Annika Gehrt - Gedanken in Zeilen
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Livemusik, eine rockige Band und mit meiner besten Freundin feiern, das ist alles was ich zum Glücklichsein brauche. Wenn man es ganz genau nimmt: der Club muss klein und nicht zu voll, die Musik tanzbar und die Stimmung ausgelassen sein.
Ein Roman für Jugendliche und junge Erwachsene.
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„Zu lange“, warf der gerade vorgestellte Musiker grinsend ein.
„So lange wie ich lebe, gefühlt. Zu meiner rechten seht ihr Jacob, unseren Bassisten, der jetzt offensichtlich beschlossen hat, nicht mehr mit zu spielen.“ Der Bassist hatte sein Instrument abgestellt und trank Berliner Pilsner aus der Flasche. „Keine Lust? Ja, dann hau doch ab.“
Lachend sprang Jacob von der Bühne und hörte sich das weitere Gequatsche von unten an.
„Und nicht zu vergessen hinter uns an den Kesseln noch ziemlich neu in der Band Jan, unser viel zu geiler Drummer, der wirklich jedes Instrument spielen kann, das er in die Hände bekommt. Das ist der Wahnsinn! Er hält die ganze Truppe halbwegs zusammen, damit ihr Spaß habt hier. Triangel kann er auch spielen.“ Ich musste lachen. „Ich bin übrigens Nick. Ja, wir sind nicht nur eine Band, sondern auch richtig gute Freunde. Diesen Song haben wir zusammen am Müggelsee geschrieben. Viel Spaß dabei.“
Neugierig lauschte ich den ersten Tönen. Sie waren langsam und lösten direkt das Gefühl von einem lauen Sommerabend in mir aus. Dann wurde es zunehmend rockiger und ich ließ mich mitreißen. Zwischendurch schaute ich kurz zu Paula herüber und stellte zufrieden fest, dass sie den Augenblick genauso genoss wie ich.
Zwei
Beim Frühstück hatte ich die ganze Zeit über einen Ohrwurm. Dabei konnte ich eigentlich nicht mehr als zwei Zeilen des Refrains. Aber eben diese liefen unaufhörlich durch meinen Kopf. Paula und ich saßen in unserem Lieblingscafé, an unserem Lieblingstisch ganz hinten in der Ecke, und ließen uns ein Frühstück mit Latte Macchiato, gekochten Eiern und einem bunten Obstsalat schmecken. Es war irgendwann zu einer Tradition geworden, dass wir nach Konzertbesuchen hier frühstücken gingen. Ich konnte mich gar nicht mehr daran erinnern, wann wir damit angefangen hatten. Ich wusste nur, dass es mittlerweile zu einem festen Bestandteil nach einer durchtanzten Nacht geworden war. Warum wir immer ausgerechnet nach Konzerten hier hingingen, wenn wir völlig übermüdet waren und wohl eigentlich besser ins Bett gehörten, wusste ich nicht. Aber auch wenn ich jetzt wieder so müde war, dass ich mich kaum mit Paula unterhalten konnte, genoss ich es mit ihr hier zu sitzen, den besten Kaffee überhaupt zu schlürfen und dabei mit ihr den Abend noch einmal gedanklich durchzugehen. Wir konnten nicht nur ständig auf Konzerte gehen, wir konnten auch stundenlang darüber reden. Das war schön, so hatte ich wenigstens ein bisschen das Gefühl, das Konzert wäre noch nicht ganz vorbei, denn nach jedem Livegig war ich neben aller Euphorie auch immer ein bisschen traurig, dass es schon wieder vorbei war.
„Es war so toll. Ich wünschte, wir könnten die Zeit zurückdrehen“, sagte ich seufzend. Ich schmierte Honig auf mein Rosinenbrot und biss davon ab. Mit Frühstück im Magen, löste sich die Müdigkeit, die mich wie ein Nebelschleier umgab, wenigstens ansatzweise auf.
„Ja, das wäre toll. Aber wir gehen sicher bald auf das nächste Konzert.“
„Zum Glück.“
„Am besten von Broken Home. Ich vermisse Max jetzt schon wieder. Hast du gesehen, wie er bei dem Gitarrensolo abgegangen ist?“, schwärmte Paula. „Und wie er weitergespielt hat, obwohl sein Gitarrengurt gerissen ist?“ Dabei glänzten ihre Augen so wie sie es nur taten, wenn sie von Max sprach.
Ich musste grinsen. Paula und ihr Max. Ihr wurde es nie langweilig von ihm zu schwärmen und egal was der Gitarrist tat, Paula fand es toll. „Du und dein Max!“, sprach ich meine Gedanken laut aus.
„Was denn? Hast du gesehen, wie er einfach weitergespielt hat? So als ob gar nichts passiert wäre. Das muss doch verdammt anstrengend sein ohne Gurt. Er hat sich überhaupt nicht davon stören lassen, dass alle um ihn rumgefuchtelt haben, um den Gurt provisorisch festzukleben.“
Ich stimmte ihr zu. Sie hatte ja recht, aber die Euphorie mit der sie darüber sprach, brachte mich einfach zum Schmunzeln. Auch das restliche Frühstück drehte sich unser Gespräch fast ausschließlich um den vergangenen Abend. Zwischendurch schwiegen wir, zu müde zum Sprechen und einfach unseren Gedanken nachhängend. Die einzigen Momente, in denen Stille zwischen uns entstehen konnte, kamen nach durchfeierten Konzertnächten vor. Sonst plauderten wir Nonstop.
„Was machen wir heute noch?“, fragte Paula mich, nachdem wir bezahlt und uns von unserer Lieblingsbedienung verabschiedet hatten. Ich mochte sie sehr. Sie hatte immer für jeden Besucher ein Lächeln auf den Lippen. Bei ihr hatte ich jedes Mal das Gefühl, dass sie das nicht nur tat, weil es ihr Job war, sondern weil ihre Arbeit ihr wirklich Freude bereitete.
„Irgendwas Ruhiges.“ Trotz Kaffee fühlte ich mich nicht bereit für große Unternehmungen. „Ich habe auch nicht mehr so lange Zeit. Ich wollte nachher noch zu Elias.“
„Vielleicht einen Film gucken?“, schlug Paula vor.
„Gute Idee. Coco hat sich doch den neuen Film mit Kostja gekauft. Hast du den schon gesehen?“
„Nein, noch nicht.“
„Dann wäre ich für den!“
„Wartest du nochmal kurz? Ich hätte gerne noch einen Latte zum Mitnehmen.“ Paula drehte sich um und öffnete die Cafétür, die sich gerade erst hinter uns geschlossen hatte. Paula war süchtig nach dem Kaffee mit Nussgeschmack. Aber ich konnte es ihr nicht verübeln. Das Zeug war auch einfach zu gut.
„Willst du auch noch einen?“ Da konnte ich nicht Nein sagen. Mit unseren zwei Kaffeebechern machten wir uns schließlich auf den Weg zu Paulas Wohngemeinschaft. Wir hatten es nicht weit und so konnten wir es uns schnell auf ihrem Bett gemütlich machen. Obwohl der Film super witzig war, nickte ich zwischendurch mehrmals kurz ein.
Drei
„Alles Gute zum Geburtstag“, gratulierte ich Elias erneut, als ich sein Geschenk auf den Tisch stellte. Ich gab ihm einen Kuss, bevor ich das kleine Päckchen zu ihm herüber schob.
Mein Freund bedankte sich und kämpfte ungeduldig mit dem Schleifenband. Amüsiert beobachtete ich ihn dabei. Seine Neugier war ihm deutlich ins Gesicht geschrieben und sein Ärger darüber, dass das Innere der Verpackung nicht schnell genug zum Vorschein kam auch. Schon beim Einpacken war mir klar gewesen, dass meine Bemühungen das Geschenk schön zu verpacken, bei ihm nicht auf Begeisterung stoßen würde. Da war er ein typischer Mann. Einfaches Geschenkpapier reichte für ihn. Zu meinem Geburtstag hatte er mir ein Päckchen überreicht, das in Papier mit roten und goldenen Christbaumkugeln eingeschlagen war. Und das, obwohl ich im Mai Geburtstag habe. Ich liebte es die Geschenke zu kleinen Kunstwerken umzuwandeln und so hatte ich es mir nicht nehmen lassen, das braune Packpapier mit zwei Schleifen und einem Geburtstagsstempel zu verzieren. Happy birthday stand dort in blauen Buchstaben. Als Elias schließlich den Kampf gegen die Bänder gewonnen hatte, riss er das Papier einfach auf, ohne sich die Mühe zu machen, das Tesafilm abzuknibbeln. Endlich kam das Geschenk zum Vorschein: Er zog den kleinen Fußball heraus, an dem ein Schlüsselring hing. Daran hatte ich eine Papierrolle befestigt.
„Gutschein“, las er meine geschwungene Handschrift. „Wir schauen uns zusammen ein Spiel von Hertha BSC an. Du darfst die Begegnung wählen. Ich zahle. Getränke inklusive.“ Ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Das ist genial! Danke Mia!“ Er stand auf und nahm mich in den Arm. Er drückte mich fest, hielt mich dann ein kleines Stück von sich weg und schaute mich an. „Vielen Dank. Dass du mich zum Fußball begleitest ist echt das beste Geschenk.“ Ich freute mich über seine Reaktion. Natürlich kannte ich Elias gut genug, um zu wissen, dass ich mit diesem Geschenk nicht falsch liegen konnte, aber dass er sich so sehr darüber freute, damit hatte ich nicht gerechnet. Normalerweise weigerte ich mich immer, meinen Freund ins Stadion zu begleiten. Aber da er mich schon so oft gefragt hatte, hatte ich mir gedacht, es wäre ein gutes Geburtstagsgeschenk. Elias küsste mich lange. Zwischendurch hauchte er mir ein „Danke“ auf die Lippen. Erst als ein seltsames Zischen aus Richtung des Herdes ertönte, löste ich mich von ihm. Verdammt! Das Wasser war übergekocht und lief auf das Ceranfeld. Dort verbrannte es, wobei es einen ekelhaften Geruch und schwarze Flecken auf der Herdplatte hinterließ. Ich senkte die Temperatur und probierte eine Nudel. Sie war genau richtig. Ich rührte noch einmal die Sauce um, die köstlich nach Taccogewürz duftete. So gut, dass ich mich am liebsten gleich hinein gesetzt hätte. Schnell füllte ich das Hühnchen mit der Taccossauce in eine Schüssel und stellte sie auf den Tisch. Daneben platzierte ich die Spaghetti und eine Schale mit grünem Salat.
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