-Events erzählen sie
Storys – schonungslos, wütend, anrührend: Von ihren verschiedenen Lebensschicksalen, von Ausländern, Schutzengeln, Sex, Geld, Ehe, Krieg. Von der «ganz großen Liebe».
Und vor allem von Freuden und Ängsten der Enkel in den 30 Nachwendejahren.

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Gisela Kalina

Großmütter im hinterberlin‘schen nach-sozialistischen Land

Ein Flickenteppich-Roman mit eingewebten Geschichten

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Gisela Kalina Großmütter im hinterberlinschen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Gisela Kalina Großmütter im hinterberlin‘schen nach-sozialistischen Land Ein Flickenteppich-Roman mit eingewebten Geschichten Dieses ebook wurde erstellt bei

VORWORT VORWORT ⸎ Kommunismus ist doch vollkommen unnatürlich! sagt Hilda. Aber, will Božena streiten: Aber… -Milliardäre, die ihren Kötern brillantene Halsbänder kaufen und andererseits Mütter, die mit ihren Kindern zusammen verhungern? Und… Blut und Waffengemetzel für die »richtigen« Götter?... Soll das von Natur gegeben sein!? ⸎ Es schien mir zu abschreckend traurig, die Ereignisse so zu erzählen, wie es in Wirklichkeit war: am Anfang das Sterben einer Großmutter-Hauptperson. Deshalb – liebe Leser/Innen verzeiht mir – hab ich einen Rahmen voran und drumrum erfunden, ein Hilfsmittel wie im Theater aus der Kulisse: Ex Machina

EX MACHINA

ZUM »GOTTESACKER«

GLUCKENGLÜCK

RETOUR-VOLUTION

OST-»EMANZEN«

VERMARXT

WERTE-BEWERTUNG

DES LEBENS UND DER LIEBE WELLEN

SEELEN SORTIEREN

RUSSEN UND ANDRE AUSLÄNDER

FREUD UND LEID DER JUGENDZEIT

BAD IM JUNGBRUNNEN

VERWUNDET – ENTZAUBERT

AMBOSS ODER HAMMER

LIEBE-LEUCHT-AUGE

LEBENSHUNGRIG LIEBESDURSTIG

DIE WELT RETTEN

WEGGEWORFEN

FREIHEIT-LICH-KEITEN

HINTER MAUERN

DIE GANZ GROSSE LIEBE

DAS FRESSEN UND DIE MORAL

MACHTLOS

DAS EWIG MÄNNLICHE

BEKENNTNISSE & GESTÄNDNISSE

SEELEN WANDERN

DIE AUTORIN

Impressum neobooks

VORWORT

Kommunismus ist doch vollkommen unnatürlich! sagt Hilda.

Aber, will Božena streiten: Aber… -Milliardäre, die ihren Kötern brillantene Halsbänder kaufen und andererseits Mütter, die mit ihren Kindern zusammen verhungern?

Und… Blut und Waffengemetzel für die »richtigen« Götter?...

Soll das von Natur gegeben sein!?

Es schien mir zu abschreckend traurig, die Ereignisse so zu erzählen, wie es in Wirklichkeit war: am Anfang das Sterben einer Großmutter-Hauptperson. Deshalb – liebe Leser/Innen verzeiht mir – hab ich einen Rahmen voran und drumrum erfunden, ein Hilfsmittel wie im Theater aus der Kulisse: Ex Machina

EX MACHINA

JORINGEL: Im »Himmel« sitz... nein bin ich. Vielleicht auch nicht Himmel, aber im Überird’schen. Elysium? Walhalla? Nirvana? Jukkai mandara? Ich weiß nicht in wie-wo-was-welchem Himmlischen-Höllischen nach meinem erdischen Schlusspunkt. Genauer gesagt, in einem riesigen – ist es ein Raum? Ich sehe kein Ende und keine Begrenzung. … Ist es Vorhalle? Vorahnung? Vorzustand? Sag ich erstmal: im untersten Paradies oder Himmel. Ich, Johanna Gerlinde Ringel, meist Joringel genannt, gestorben am 10.2.2019.

Kein Engel, nur eine Stimme, weiblich (ha: Engel inalso) hat mir den Platz zugeteilt an einem computer-ähnlichen Lichtbild. Probezeit! sagte sie noch und gab mir die erste Aufgabe.

So Art Revisions-Abteilung scheint das hier zu sein. Ringsum im bläulichen Halblicht andere Schattenfiguren an andren Geräten, mal näher, mal fern. Manchmal ist leises Gemurmel zu hören, oft in fremden, auch tierlichen Sprachen, mitunter ein Seufzen, ein Kichern. Schemen-Gestalten schwimmen – verschwimmen im Dunst. Tiere? Pflanzen? Geräte, Maschinen? Oder nur Ornamente? Wie moderne Kunst kommt’s mir vor, schleierhaft, anziehend, voller Geheimnis, und es weckt eine alte Regung in mir, ein Gefühl aus meiner Erd-Lebenszeit: Neugier. War das eben ein Gingko-Baum-Blatt? Nanu: – ein Krokodil?!

Ich soll – Seelen klassifizieren. Muss -Archivieren- anklicken oder -Papierkorb-, -Später erinnern- und so weiter. Oder -Zurück- . Das heißt: nächste Chance, also zur Erde für einen neuen Versuch. Dabei handelt es sich um Menschen-Seelen, die ich sortieren soll. Womöglich ausmerzen, wenn ich sie in den -Papierkorb- verschiebe? Zwar -Löschen- und -Endgültig löschen- scheint tabu, auf dem computer-ähnlichen Luftbild gibt’s diese Befehle wohl nicht.

Zurück zur Erde, was heißt das? Soll’n die als Urtier oder Amphibie oder gleich Mensch noch eine Chance bekommen?

Auch die Brauchbarsten soll ich herausklamüsern : -Longlist- oder gar -Shortlist-.

Frag ich: Zweck? Wofür brauchbar? Nach welchen Kriterien?

Computer: Zunächst nach der Kopf- und Bauchwahrnehmung, die dir vorläufig noch mobil ist, also nach deinem Filoso-Fühlen. Einstweilen kannst du in alle Richtungen wählen, betrachten, bewerten, auch vor- und rückblicken.

So, aha. Fürs erste also schrankenlos neugieren. Zum Beispiel um meine Enkel. Und ha: Um meine eckigen, zickigen, unruhvoll suchenden letzten Gefährtinnen, die ja schon eingetragen sind auf der Demnächst-Sterbeliste. C aminchen teilt Freuden und Ängste mit ihren zahlreichen Kindern und Kindeskindern, die über die Globus versprengt sind. Liebesdurstig und lebenshungrig genießt Isoldedie neue Freiheit. Božena sucht die gerechte Welt mit linksrum verMarxtem Gehirn. Geheime Schuldgedanken quälen Euline. Aus Bayern ist Hilda (Weshilda) ins »Ossi«land zugesiedelt, weil sie etwas vergessen will. Die Scherben oder die Blütenträume des Lebens?

Meine liebe alte Großmutter-Garde. Die also werd ich belauschen. Schau ich erstmal zurück… in meine Sterbestunden.

ZUM »GOTTESACKER«

Cottbus. An einem Haus im Stadtteil Sachsendorf: Unsrer Freundin geht’s schlecht, sagt Gudrun Kamjenski, genannt Caminchen, zu den beiden alten Frauen, die an ihrer Gartenpforte geklingelt haben. Die Tochter hat mich grad angerufen, wir sollen uns noch mal sehn lassen. Ich schlage vor, es geh’n jeweils zwei, heut Vormittag ich mit Euline, nachmittags du Isolde mit Božena. Zu viert könn’n wir schlecht zur Schwerkranken kommen, und... jey... hoffentlich nimmt sie uns überhaupt wahr?

Ogott, arme Joringel, seufzt Euline, die Kleinere, auf einen Krückstock Gestützte, und wischt sich die Augen mit einem Zellstofftuch. Ja, ich komm mit. Gehn wir sofort?

Ooh! sagt die andere, eine hochgewachsene, schlanke Gestalt mit kurzstopplig, orangegelb gefärbtem Haar. Ich rufe Božena an. Will Joringel tatsächlich sterben? Dann wär ihre Wahrsagerei ja in Erfüllung gegangen.

Sie kriegt ganz schlecht Luft, hm… ihr werdet ja sehn.

Isolde kämmt mit der Hand durch ihr leuchtendes Stoppelhaar und fragt: Was hat die Tochter gesagt: Noch ein letztes Mal sehn lassen oder wie?

Ich weiß es doch auch nicht. Euline, mein Herzl, am besten du wartest dort unter der Buche, ich brauch fünf Minuten; umziehn und meine Haare ein bisschen zähmen.

Als die beiden Frauen zehn Minuten später das Grundstück verlassen wollen, erscheint am Fenster des Nachbarhauses ein weiblicher Kopf mit grauweißem Langhaar. Nackte Schultern sind zu sehen und ein buntes Handtuch, das unter den Achseln eingeklemmt ist. Caminchen winkt. Das Fenster wird geöffnet, dabei verrutscht das Handtuch, lässt eine große Brust sichtbar werden. Unten auf dem Gartenweg erhebt sich gähnend ein Hund vom unebnen Beton, bewegt sich gemächlich zum Zaun und gibt einen tiefen Beller von sich. Euline zuckt heftig zusammen, zieht sich mit winzigen Schrittchen hinter die Freundin zurück.

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