Annika Kastner - Lost Island

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"Du und ich – das ist für immer."
Als die Medizinstudentin Hazel Zeugin eines Mordes wird, verändert das ihr Leben radikal, von jetzt auf gleich. Sie muss fliehen, alles und jeden hinter sich lassen. Nur wem soll sie vertrauen, wenn selbst die Polizei mit den Tätern unter einer Decke steckt? Nach langer Flucht findet sie auf einer kleinen Insel einen Unterschlupf und will nur eins: Einsamkeit, Ruhe und Abgeschiedenheit – um zu überleben.
Nick genießt sein Dasein in vollen Zügen. Er liebt seinen Job als Polizist auf der kleinen Insel mitten im Meer, wo die Uhren langsamer laufen und ein ganz eigener Rhythmus waltet. Jeder kennt jeden, vor allem weiß jeder über alles Bescheid. Doch wer ist die mysteriöse Frau, die plötzlich das Haus auf den Klippen bezieht? Wie kann es sein, dass sie im Sturm sein Herz erobert, wo sie ihn doch ständig abweist? Wird er es schaffen, Hazels Vertrauen zu gewinnen? Kann sie vor ihrer Vergangenheit davonlaufen oder werden sie die Albträume, die sie jede Nacht quälen, einholen?

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Ich mache mir zu Abendbrot ein paar Nudeln mit einer frischen Sauce aus - фото 2

Ich ma­che mir zu Abend­brot ein paar Nu­deln mit ei­ner fri­schen Sau­ce aus Kräu­tern, To­ma­ten und bun­tem Ge­mü­se, wel­ches ich vom Markt mit­ge­bracht ha­be. Es schmeckt wun­der­bar. Ich ge­nie­ße je­den Bis­sen und ze­le­brie­re ihn ge­ra­de­zu. Da­nach schlen­de­re ich pap­pen­satt mit Storm ei­ne letz­te Run­de über den Strand, wäh­rend die Son­ne im Meer ver­sinkt.

Die er­sten Ster­ne er­schei­nen am Himmel, der noch in sat­te Far­ben ge­taucht ist. Ein Ge­fühl der Zu­frie­den­heit durch­fährt mich in die­sem Augen­blick, wie ich ihn lan­ge nicht ge­spürt ha­be. Ich lau­fe dicht am Was­ser ent­lang, las­se die Wel­len mei­ne Fü­ße um­spie­len. Es fühlt sich be­frei­end an und weckt Er­in­ne­run­gen an mei­ne Kind­heit, wenn ich mit mei­nen Eltern am Strand ge­we­sen bin. Zum er­sten Mal seit lan­gem schaue ich nicht hin­ter mich, son­dern vor­aus. Die Luft ist merk­lich küh­ler als heu­te Nach­mit­tag, des­halb zie­he ich mei­ne Strick­ja­cke um mei­nen Körper fest zu­sam­men.

In der Ferne hö­re ich Musik und Stim­men, schaue auf. Eins der Häu­ser am Strand muss ei­ne Par­ty fei­ern, ein Grund für mich, wie­der um­zu­dre­hen. Immer­hin su­che ich kei­ne Ge­sell­schaft, ich möch­te nur Ru­he und Frie­den.

Kapitel 5 - Nick

»Ni­cki, hal­lo?« Jo schnippst vor mei­ner Na­se mit sei­nen lan­gen Fin­gern he­rum, ver­sucht so, mei­ne Auf­merk­sam­keit zu er­lan­gen.

Ich ver­drän­ge ei­ne klei­ne Blon­di­ne mit Scho­ko­la­den­augen und nied­li­chen Som­mer­spros­sen aus mei­nen Ge­dan­ken, wen­de mich statt­des­sen mei­nem Freund zu. »Mhh?«, ant­wor­te ich, nip­pe da­bei an mei­nem Bier. So rich­tig schmeckt es mir heu­te nicht, aber ich trin­ke es den­noch.

»Was ist denn mir dir los? Sal­ly flir­tet dich seit zwei Stun­den an und du? Du bist blind und taub für ih­re Rei­ze. Da­bei gibt sie sich sol­che Mü­he. Wenn du nicht bald an­beißt, wird sie die Kral­len aus­fah­ren. Oder bist du da­rauf aus?«

Sal­ly, wen in­te­res­siert schon Sal­ly, den­ke ich an­ge­wi­dert. Sie hat mich vor ei­ni­gen Mo­na­ten zu ih­rem neu­en Ziel aus­er­ko­ren und geht mir da­mit to­tal auf die Ner­ven. Sie ist ei­ne die­ser Frau­en, die sich mit ge­wis­sen Din­gen schmü­cken muss. Ge­treu dem Mot­to: Schau, was ich ha­be, al­so be­nei­de mich da­rum. Ich pas­se an­schei­nend per­fekt in ihr Beu­te­sche­ma, nach­dem sie bei dem An­walt kei­nen Er­folg ge­habt hat. Dann eben ein Po­li­zist. Sie will mich als Trop­häe, et­was, mit dem sie an­ge­ben kann. Ihr Ge­tue ist an­stren­gend.

»Lass ihn, Jo. Nick hat heu­te von ei­ner wun­der­schö­nen Un­be­kann­ten ei­nen Korb kas­siert«, wirft Brad ein, wo­für ich ihm ge­gen den Arm bo­xe. Er ist die letz­te Tratsch­tan­te.

»Dir ver­traue ich nie wie­der et­was an«, knur­re ich ver­är­gert. »Und es ist kein Korb ge­we­sen.« Nett, dass er noch Salz in die Wun­de streu­en muss. Er hat recht, ich bin es nicht ge­wöhnt, Kör­be zu kas­sie­ren.

»Wer gibt dir ei­nen Korb? Das kann ich nicht ver­ste­hen.« Sal­ly, die Mag­gi im Schlepp­tau hat, stößt zu uns auf die Ter­ras­se. Mag­gi gibt Jo ei­nen Kuss auf die Wan­ge, wo­rauf­hin er sei­ne Freun­din zu sich auf den Schoß zieht und sei­ne Na­se an ih­rem Hals reibt, ehe er ihr et­was ins Ohr flüs­tert. Sie ki­chert lei­se, wirft ihr ro­tes Haar zurück und strahlt in die Run­de.

»Nick hat ei­ne, war­te, wie sind sei­ne Wor­te ge­we­sen? Klei­ne, un­be­kann­te Fee ge­trof­fen«, stich­elt Brad weiter und ich fra­ge mich ernst­haft, wa­rum er mein be­ster Freund ist. Ich muss drin­gend über un­se­re Freund­schaft nach­den­ken und tei­le ei­ne Kopf­nuss aus.

»Halt die Fres­se, du Lo­ser.« Ich ver­dre­he die Augen, muss aber ein we­nig schmun­zeln, denn ich weiß, dass er mich nur är­gern will.

»Das sind ja ganz neue Tö­ne.« Mag­gi beugt sich neu­gie­rig vor, wäh­rend Sal­ly ver­är­gert die Lip­pen auf­ein­an­der­presst, da­bei die Ar­me vor der Brust ver­schränkt, je­doch nicht, oh­ne ih­re Brüs­te ins rech­te Bild zu rü­cken. Klar, dass ihr die­ses The­ma nicht passt. Sie sieht Kon­kur­renz, ob­wohl ich gar kein In­te­res­se an ihr oder sonst ei­ner Freun­din ha­be. Freun­din­nen be­deu­ten Ver­ant­wor­tung, die ich nicht ein­ge­hen will. Es ge­fällt mir so, wie es ist.

»Die Schnal­le, die wir mit ih­rem Kö­ter am Strand ge­se­hen ha­ben?«, fragt Sal­ly säu­er­lich, spitzt die Lip­pen.

»Ihr habt sie ge­se­hen? Ist sie so se­xy, wie un­ser Nick sagt, oder hat er ge­flun­kert?«

»Sie ist hübsch«, stimmt Mags zu »So­weit ich mich er­in­ne­re. Ich ha­be sie nur kurz ge­se­hen.«

»Hübsch? Durch­schnitt, un­te­rer Durch­schnitt, wenn über­haupt«, mur­melt Sal­ly, wo­rauf­hin ich ein ge­nerv­tes Knur­ren un­ter­drü­cke. Es ist arms­elig, dass sie an­de­re Frau­en im­mer­zu schlecht macht. Als wä­re sie das ein­zi­ge weib­li­che We­sen auf der Welt, wel­ches at­trak­tiv ist – da­bei macht ihr Cha­rak­ter sie oft mehr als häss­lich.

»Sie hat ge­sagt, sie wohnt hier«, plap­pert Brad weiter. Mir platzt ehr­lich gleich der Kra­gen. Er ist so ei­ne La­ber­ta­sche, wirk­lich un­fass­bar.

»Ach, sie hat das Haus der al­ten Frie­da ge­mie­tet?« Mags greift nach Jos Fla­sche und nimmt ei­nen tie­fen Schluck. Jetzt hat sie mei­ne Auf­merk­sam­keit. Mags ist Im­mo­bi­lien­mak­le­rin, teilt sich ei­ne Fir­ma mit ih­rer Mutter. Ein al­ter Fa­mi­lien­be­trieb, der die Häu­ser auf der In­sel ver­mie­tet und ver­kauft. Sie weiß alles über je­den. Wa­rum bin ich nicht eher auf die Idee ge­kom­men, sie zu fra­gen?

»Das hat doch ewig leer ge­stan­den, die­ses win­zi­ge Ding.« An­ge­wi­dert ver­dreht Sal­ly die Augen. »Wer will schon in solch ein klei­nes Rat­ten­nest zie­hen?« Sal­lys Ar­ro­ganz ist so un­at­trak­tiv, dass ich ihr es am liebs­ten an den Kopf wer­fen möch­te, doch lei­der ist ihr Dad­dy mein Chef, der wür­de das gar nicht so wit­zig fin­den, wenn ich sei­ner Prin­zes­sin den Kopf wa­sche. Die­se ver­wöhn­te Gö­re.

»Immer­hin ge­hört es ihr und nicht Ma­mi und Pa­pi.« Brad pro­stet ihr zu. Ih­re Augen blit­zen ver­är­gert auf, wäh­rend ich in mein Bier grin­se. Da­mit hat Brad wie­der Plus­punk­te bei mir ge­sam­melt.

»Wen in­te­res­siert dei­ne Mei­nung, du …«, gif­tet Sal­ly, doch be­vor es aus­ar­tet, lenkt Mags die Auf­merk­sam­keit auf sich.

»Mum hat er­zählt, dass es vor zwei oder gar drei Wo­chen ver­mie­tet wor­den ist. So­gar bar ge­zahlt für die er­sten drei Mona­te. Ko­misch, oder? Wer zahlt so et­was denn bit­te bar?« Mags schüt­telt den Kopf. »Uns soll es egal sein, weg ist weg. Vom Leers­te­hen wird es je­den­falls nicht bes­ser.« Sie hat recht, das ist mehr als ku­ri­os und in mei­nem Kopf be­gin­nen sich Fra­gen an Fra­gen zu rei­hen. Bar be­zahlt? Da­zu ihr Ver­hal­ten? Der Po­li­zist in mir er­wacht zum Le­ben, will den Fall lö­sen. Ich wit­te­re Ge­heim­nis­se auf zehn Me­tern Ent­fer­nung.

»Viel­leicht ge­hört sie zu die­sen Leu­ten, die kein Konto ha­ben, weil sie sich be­ob­ach­tet füh­len. Soll es ja ge­ben.« Jo grinst, zuckt dann mit den Schul­tern. »Die­se Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker und so.«

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