Annika Kastner - Lost Island

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Lost Island: краткое содержание, описание и аннотация

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"Du und ich – das ist für immer."
Als die Medizinstudentin Hazel Zeugin eines Mordes wird, verändert das ihr Leben radikal, von jetzt auf gleich. Sie muss fliehen, alles und jeden hinter sich lassen. Nur wem soll sie vertrauen, wenn selbst die Polizei mit den Tätern unter einer Decke steckt? Nach langer Flucht findet sie auf einer kleinen Insel einen Unterschlupf und will nur eins: Einsamkeit, Ruhe und Abgeschiedenheit – um zu überleben.
Nick genießt sein Dasein in vollen Zügen. Er liebt seinen Job als Polizist auf der kleinen Insel mitten im Meer, wo die Uhren langsamer laufen und ein ganz eigener Rhythmus waltet. Jeder kennt jeden, vor allem weiß jeder über alles Bescheid. Doch wer ist die mysteriöse Frau, die plötzlich das Haus auf den Klippen bezieht? Wie kann es sein, dass sie im Sturm sein Herz erobert, wo sie ihn doch ständig abweist? Wird er es schaffen, Hazels Vertrauen zu gewinnen? Kann sie vor ihrer Vergangenheit davonlaufen oder werden sie die Albträume, die sie jede Nacht quälen, einholen?

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»Ob ich ei­nen Knall ha­be? Was bist du, ei­ne Nin­ja­el­fe? Du hast mir mit vol­ler Wucht ei­nen Kick in den Ma­gen ver­passt. Ver­dammt!« Er reibt sich den Bauch, mein Mit­leid hält sich aller­dings in Gren­zen, zu sehr ha­be ich mich er­schro­cken. Dies ist mein Grund und Boden. Er hat nicht ein­fach herz­ukom­men.

»Selbst schuld. Ehr­lich. Sei froh, dass ich kei­ne Zeit zum Zie­len hat­te und nicht tie­fer ab­ge­rutscht bin. Das ist Pri­vat­be­sitz.« Ich bin echt auf hun­dert­acht­zig. Mein Puls be­ru­higt sich gar nicht mehr. Ich ha­be ge­dacht, er hat mich hier ge­fun­den. Ge­ra­de, wo ich mich lang­sam ein­le­be. Mit dem Ge­fühl des Frie­dens ist es schlag­ar­tig vor­bei. Ich füh­le mich augen­bli­cklich ver­folgt und möch­te mich so­fort ver­krie­chen. Jetzt er­reicht uns auch Storm, aber der al­te Ver­rä­ter tän­zelt schwanz­we­delnd vor Nick auf und ab. »Storm«, brum­me ich vor­wurfs­voll, wo­rauf­hin mich sei­ne brau­nen Augen fra­gend an­schau­en. Plötz­lich be­mer­ke ich ei­nen an­de­ren Poli­zis­ten, der vor La­chen Trä­nen in den Augen hat, wäh­rend Nick noch immer an­ge­pisst aus der Wä­sche schaut und sich den Bauch reibt.

»Oje, ich hät­te das so gern ge­filmt. Das ist wirk­lich ein Nin­ja­kick ge­we­sen. Film­reif. Lasst mich Hol­ly­wood an­ru­fen.« Ich mus­te­re den blon­den Kerl stirn­run­zelnd, denn ich fin­de das ab­so­lut nicht wit­zig. Miss­trau­isch be­äu­ge ich bei­de – zwei Poli­zis­ten sind schlim­mer als ei­ner.

»Ha­be ich et­was ver­bro­chen oder was wollt ihr?« Ich rei­be mir über die Ar­me. Die Angst sitzt mir in den Kno­chen, lässt mich frös­teln. Ha­ben sie her­aus­ge­fun­den, dass mein Aus­weis ge­fälscht ist? Ich su­che mit den Augen un­auf­fäl­lig nach ei­nem Flucht­weg, was völ­lig al­bern ist. Ich bin mit­ten in mei­nem Gar­ten. Wo­hin soll ich flüch­ten? Über die Klip­pen?

»Ja, wir müs­sen dei­ne Per­so­na­li­en auf­neh­men.« Nick schaut mich ernst an.

»Wa­rum?« Ich zie­he die Augen­brau­en zu­sam­men und ver­su­che, cool zu wir­ken, auch wenn ich in­ner­lich vor Pa­nik zit­te­re. Ich ha­be ih­nen kei­nen Grund zu die­ser Hand­lung ge­ge­ben. Das stinkt doch zum Himmel. Schlag­ar­tig ver­ste­he ich es. Er sagt das nur, um mich aus der Re­ser­ve zu lo­cken. Er will mich är­gern, ge­nießt es ganz of­fen­sicht­lich, wenn man sei­ne zu­cken­den Mund­win­kel be­trach­tet. Sie kön­nen nicht wis­sen, wer ich tat­säch­lich bin. Nie­mals. Da­für bin ich zu vor­sich­tig ge­we­sen und das be­ru­higt mich et­was. Al­so rich­te ich mich ge­ra­de auf, schaue Nick in sei­ne verg­nügt fun­keln­den Augen. Er er­wi­dert mei­nen Blick be­wusst un­schul­dig. Die­ses blö­de Arsch­loch. Ich muss ihm zu­ge­ste­hen, dass er nichts über mei­ne Ver­gan­gen­heit weiß, trotz­dem kann ich nichts ge­gen die Wut, dass sie mir sol­che Angst ge­macht ha­ben, tun.

»Wir sind hier, weil Nick sonst durch­dreht … Weil er dei­nen Na­men nicht weiß«, er­tönt es vom blon­den Poli­zis­ten, der Storm den Bauch krault. Die­ser Ver­rä­ter seufzt ver­zückt, sein Bein zuckt da­bei. Er hat augen­schein­lich kein Scham­ge­fühl. Er kann doch nicht vor je­dem frem­den We­sen sei­nen Bauch ent­blö­ßen.

»Dann muss er wohl da­mit le­ben oder durch­dre­hen. Mir ist das ziem­lich egal.« Ich ver­schrän­ke mit Nach­druck die Ar­me vor der Brust. »Das ist Be­läs­ti­gung. Wenn ihr oh­ne Grund hier seid, wie es mir scheint, be­läs­tigt ihr mich. Das ist straf­bar. Soll­tet ihr bei­de auch wis­sen, so­fern ihr gut in eu­rem Job seid. Al­so bit­te ich euch hier­mit of­fi­ziell, mein Grund und Boden zu ver­las­sen.«

»Es ist Tra­di­tion, die neu­en In­sel­be­woh­ner zu be­grü­ßen. Wir sind ei­ne Ge­mein­schaft und ge­wis­se Din­ge musst du eben ak­zep­tie­ren. Ich wer­de nicht der ein­zi­ge sein, der Hal­lo sagt. War­te ab.« Nick grinst noch brei­ter, mir wird ganz ban­ge. Er lässt sich nicht von mei­ner kal­ten Mi­ne ein­schüch­tern. Meint er es ernst, dass hier mehr von den Be­wohn­ern auf­tau­chen wer­den? Oh, bit­te nicht. Das passt so gar nicht in mei­nen Plan.

»Er hat recht, du Nin­ja­el­fe, hier er­war­tet man, dass du zu je­dem Stadt­fest kommst und ak­tiv am In­sel­le­ben teil­nimmst«, stimmt sein Kol­le­ge ein. Bei­de ni­cken sich be­stä­ti­gend zu. Oh mein Gott, das ist ja furcht­bar. So viel zum The­ma Ru­he und Frie­den. »Wir sind ei­ne klei­ne Ge­mein­schaft, so ner­vig das sein kann, hier hält man zu­sam­men. Je­der kennt je­den, je­der hilft je­dem. Ein rie­si­ger Hau­fen Mus­ke­tie­re, wenn man so will.«

»Das ist ein Witz, oder?« Ich stöh­ne in­ner­lich, will mei­ne Ru­he und kei­ne … In­sel­sek­te. Wo bin ich hier nur ge­lan­det? Frü­her hät­te mir das viel­leicht ge­fal­len, aber jetzt? Wa­rum ha­be ich über so et­was nicht nach­ge­dacht? Groß­stadt bie­tet An­ony­mi­tät, die ich hier eigent­lich auch su­che, was an­de­res ha­be ich nicht mal in Be­tracht ge­zo­gen.

»Al­soooo, wie darf ich dich nen­nen?« Nick an­gelt sich mei­nen MP3-Play­er und wi­ckelt sich das Ka­bel um den Zei­ge­fin­ger. Ich rei­ße ihm das Teil augen­bli­cklich aus der Hand, schnau­be ent­rüs­tet. Er ist so ver­dammt frech. Ich schwö­re, mein Herz klopft nur so wild, weil ich sau­er bin, nicht, weil er mir im­po­niert.

»Ich möch­te, dass ihr um­ge­hend mein Grund­stück ver­lasst, aber za­ckig!« Ich ma­che win­ken­de Hand­be­we­gun­gen in Rich­tung Stra­ße, spre­che da­bei mit be­son­ders viel Nach­druck. Das müss­te jetzt selbst der letz­te Trot­tel ver­ste­hen.

»Nick, ich weiß jetzt, was für ei­nen Nar­ren du an ihr ge­fres­sen hast. Sie ist ent­zü­ckend. So wi­der­spens­tig, da­bei so nied­lich ver­packt. Sie macht es dir we­nigs­ten mal schwer, das ge­fällt mir. Al­so, wenn du sie nicht da­test, wür­de ich sie glatt da­rum bit­ten.« Der blon­de Po­li­zist zwin­kert mir zu, ich he­be ei­ne Augen­braue. Sind hier alle so ar­ro­gant? Was ist das, die In­sel der Play­boy-Poli­zei?

»Ich wer­de nie­man­den daten.«

»Sie ziert sich nur«, ant­wor­tet Nick gut ge­launt, wo­bei ich nicht leug­ne, dass mir sei­ne schlan­ke Sta­tur mit den de­fi­nier­ten Ar­men sehr zu­sagt – sein Dienst­hemd be­tont je­de da­run­ter­lie­gen­de Er­he­bung. Ob ich will oder nicht fällt mir ein­fach auf, dass er ver­dammt se­xy ist und mein Körper da­rauf rea­giert, was aber ei­ne ganz na­tür­li­che Re­ak­tion ist, be­ru­hi­ge ich mich. Mei­ne letz­te Ver­ab­re­dung ist ewig her, das sind ein­fach Sehn­süch­te, die frei­ge­setzt wer­den. Punkt. Ich mei­ne, je­de Frau hat Be­dürf­nis­se, oder?

»Re­det nicht über mich, als wä­re ich nicht da. Wenn es nicht so lä­cher­lich wä­re, wür­de ich euch dro­hen, die Poli­zei zu ru­fen, soll­tet ihr euch nicht vom Acker ma­chen.« Ich fah­re mir ge­nervt durch die Haa­re. Ge­nau das ist es, was mir ein Angst­ge­fühl be­schert. Die Poli­zei macht, was sie will. Auch wenn die bei­den hier an­schei­nend nur Spaß wol­len, fühlt ein Teil von mir sich in die En­ge ge­trie­ben und be­droht. Sie wol­len mich ne­cken, ich bin ja nicht blöd, doch mein kran­kes Hirn sieht das an­ders.

»Okay, lass uns ein De­al ein­ge­hen. Ein Da­te und ich bin weg.« Nick fährt sich mit der Zun­ge über die Lip­pen, mei­ne Augen fol­gen ihm ge­nau. Wie sei­ne Küs­se wohl schme­cken? Mo­ment, was den­ke ich denn da? Bin ich denn ver­rückt ge­wor­den! Er soll ver­schwin­den und kei­ne Fan­ta­sien in mir her­auf­be­schwö­ren. Ich bin de­fi­ni­tiv zu lan­ge allei­ne. Das ist kal­ter Ent­zug! Ich la­che auf, spü­re, dass ich rot wer­de und er mich ge­nau be­ob­ach­tet. Ver­mut­lich ha­be ich ei­nen Son­nen­stich – ja, das ist mög­lich. Da­bei ra­te ich mei­nen Pa­tien­ten stets da­zu, im Som­mer ei­nen Hut zu tra­gen. Sei­ne Küs­se. Ha, was für Ideen ich doch ha­be. Das wür­de in ei­ne völ­lig ver­kehr­te Rich­tung lau­fen. Vor al­lem da sein Blick mir Blit­ze durch den Körper jagt und ein war­mes Krib­beln in mei­nem Bauch aus­löst. Ganz falsch.

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