Annika Kastner - Lost Island

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"Du und ich – das ist für immer."
Als die Medizinstudentin Hazel Zeugin eines Mordes wird, verändert das ihr Leben radikal, von jetzt auf gleich. Sie muss fliehen, alles und jeden hinter sich lassen. Nur wem soll sie vertrauen, wenn selbst die Polizei mit den Tätern unter einer Decke steckt? Nach langer Flucht findet sie auf einer kleinen Insel einen Unterschlupf und will nur eins: Einsamkeit, Ruhe und Abgeschiedenheit – um zu überleben.
Nick genießt sein Dasein in vollen Zügen. Er liebt seinen Job als Polizist auf der kleinen Insel mitten im Meer, wo die Uhren langsamer laufen und ein ganz eigener Rhythmus waltet. Jeder kennt jeden, vor allem weiß jeder über alles Bescheid. Doch wer ist die mysteriöse Frau, die plötzlich das Haus auf den Klippen bezieht? Wie kann es sein, dass sie im Sturm sein Herz erobert, wo sie ihn doch ständig abweist? Wird er es schaffen, Hazels Vertrauen zu gewinnen? Kann sie vor ihrer Vergangenheit davonlaufen oder werden sie die Albträume, die sie jede Nacht quälen, einholen?

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»Oder ihr Freund«, brum­me ich miss­mu­tig. Den Glücks­pilz wol­len wir ja nicht ver­ges­sen.

»Freund? Nein, Mum hat ge­sagt, dass die Frau allei­ne ein­ge­zo­gen ist. Nee, war­te, mit ih­rem Hund, ei­nem Dal­ma­ti­ner mit nur ei­nem Ohr. Ihr wisst ja, wie wis­sens­dur­stig Mum ist.« Mags grinst und pro­stet uns zu.

Dann hat sie mich al­so an­ge­lo­gen, die­ses Biest. Na war­te, man sieht sich im Le­ben immer zwei­mal. Vor al­lem auf die­ser In­sel. Sie hat mich nur los­wer­den wol­len und ich ha­be es nicht ge­checkt. Ich Voll­trot­tel.

»Soll ich sie mal durch­leuch­ten?« Brads Mund­win­kel wan­dern nach oben, sein Ton ist mehr als zwei­deu­tig. Jetzt fängt er sich wirk­lich ei­ne Kopf­nuss von mir ein, ei­ne ge­wal­ti­ge Kopf­nuss.

»Du kannst mal die Klap­pe hal­ten, du Horn­och­se«, fei­xe ich. »Du bist schlim­mer als die Dop­pel­kopf­run­de der al­ten La­dys. Ehr­lich. Dir ver­traue ich nichts mehr an. Und du wirst sie nicht durch­leuch­ten. Nie­mand macht das, klar?«

Wir flach­sen hin und her, wo­bei ich ver­su­che, nicht die gan­ze Zeit an die klei­ne Fee zu den­ken, die sich in mei­nem Kopf fest­ge­setzt hat und nach wie vor ein gro­ßes Fra­ge­zeichen hin­ter­lässt. Ver­dammt, ich bin neu­gie­rig. Ich will sie ken­nen­ler­nen, un­be­dingt. Aber ir­gend­wie be­un­ru­higt mich das auch. Mir geht ge­ne­rell nie­mand so un­ter die Haut. Den­noch schwirrt hier ein Ge­heim­nis um­her und das will ich lö­sen. Kei­ner von uns ist der klas­si­sche Be­zie­hungs­typ, bis auf Jo na­tür­lich, als er sich in Mags ver­liebt hat. Jetzt kann ich sie mir oh­ne ein­an­der nicht mehr vor­stel­len. Bei­de gibt es nur noch im Dop­pel­pack. Lei­der hängt da auch oft Mag­gis An­häng­sel dran – Sal­ly. Auf die könn­te je­der hier ver­zich­ten. Sie hat sich in den Jah­ren ein­fach in ei­ne an­de­re, ma­te­riel­le Rich­tung ent­wi­ckelt als wir.

Wir wech­seln das The­ma, be­die­nen uns hung­rig am Grill. Theo, ei­ner un­se­rer Freun­de, fei­ert sei­ne Be­för­de­rung und schmeißt das rie­si­ge Bar­be­cue. Er ar­bei­tet in ei­ner gro­ßen Kanz­lei auf dem Fest­land als An­walt. Ihn hat Sal­ly vor mir er­obern wol­len. Mehr als ei­ne wil­de Nacht ist für ihn je­doch nicht drin ge­we­sen. Die­ses mor­gend­li­che hin- und her­pen­deln wä­re mir wirk­lich zu an­stren­gend, aber er geht in dem, was er tut, voll­kom­men auf. Da­bei ist es nicht nur ein­mal vor­ge­kom­men, dass Jo ihn mit sei­nem Kut­ter rü­ber­fah­ren hat müs­sen, weil er sei­ne Fäh­re ver­passt hat. Theo ist das letz­te Faul­tier. Ich hät­te nie ge­dacht, dass er das durch­zieht und An­walt wird, da­zu noch so er­folg­reich. Es passt nicht zu der Nie­te, die ich ken­ne und wel­che nie Haus­auf­ga­ben ge­macht hat.

Leider kommt der nächste Morgen viel zu früh Die Partynachwehen lassen - фото 3

Lei­der kommt der näch­ste Mor­gen viel zu früh. Die Par­ty­nach­we­hen las­sen nicht lan­ge auf sich war­ten, al­so kau­fe ich mir un­ter­wegs ei­nen star­ken Kaffee im Diner, be­vor ich die Wa­che be­tre­te. Ich kann be­quem zur Ar­beit lau­fen und mei­ne Pau­se am Strand ver­brin­gen, ein po­si­ti­ver Aspekt der klei­nen In­sel. Die Dienst­be­spre­chung ist er­eig­nis­los, was sich vor­teil­haft auf mei­nen Brumm­schä­del aus­wirkt. Hier pas­siert nicht viel. Ge­ra­de jetzt, wo die Saison zu En­de geht, ist es ru­hi­ger denn je. Im Som­mer wird sich das wie­der än­dern, es wird klein­ere Delik­te ge­ben, leich­te Ein­brü­che in Autos, Diebs­täh­le am Strand, doch jetzt ist chil­len an­ge­sagt. Manch­mal glau­ben ein paar Jugend­li­che, hier auf den Putz hau­en zu kön­nen, ein aus­ge­ar­te­ter Jung­ge­sel­len­ab­schied oder ge­le­gent­lich bö­se Buben, die der Mei­nung sind, sie kön­nen die Fe­rien­häu­ser kna­cken. Aber sonst? Zeit­wei­se fehlt mir et­was Ac­tion, wo­von ich frü­her in der Groß­stadt mehr als ge­nug ge­habt ha­be. Doch dann den­ke ich an das Meer vor der Tür und die Sehn­sucht nach dem Ner­ven­kit­zel wird et­was klei­ner. Es ist auch nicht un­be­dingt ver­kehrt, in kei­ne Schie­ße­rei zu ge­ra­ten, und ei­nen ent­span­nen Ar­beits­tag zu ha­ben. Frü­her, auf dem Fest­land, hat es ei­ni­ge brenz­li­ge Si­tua­tio­nen ge­ge­ben, die da­zu ge­führt ha­ben, dass ich das The­ma Fa­mi­lie und Freun­din erst mal ab­ge­hakt ha­be. Der Ge­dan­ke, je­man­den zurück­zu­las­sen, ist mir zu­wi­der und nach dem er­sten Streif­schuss, der mich er­wischt hat, so­wie­so. Sie Nar­be da­von tra­ge ich als Mah­nung an mich selbst.

»Jungs, ab mit euch!« Der Chief nickt uns zu und alle schwir­ren lang­sam aus, um für Recht und Ord­nung zu sor­gen … Oder auf der Pro­me­na­de Kaffee trin­ken, Kat­zen von Bäu­men ho­len – was auch immer der Tag so brin­gen mag.

»Ich fahr ei­ne Run­de Strei­fe.« Ich neh­me ei­nen Schluck vom Kaffee, der zu ei­ner kal­ten Brü­he ge­wor­den ist, an­gle mir noch schnell das Kuchen­stück, wel­ches un­se­re Schreib­kraft mir je­den Tag mit­bringt. Sie lä­chelt mich schüch­tern an, wo­rauf­hin Brad die Augen gen Himmel ver­dreht. Ein wei­te­rer Schluck des kal­ten Kaffees lässt mich die Na­se rümp­fen. »Igitt!« Ich wer­fe den Be­cher in den näch­sten Müll­ei­mer, wäh­rend ich zum Strei­fen­wagen schlen­de­re, da­bei den Kuchen es­se. Ver­mut­lich ist es un­fair von mir, Car­las Kuchen an­zu­neh­men, da es ein of­fe­nes Ge­heim­nis ist, dass sie für mich schwärmt, aber was soll ich ma­chen: Ich lie­be Kuchen und tue ihr da­mit ja nicht weh. Da­vor hat sie für Brad ge­schwärmt und da­vor … Ach, was weiß ich. Es gibt nicht so viele Sing­les auf der In­sel. Sie ist ein lie­bes Mäd­chen und ich ge­nie­ße den Kuchen, so­lan­ge die Schwär­me­rei an­hält.

Mein Freund stöhnt auf. »Du willst zum Haus der al­ten Frie­da, oder? Mann, Nick, lass das Mäd­chen doch, wenn sie so schlau ist, dir aus dem Weg zu ge­hen. Stell dir vor, was Sal­ly mit ihr macht, soll­te sie ihr in die Que­re kommt.«

»Sal­ly?« Ich la­che auf. »Sal­ly ist unin­te­res­sant. Du weißt, dass da nichts läuft. We­der heu­te noch ir­gend­wann. Wir pas­sen so gut zu­sam­men wie Hund und Katz, wir wür­den uns die Augen aus­krat­zen. Ich will mir ja nur mal das Haus an­schau­en und gu­cken, ob alles okay ist. Ist es nicht wich­tig, dass die neu­en Bür­ger sich si­cher füh­len? Dass wir sie will­kom­men hei­ßen? Wo sind dei­ne gu­ten Ma­nie­ren ge­blie­ben?« Ich grin­se, set­ze mei­ne Son­nen­bril­le auf, sa­lu­tie­re vor mei­nem Freund. Da­mit se­he ich aus wie die Poli­zis­ten aus den schlech­ten Fil­men im Fern­se­hen, aber das ist mir egal.

»Si­cher? Du bist wie der bö­se Wolf, wenn du so grinst. Es macht so­gar mir ein we­nig Angst. Das Mäd­chen kann sich warm an­zie­hen und ei­nem leid­tun. Du bist doch sonst nicht so pe­ne­trant.« Brad schüt­telt den Kopf über mei­ne Hart­nä­ckig­keit.

»Ich weiß nicht, sie reizt mich«, ge­be ich zu, wo­rauf­hin er mich wis­send be­äugt.

»Oho, lo­ve is in the air …« Er wa­ckelt mit den Augen­brau­en, doch ich ig­no­rie­re sei­ne blö­den Sprü­che. Da­mit kriegt er mich nicht, ich bin kei­ne zwölf mehr, wo das funk­tio­niert hät­te.

Ich set­ze mich in den Dienst­wagen, Brad schwingt sich ne­ben mich, was mir gar nicht passt. »Was wird das denn?«, knur­re ich ihn an. Er wird de­fi­ni­tiv nicht mit­kom­men, das kann er sich ab­schmin­ken. Es wür­de mei­ne gan­zen Plä­ne zu Nich­te ma­chen, um in Ru­he mit ihr re­den zu kön­nen.

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