Annika Kastner - Lost Island

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Lost Island: краткое содержание, описание и аннотация

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"Du und ich – das ist für immer."
Als die Medizinstudentin Hazel Zeugin eines Mordes wird, verändert das ihr Leben radikal, von jetzt auf gleich. Sie muss fliehen, alles und jeden hinter sich lassen. Nur wem soll sie vertrauen, wenn selbst die Polizei mit den Tätern unter einer Decke steckt? Nach langer Flucht findet sie auf einer kleinen Insel einen Unterschlupf und will nur eins: Einsamkeit, Ruhe und Abgeschiedenheit – um zu überleben.
Nick genießt sein Dasein in vollen Zügen. Er liebt seinen Job als Polizist auf der kleinen Insel mitten im Meer, wo die Uhren langsamer laufen und ein ganz eigener Rhythmus waltet. Jeder kennt jeden, vor allem weiß jeder über alles Bescheid. Doch wer ist die mysteriöse Frau, die plötzlich das Haus auf den Klippen bezieht? Wie kann es sein, dass sie im Sturm sein Herz erobert, wo sie ihn doch ständig abweist? Wird er es schaffen, Hazels Vertrauen zu gewinnen? Kann sie vor ihrer Vergangenheit davonlaufen oder werden sie die Albträume, die sie jede Nacht quälen, einholen?

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»Storm mag es nicht, wenn man mich ver­är­gert.« Sie nimmt ih­re lan­gen blon­den Haa­re zu ei­nem Zopf zu­sam­men. Scha­de eigent­lich, ich mag of­fe­ne Haa­re und ih­re se­hen wirk­lich toll aus, wie sie im Wind we­hen. Wild und zü­gel­los, ge­nau pas­send für mei­ne Fan­ta­sie, wo sich ge­ra­de ei­ni­ges zu­recht spinnt. Am liebs­ten wür­de ich mei­ne Hand aus­stre­cken, ihr die vor­wit­zi­ge Sträh­ne aus der Stirn strei­chen und schau­en, ob sie so weich sind, wie sie aus­se­hen. Sie wirkt so na­tür­lich und frisch mit ih­rer fre­chen Zun­ge, dass sie mich immer neu­gie­ri­ger auf sich macht. Wer ist sie? Wie lan­ge wird sie auf un­se­rer In­sel blei­ben? Der Wind weht stär­ker, steigt ihr von hin­ten un­ters Kleid. Es um­flat­tert sie, wo­bei mein Mund tro­cken wird, als ich ei­nen Blick auf ih­re wohl­ge­form­ten Ober­schen­kel und ein Hauch ro­ter Spit­ze er­ha­sche. Herr im Himmel, sei mir gnä­dig. Ver­lan­gen schießt durch mei­ne Adern, ob ich will oder nicht. Ir­gend­was an ihr zieht mich ma­gisch an, nicht nur ih­re Op­tik. Es ist eher das Ge­samt­paket, was sehr reiz­voll ist und mich an­lockt. Ei­ne Stim­me sagt mir, dass die­se Frau ge­fähr­lich für mich sein kann, dass sie ei­ne gan­ze an­de­re Rol­le spie­len wird, als ich viel­leicht den­ke. Man könn­te es Ein­ge­bung nen­nen oder doch auf den Sturz schie­ben? Sie ist an­de­res, nur wie ge­nau, muss ich noch her­aus­fin­den, drin­gend. »Du tust es schon wie­der. Was bist du? Ein Per­ver­ser?« Sie schüt­telt deut­lich ent­rüs­tet den Kopf und schnipst mit ih­ren Fin­gern vor mei­ner Na­se, um die Auf­merk­sam­keit auf ihr Ge­sicht zu len­ken.

»Ich ha­be mich nur ge­ra­de ge­fragt, wie groß du bist. Eins vier­zig? Du bist win­zig. Wie ei­ne klei­ne wü­ten­de Fee. Ich nen­ne dich Tin­ker­bell, ja das passt zu dir. Ei­ne klei­ne wü­ten­de Tin­ker­bell.« Ihr Ge­sicht ent­gleist kurz, was mei­ne Mund­win­kel zu­cken lässt. Jetzt, wo ich es aus­ge­spro­chen ha­be, stimmt es tat­säch­lich. Sie ist so klein und zier­lich wie die­se Fee aus Kin­der­bü­chern. Da­zu die­ses hel­le Haar, das herz­för­mi­ge Ge­sicht mit der klei­nen Stups­na­se und den et­was zu gro­ßen Lip­pen, die wirk­lich ver­ruch­te Ge­dan­ken in mir we­cken. Was sie da­mit alles an­stel­len könn­te … Ob sie so ver­lo­ckend schme­cken, wie sie aus­se­hen? Sie geht mir un­ter die Haut, was mir nicht ganz ge­fällt. Je­de Emo­tion, die klein­ste Ge­fühls­re­gung, kann man in ih­ren Augen ab­le­sen. Ih­re Stim­me ist weich, mit ei­nem leicht rau­chi­gen Krat­zen, wel­ches mir ei­ne woh­li­ge Gän­se­haut be­schert. Wie sie wohl mor­gens klingt? Oder wenn sie … Halt! Stopp! Nick, komm run­ter. Sie hat recht, du be­nimmst dich wie ein Per­ver­ser. Was auch immer die­se Frau in mir aus­löst, jetzt ist Schluss.

»Du Spin­ner kannst mich mal.« Sie lacht auf, was eher emp­ört, als be­lus­tigt klingt. »Storm, mit so ei­nem … Voll­idio­ten ver­ge­uden wir kei­ne weite­re Mi­nu­te«, teilt sie ih­rem Hund mit, wen­det sich kopf­schüt­telnd ab und stapft auf­ge­bracht da­von. Ihr Kleid weht hin­ter ihr her und wie von selbst huscht mein Blick kurz zu ih­rem Po. Gut, dass sie das nicht sieht, sonst wür­de sie mich fer­tig­ma­chen, ganz si­cher.

Lang­sam jog­ge ich los, ne­ben ihr her, noch nicht be­reit, die­ses Tref­fen zu be­en­den, »Ich bin Nick,« tei­le ich ihr mit, auch wenn sie nicht so wirkt, als wür­de sie das wis­sen wol­len. Das nagt schon ein we­nig an mir. Den­noch will ich, dass sie mei­nen Na­men kennt, denn ich muss mehr über die un­be­kann­te Schön­heit er­fah­ren, al­so dross­le ich mein Tem­po. Dann wech­sle ich die Po­si­tion, lau­fe rück­wärts vor ihr her. Das Lauf­trai­ning macht sich glü­ckli­cher­wei­se be­zahlt. Sie ver­sucht, mich zu ig­no­rie­ren, was ich ihr mög­lichst schwer ma­che. Mei­ne Neu­gier­de ist noch lan­ge nicht ge­stillt.

»Will ich das wis­sen?« Sie schaut mich an, hebt ei­ne Augen­braue und ver­sucht, ar­ro­gant zu wir­ken, was ihr so über­haupt nicht ge­lingt. »Ich glau­be nicht, nach dei­nem Na­men ge­fragt zu ha­ben. Und weißt du, wie­so? Er in­te­res­siert mich nicht die Boh­ne.«

Wie frech sie ist, den­ke ich jauch­zend. Ich fin­de es er­qui­ckend, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt und mei­ne Lau­ne steigt immer weiter. »Klar willst du das, du kannst ru­hig ehr­lich sein. Auch wenn du jetzt so un­schul­dig guckst, du hast mich eben­so ge­mus­tert, Fräu­lein. Aber weißt du, das ist okay. Guck so viel, wie du willst.« Ich brei­te die Ar­me vor ihr aus, wo­rauf­hin sie die Augen ver­dreht. Sie wird rot, herr­lich. Er­tappt! Ich ha­be schre­ckli­chen Spaß da­ran, sie zu är­gern.

»Wunsch­den­ken, mein Freund. Wunsch­den­ken«, kon­tert sie, noch immer die­se leich­te Rö­te auf den Wan­gen, die ih­re Som­mer­spros­sen stär­ker her­vor­he­ben.

Mein Freund? Mhh, klingt gut und ge­fällt mir, was wirk­lich be­äng­sti­gend und ver­rückt zu­gleich ist. Even­tu­ell ent­wi­ckle ich mich doch zu ei­nem Psy­cho. Ich hof­fe nicht, doch man weiß ja nie. »Mein Freund? So schnell bin ich nicht«, ne­cke ich sie weiter. »Ein paar Da­tes vor­her wä­ren schon nett, den­noch ver­ste­he ich, dass du Nä­gel mit Köp­fen ma­chen willst. So ein Mann wie ich, ist ratz­fatz weg vom Markt. Ich kann dich be­ru­hi­gen, denn ich bin noch zu ha­ben. Eigent­lich woll­te ich da­ran in näch­ster Zeit nichts än­dern, aber mal schau­en, was kommt?«

»Wahn­sinn, Mis­ter Ar­ro­ganz per­sön­lich. Was willst du von mir? Da rennt Storm ei­nen ver­rück­ten über den Hau­fen und ich muss es aus­ba­den? Wer­de ich dich wie­der los?« Sie ver­dreht die Augen gen Himmel.

»Mhh, kommt drauf an. Fürs Er­ste ist ein Na­me ganz nett. Da­nach viel­leicht ein Drink zur Ent­schul­di­gung, das wä­re durch­aus an­ge­mes­sen.«

»Du brauchst dich nicht zu ent­schul­di­gen, ich will nur mei­ne Ru­he«, teilt sie mir mit, legt zu­dem ei­nen Gang zu, um mich zu um­run­den.

So schnell ge­be ich nicht auf. Sie ver­wirrt und be­ein­druckt mich zu­gleich. Erst flir­tet sie, da bin ich mir ganz si­cher, und dann macht sie plötz­lich dicht? Ich mer­ke, dass sie hin und her­ge­ris­sen ist. Ich wet­te, da­hin­ter steckt ei­ne in­te­res­san­te Ge­schich­te, die ich un­be­dingt wis­sen will. Wenn ich ehr­lich bin, bin ich noch nie so neu­gie­rig auf ei­ne Frau ge­we­sen wie jetzt ge­ra­de. Der Po­li­zist in mir will je­des Ge­heim­nis er­grün­den – rei­ne Be­rufs­krank­heit. Ich möch­te alles über sie wis­sen, wo­her sie kommt und wie lan­ge sie bleibt, doch für den An­fang reicht es, nur mit ihr zu re­den. So viel Spaß ha­be ich ewig nicht mehr mit ei­ner frem­den Frau, die nicht zu mei­nen Freun­den zählt, ge­habt – was je­doch da­ran liegt, dass mich Tou­ris­ten nicht fas­zi­nie­ren. Die Zeiten, wo man sich ein Tou­ri mit nach Hau­se nimmt, sind ir­gend­wie vor­bei. Ich bin nicht an ei­ner Be­zie­hung in­te­res­siert, mein Job ist mo­men­tan alles, was zählt. »Wie­so ich? Du musst dich ent­schul­di­gen. Du hast mich fast um­ge­bracht. Oh, ich mei­ne na­tür­lich dein Hund. Aber Eltern haf­ten für ih­re Kin­der, du dem­nach auch für dei­nen Hund.«

Sie beißt auf ih­re Lip­pe, ich er­ken­ne ein kur­zes Zu­cken ih­res Mund­win­kels. Ah, das ge­fällt mir, da­rauf kann ich auf­bauen. »Das ist nur ein Krat­zer. Bis du hei­ra­test, ist das ver­schwun­den«, lässt sie mich fach­män­nisch wis­sen.

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