Annika Kastner - Lost Island

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"Du und ich – das ist für immer."
Als die Medizinstudentin Hazel Zeugin eines Mordes wird, verändert das ihr Leben radikal, von jetzt auf gleich. Sie muss fliehen, alles und jeden hinter sich lassen. Nur wem soll sie vertrauen, wenn selbst die Polizei mit den Tätern unter einer Decke steckt? Nach langer Flucht findet sie auf einer kleinen Insel einen Unterschlupf und will nur eins: Einsamkeit, Ruhe und Abgeschiedenheit – um zu überleben.
Nick genießt sein Dasein in vollen Zügen. Er liebt seinen Job als Polizist auf der kleinen Insel mitten im Meer, wo die Uhren langsamer laufen und ein ganz eigener Rhythmus waltet. Jeder kennt jeden, vor allem weiß jeder über alles Bescheid. Doch wer ist die mysteriöse Frau, die plötzlich das Haus auf den Klippen bezieht? Wie kann es sein, dass sie im Sturm sein Herz erobert, wo sie ihn doch ständig abweist? Wird er es schaffen, Hazels Vertrauen zu gewinnen? Kann sie vor ihrer Vergangenheit davonlaufen oder werden sie die Albträume, die sie jede Nacht quälen, einholen?

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Lost Island

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Roman

Annika Kastner

Booklounge Verlag

Erstausgabe im November 2020

Alle Rechte liegen beim Verlag

Copyright © November 2020

Booklounge Verlag

Johann-Boye-Str. 5

23923 Schönberg

Coverbild: @ Korionov - Can Stock Photo Inc.

978-3-947115-20-4

Widmung

Die Ge­schich­te von Ha­zel und Nick geis­tert schon lan­ge in mei­nem Kopf he­rum und ich freue mich, dass sie end­lich die Chan­ce ha­ben, euch ih­re Ge­schich­te zu er­zäh­len.

Wie immer sind die Fi­gu­ren frei er­fun­den. Auch die Or­te und Ge­scheh­nis­se, doch macht es sie nicht we­ni­ger le­ben­dig für mich. Immer wenn ich ein Buch be­en­de, ist es so, als wür­de ich gu­ten Freun­den Le­be­wohl sa­gen. Es macht mich glü­cklich und trau­rig zu­gleich.

An die­ser Stel­le ein Dan­ke­schön an je­den ein­zel­nen mei­ner Le­ser. Dan­ke, dass du mei­ne Ge­schich­ten liest, den Fi­gu­ren Le­ben ein­hauchst, re­zen­sierst und mich ver­linkst – das be­deu­tet mir sehr viel. Ich wid­me dir die­ses Buch, denn oh­ne dich wür­de es mei­ne Bü­cher nicht ge­ben! Außer­dem mei­nem Mann, Phi­lipp, und mei­nem Sohn, Jos­hua. Ich lie­be euch bei­de sehr, Jungs. Ich glau­be, es ist nicht immer ein­fach mit mir, wenn ich in ei­ner Schreib­pha­se bin, in mei­ner ei­ge­nen Welt he­rum ti­ge­re, oder von un­ter­wegs an­ru­fe, dass du, Phi­lipp, mal eben schnell ein Post-it an mei­nen PC hän­gen sollst – mit Stich­wor­ten, die du eigent­lich über­haupt nicht ver­stehst. Aber du lachst mit mir da­rüber und da­für lie­be ich dich noch mehr.

Dei­ne An­ni­ka

Kapitel 1 - Hazel

1 Jahr vor­her

Ich la­che herz­haft über Dr. Con­ners Witz. Er ist mit Ab­stand mein Lie­blings­kol­le­ge, denn ich mag sei­ne freund­li­che, humor­vol­le und väter­li­che Art. Wo­bei, Kol­le­ge ist gut, eigent­lich ist er mein di­rek­ter Vor­ge­setz­ter, das ver­ges­se ich nur oft, weil es eher freund­schaft­lich zwi­schen uns zu­geht. Gut ge­launt lau­fe ich ne­ben ihm über den kar­gen Kran­ken­haus­gang, wo­bei un­se­re Schrit­te von den Wän­den wi­de­rhal­len und un­se­re Soh­len quiet­schen­de Ge­räu­sche ver­ur­sa­chen.

»Ha­ben Sie sich schon über­legt, wo Sie nach Ih­rem Stu­di­um ar­bei­ten möch­ten? Nicht mehr lan­ge und Sie ha­ben es ge­meis­tert – mit Bra­vour, wie ich ver­mu­te.« Er schiebt sei­ne leicht schief hän­gen­de Ni­ckel­bril­le auf dem Na­sen­rü­cken hoch. Ei­ne Ge­ste, die mir ziem­lich ver­traut ist, weil er dies alle paar Mi­nu­ten wie­der­holt. Sei­ne grau­en Augen, die von Lach­fal­ten um­ge­ben sind, schau­en mich eben­so neu­gie­rig wie er­war­tungs­voll an. Er war­tet auf ei­ne Ant­wort. Das ist et­was, was ich wirk­lich an ihm schät­ze – er ist an mir als Mensch in­te­res­siert, hört ge­spannt zu. Et­was, was viele vor lau­ter Stress ver­lernt ha­ben. Bei ihm füh­le ich mich ernst ge­nom­men.

»Nein, ich ha­be noch kei­ne Idee«, ge­be ich zu, rei­be mir da­bei ver­le­gen über den Na­cken. Das ist nicht die Ant­wort, die er ger­ne ge­habt hät­te, denn er fragt mich schon zum zwei­ten Mal nach mei­nen Plä­nen. Ich weiß, dass ich die Ant­wort nicht ewig hin­aus­schie­ben kann, aber was will ich über­haupt? Wo will ich mich nie­der­las­sen? Hier? Oder möch­te ich noch mehr von der Welt se­hen? Ich ha­be immer viel rei­sen wol­len, die Er­de ent­de­cken, statt­des­sen bin ich seit Jah­ren nicht im Ur­laub ge­we­sen. Das Stu­di­um ist hart und for­dert über­durch­schnitt­li­chen Ein­satz, mit Un­men­gen an Über­stun­den. Ir­gend­wie ist da­durch alles an­de­re auf der Stre­cke ge­blie­ben. Bin ich be­reit, gleich in die Vol­len zu ge­hen, oder neh­me ich mir ei­ne klei­ne Rei­se­aus­zeit?

»Nun, es ist kein Ge­heim­nis, dass wir hier alle sehr an­ge­tan von Ih­rer Ar­beit sind. Wenn Sie sich vor­stel­len kön­nen, zu un­se­rem Te­am zu ge­hö­ren, wür­de ich ein gu­tes Wort für Sie ein­le­gen. Ha­zel, Sie kön­nen hier viel er­rei­chen. Ich wer­de nicht jün­ger und Sie könn­ten ei­nes Tages mei­ne Nach­folg­erin sein, wenn Sie Ih­re Kar­ten rich­tig aus­spie­len. Die Fä­hig­kei­ten ha­ben Sie, was wir bei­de wis­sen.« Ich spü­re, dass ich er­rö­te. Väter­lich legt Dr. Con­ner mir die Hand auf den Arm, nickt auf­mun­ternd. »Nun, mein Kind, Sie wer­den ja ganz rot. Neh­men Sie das Lob an, Sie ha­ben es sich ver­dient. Sie sind flei­ßig, die Kol­le­gen und Pa­tien­ten schät­zen Sie sehr, auch ich schät­ze Sie, aber das wis­sen Sie.«

»Dan­ke, Dr. Con­nor«, stamm­le ich deut­lich ver­le­gen. Ich kann ein­fach nicht mit Kom­pli­men­ten um­ge­hen.

Un­se­re Schu­he ver­ur­sa­chen er­neut ein lau­tes Quietsch­ge­räusch, wäh­rend wir in den näch­sten Kor­ri­dor ein­bie­gen. Nach­denk­lich runz­le ich die Stirn, als ich den lee­ren Gang vor uns er­bli­cke. »Soll­te der Pa­tient nicht von ei­nem Poli­zis­ten rund um die Uhr be­wacht wer­den?« Dr. Con­ner spricht mei­ne Ge­dan­ken aus, ehe ich selbst Ge­le­gen­heit da­zu ha­be.

Ich blät­te­re in mei­nen Un­ter­lagen, che­cke die vor­hand­enen No­ti­zen. »Ja, Per­so­nen­be­wa­chung. Es hat sich nichts an der Si­tua­tion ge­än­dert, des­we­gen liegt er von den an­de­ren Pa­tien­ten iso­liert. So ist es der Wunsch der Staats­an­walt­schaft ge­we­sen«, le­se ich vor. Merk­wür­dig. Aber es ist auch das er­ste Mal, dass ich ei­ne Pa­tien­ten­be­wa­chung durch die Poli­zei er­le­be. Ir­gend­wie auf­re­gend und be­äng­sti­gend zu­gleich. »Viel­leicht ist er in ei­ner Un­ter­su­chung, die kurz­fri­stig an­geord­net wor­den ist?« Ich zu­cke mit den Schul­tern, es wird schon sei­ne Grün­de ha­ben, hat es immer. Hier wer­den so oft Un­ter­su­chun­gen fest­ge­legt, die erst im An­schluss ver­merkt wer­den. »Immer­hin sind wir ei­ne Stun­de zu früh dran«, wer­fe ich noch hin­ter­her. Es ist al­so nicht un­mög­lich.

»Oh, das wä­re wirk­lich är­ger­lich. Ma­ry freut sich so auf un­se­ren Hoch­zeit­stag und dass ich et­was eher kom­me. Wir wol­len zum Es­sen ge­hen, so rich­tig schick«, seufzt der Mann ne­ben mir. Ich weiß ge­nau, was er meint. Er macht so viele Dop­pel­schich­ten, dass Ma­ry sich si­cher nach et­was ex­tra Zeit sehnt. Der Ge­dan­ke, dass sie nach all den Jah­ren noch roman­tisch es­sen ge­hen, ein­an­der so wich­tig sind, er­wärmt mein Herz. So­was wün­sche ich mir auch. Je­man­den, der mich liebt – in gu­ten und schlech­ten Zeiten, bis ich alt, grau und fal­tig bin. Lei­der gibt es sol­che Ver­bin­dun­gen heut­zu­ta­ge äu­ßerst sel­ten, und bei der vielen Ar­beit wer­de ich ver­mut­lich nie je­man­den ken­nen­ler­nen. Noch ein Grund mehr, der fürs Rei­sen spricht.

Ich schie­be die­se Ge­dan­ken bei­sei­te, schaue mich um. Der Flur ist leer und still. Die Pa­tien­ten sind auf an­de­re Eta­gen auf­ge­teilt wor­den, da­mit die Poli­zei Über­sicht über das Kom­men und Ge­hen be­hält, aber jetzt ge­ra­de wirkt es gru­se­lig, wie in ei­nem die­ser Zom­bie-Hor­ror­fil­me, als bricht je­de Se­kun­de das Cha­os aus. Okay, mei­ne Fan­ta­sie geht mit mir durch, hier wird si­cher­lich kei­ne Zom­bie-Ar­mee durch­ren­nen. Auf die­ser Sta­tion liegt ein ehe­ma­li­ges Gang­mit­glied ei­nes gro­ßen Dro­gen­rin­ges. Er ist an­ge­schos­sen und we­gen Be­sitz il­le­ga­ler Sub­stan­zen ver­haf­tet wor­den. Er hat ei­nen De­al mit der Poli­zei aus­ge­han­delt, wird ge­gen sei­ne Leu­te aus­sa­gen, um nicht ins Ge­fäng­nis zu müs­sen, und in den Zeugen­schutz über­führt. Das macht ihn aller­dings zu ei­ner Ziel­schei­be für sei­ne al­ten Kol­le­gen und zu ei­nem wich­ti­gen Zeugen für die Staats­an­walt­schaft, die seit Ewig­kei­ten nach solch ei­nem Glücks­fall ge­sucht hat, um den Ring end­lich zer­schla­gen zu kön­nen – wie im Fern­se­hen, wirk­lich ver­rückt. Ich be­wun­de­re sei­nen Mut, denn so wie ich ge­hört ha­be, ist die­se Ver­ei­ni­gung ge­fähr­lich und skru­pel­los. Wie kann man sich nur auf so et­was ein­las­sen? Es ist letzt­lich sei­ne eige­ne Dumm­heit ge­we­sen, die ihm das hier ein­ge­brockt hat.

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