Annika Gehrt - Gedanken in Zeilen

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Die eigene Stadt wie ein Tourist erleben, einen eigenen Song schreiben und einfach auf eine fremde Party gehen. Mit dem Musiker Nick erlebt Mia einen Sommer, der alles auf den Kopf stellt.
Livemusik, eine rockige Band und mit meiner besten Freundin feiern, das ist alles was ich zum Glücklichsein brauche. Wenn man es ganz genau nimmt: der Club muss klein und nicht zu voll, die Musik tanzbar und die Stimmung ausgelassen sein.
Ein Roman für Jugendliche und junge Erwachsene.

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„Weil du so grinst.“

„Ich finde es einfach cool, dass wir sie hier getroffen haben.“

„Kommst du noch mit zu mir?“

„Ich habe keine Wechselsachen dabei.“ Ich schaute an meinem durchnässten Kleid herab.

„Ich kann dir doch was leihen.“

Dann begleitete ich Paula natürlich gerne. In ihrer WG fühlte ich mich pudelwohl. Ich verbrachte dort so viel Zeit, dass ich mich dort schon wie zu Hause fühlte. Ich mochte Coco, ihre Mitbewohnerin, sehr. Zu dritt hatten wir schon viele Nächte in der WG-Küche durchgequatscht. Meistens mit leckerem Essen und einem Glas Wein.

„Kaffee?“, fragte Paula, als ich in ein Handtuch gewickelt aus dem Badezimmer kam.

„Sehr gerne. Was kann ich anziehen?“

„Such dir einfach was aus.“

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. So gerne, wie ich in Paulas Bad ihre verschiedenen Shampoos, Duschgels und Cremes ausprobierte, die alle immer so wunderbar dufteten, so gerne bediente ich mich an ihrem Kleiderschrank. Ich entschied mich für ein blaues, kurzärmeliges Kleid mit weißen Punkten.

„Es steht dir viel besser als mir“, stellte Paula fest. Sie platzierte zwei Kaffeetassen auf dem Küchentisch. Zufrieden ließ ich mich auf die alte Küchenbank fallen und atmete den köstlichen Duft ein. Ich mochte diese Küche sehr. Die hellblauen Tassen, die dazu passenden Blumen auf dem Tisch. Die Wimpelkette im Fenster und der Kräutergarten auf der Fensterbank. Trotz des dreckigen Geschirrs, das sich im Spülbecken stapelte, und der fettigen Pfanne auf dem Herd, war es hier unheimlich gemütlich. Paula stellte eine Keksdose auf den Tisch, ebenfalls in hellblau, und setzte sich zu mir. Ich nahm mir einen Zuckerkringel und tauchte ihn in meine Kaffeetasse.

„War echt witzig“, gab ich zu.

„Weil wir Nick getroffen haben?“

„Nein. Weil es eine echt coole Aktion war“, widersprach ich ihr. Ich verbrannte mir die Lippen, als ich einen Schluck Kaffee nahm. Vor Schmerzen verzog ich das Gesicht. „Aber es war natürlich ein toller Zufall, dass wir ihm dort begegnet sind.“

„Voll süß, dass Jacob und seine Freundin das jedes Jahr organisieren, weil sie sich dort kennengelernt haben.“ Paula klang gerührt. Es steckte eben doch eine Romantikerin in ihr, auch wenn sie es nach eigenen Aussagen im Moment aufgegeben hatte nach einer festen Beziehung zu suchen. Momentan lebte sie ein Studentenleben ganz nach Klischee. Ständig schleppte sie nach irgendwelchen Partys einen Typen ab, was nie in mehr als einem One-Night-Stand endete.

„Ja, wirklich“, stimmte ich ihr zu. „Hätte ich ihm gar nicht zugetraut.“

„Du meinst, weil er Musiker ist? Die können doch auch romantisch sein.“

„Scheinbar schon.“ Dieser Jacob zumindest.

„Und was ist mit Nick? Meinst du, er hat auch so eine romantische Ader?“

„Woher soll ich das wissen?“ Ich zuckte mit den Schultern. Paula konnte vielleicht Fragen stellen. „Wo wir gerade beim Thema Jungs sind: Was ist eigentlich mit dem Typen von der Hutparty?“ Wir hatten bei einer Freundin von mir gefeiert und Paula hatte die Party ziemlich schnell wieder verlassen. In Begleitung natürlich.

„Ach der.“ Paula tat die Bekanntschaft mit einer wegwerfenden Handbewegung ab. „Ein schöner Abend. Mehr kann man mit diesem Sebastian nicht anfangen.“

Typisch Paula. „Wie lange willst du damit eigentlich noch weitermachen?“

„So lange wie ich keinen Bock auf eine feste Beziehung habe.“

In diesem Punkt konnte ich Paula wirklich nicht verstehen. Ich unternahm einen zweiten Versuch einen Schluck aus meiner Tasse zu trinken. Mittlerweile war der Kaffee ein kleines bisschen abgekühlt.

„Du verstehst das nicht, Mia.“

Stimmt.

„Dafür kapiere ich nicht, wie man es so lange mit ein und demselben Typen aushalten kann.“

Das war gar nicht so schwer. Elias und ich waren mittlerweile seit vier Jahren zusammen und wenn ich zurückblickte kam es mir längst nicht so lange vor, obwohl seitdem so viel passiert war. Damals waren wir in der zwölften Klasse gewesen. Seitdem hatte ich mein Abi gemacht und mit dem Sprachenstudium begonnen. Vieles hatte sich in meinem Leben in den letzten Jahren verändert, aber Elias war geblieben.

„Soll ich uns gleich noch etwas zu Essen machen?“ Paula steckte sich noch einen Keks in den Mund. Sie hatte schon einige gegessen, aber scheinbar schien sie davon genauso wenig satt zu werden wie ich.

„Gerne.“ Trotz der Hitze hatte ich ziemlichen Hunger.

„Melonensalat?“ Als Paula mir diesen Salat das erste Mal vorgeschlagen hatte, hatte ich nur angeekelt das Gesicht verzogen. Doch jetzt wusste ich wie gut ihre Kreation war, weshalb ich begeistert zustimmte.

„Kann ich dir was helfen?“

„Wenn du gute Musik auflegst, reicht das schon.“

Ich fuhr ihren Laptop hoch, schloss mein Handy an und stellte eine Mischung aus ihren und meinen Songs zusammen, während Paula mit einem großen Messer mit der Wassermelone kämpfte. So sah unsere Arbeitsteilung meistens aus, womit ich sehr zufrieden war. Paula war in jedem Fall die bessere Köchin von uns beiden und ich hatte die größere Musiksammlung. Meine Playlist startete mit einem Song von Flash Forward. Natürlich gefiel Paula diese Auswahl. Sie lächelte zufrieden und stimmte beim Refrain lautstark mit ein.

„Ich freu mich schon total auf nächste Woche.“

Paula sah mich mit einem vielsagenden Grinsen an. Sie musste gar nichts mehr sagen – ich wusste genau, was sie dachte. Ich warf mit einem Küchenhandtuch nach ihr. Sie hob es auf, tauchte es ins Spülbecken und schüttelte es dann in meine Richtung aus. Lachend lief ich aus der Küche.

Fünf

Die Uniwoche war endlich überstanden und wir waren bereit das Wochenende mit einem Konzert einzuläuten. Ungeduldig warteten Paula, Coco und ich vor der Disco. Ein typischer Berliner Club im Shaby-Chick-Style. Der Hinterhof, in dem der Eingang lag, war mit einer Lichterkette überspannt, die sicherlich schon bessere Zeiten gesehen hatte. Nur noch ungefähr jede zweite Birne leuchtete und das auch nicht mehr besonders hell. Wir ließen uns auf einer schmalen Holzbank – eher ein Holzbalken – nieder. Es war noch ziemlich viel Zeit bis zum Einlass und so konnten wir unsere Füße noch etwas schonen, während wir uns ein Bier genehmigten.

„Habt ihr schon das Bier mit Ginger und Minze probiert?“, fragte Coco.

„Ja. Das ist richtig lecker“, antwortete Paula. „Das gab es doch letztens auch auf der Party von Michi.“

„Wie war die Party eigentlich?“, erkundigte ich mich. Ich war auch eingeladen gewesen, aber konnte meine Freundinnen leider nicht begleiten, da ich Babysitten musste. „Ihr habt noch gar nichts davon erzählt.“

„Super witzig. Michi hat versucht uns das Tanzen beizubringen. Du glaubst gar nicht, wie schnell er seine Füße bewegen kann. Wir hatten alle keine Chance“, erzählte Coco sichtlich beeindruckt. Paula stand auf, drückte mir ihre Flasche in die Hand und versuchte Michi nachzuahmen. Ihre Bewegungen sahen allerdings ein wenig verkrampft aus. „Naja ungefähr so. Nur viel schneller und viel cooler natürlich.“

Als sich der Hinterhof langsam füllte, erhoben wir uns von unseren Plätzen. Wir wollten ja nicht, dass die, die später gekommen waren, sich einfach vordrängelten.

„Welche Tür ist eigentlich der Eingang?“ Fragend blickte Paula erst zu der einen und dann zu der gegenüberliegenden Tür.

„Keine Ahnung“, erwiderte ich achselzuckend. Ich hatte den Namen des Clubs zwar schon oft gehört, war aber selbst noch nie hier gewesen.

„Wo geht es denn zum Konzert von Großstadtleben ?“, fragte ich eine Frau, die das Logo des Clubs auf ihrem T-Shirt trug. Sie musste es ja wissen.

„Ich glaube da links.“

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