Annika Kastner - Lost Island

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"Du und ich – das ist für immer."
Als die Medizinstudentin Hazel Zeugin eines Mordes wird, verändert das ihr Leben radikal, von jetzt auf gleich. Sie muss fliehen, alles und jeden hinter sich lassen. Nur wem soll sie vertrauen, wenn selbst die Polizei mit den Tätern unter einer Decke steckt? Nach langer Flucht findet sie auf einer kleinen Insel einen Unterschlupf und will nur eins: Einsamkeit, Ruhe und Abgeschiedenheit – um zu überleben.
Nick genießt sein Dasein in vollen Zügen. Er liebt seinen Job als Polizist auf der kleinen Insel mitten im Meer, wo die Uhren langsamer laufen und ein ganz eigener Rhythmus waltet. Jeder kennt jeden, vor allem weiß jeder über alles Bescheid. Doch wer ist die mysteriöse Frau, die plötzlich das Haus auf den Klippen bezieht? Wie kann es sein, dass sie im Sturm sein Herz erobert, wo sie ihn doch ständig abweist? Wird er es schaffen, Hazels Vertrauen zu gewinnen? Kann sie vor ihrer Vergangenheit davonlaufen oder werden sie die Albträume, die sie jede Nacht quälen, einholen?

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»Ich bin Ha­zel. So, mehr gibt es nicht für dei­nen Seelen­frie­den. Und ja, es exis­tie­ren Frau­en, de­ren Hös­chen nicht direkt feucht wer­den, nur weil ein schnu­cke­li­ger Po­li­zist vor ih­rer Tür steht. Für das Pro­to­koll, da­mit kennst du dich ja aus: Ich ha­be kein In­te­res­se an ei­nem Da­te mit dir, dei­nem Freund oder sonst wem auf die­ser In­sel. Klar so­weit? Ich möch­te mei­ne Ru­he und dass ihr ver­schwin­det. Hau ab. Va' al dia­vo­lo. Piérda­se. Get lost oder auf wel­cher Spra­che soll ich es dir noch sa­gen? Chi­ne­sisch? Zou Kai.« Ich bin schon immer gut in Spra­chen ge­we­sen. Nick ent­gleist kurz das Ge­sicht, wäh­rend sein Freund schal­lend lacht. Ich has­se es, vul­gär zu wer­den, aber das ist mir ein­fach her­aus­ge­rutscht. Ich möch­te so un­sym­pa­thisch wie mög­lich wir­ken, so­dass er das In­te­res­se an mir ver­liert.

»Hat sie das ge­ra­de wirk­lich ge­sagt?« Nick schaut sei­nen Freund an, die­ser stützt sich vor La­chen auf sei­ne Ober­schen­kel. Ich wer­de immer rö­ter. Ver­mut­lich raucht mein Kopf be­reits oder ich ge­he gleich in Flam­men auf.

»Ja, hat sie. Oh man, ich hät­te euch auf­neh­men sol­len. Die gan­ze Zeit. Herr­lich, das ist so gut, bes­ser als Ki­no. Ich mag dich, La­dy. Du bist ver­dammt lus­tig. Ich bin Brad.« Seuf­zend er­grei­fe ich sei­ne Hand.

»Ich wür­de ja sa­gen, nett dich ken­nen­zu­ler­nen, aber dem ist nicht so. Und ich lü­ge un­gern. Ihr bei­de nervt mich ge­ra­de tie­risch.«

Kapitel 7 - Nick

Gut­ge­launt, das leich­te Zwi­cken mei­nes Bau­ches ig­no­rie­rend, mus­te­re ich Ha­zel. Ha­zel – ich las­se mir den Na­men auf der Zun­ge zer­ge­hen. Ih­re Augen fun­keln teils wü­tend, teils se­he ich auch, dass sie sich amü­siert. Und sie hat mich de­fi­ni­tiv ab­ge­checkt, von oben bis un­ten ge­mus­tert, da­bei ist sie to­ma­ten­rot ge­wor­den. Sie ist aut­hen­tisch, ein­fach echt, na­tür­lich und un­ge­künst­elt, dass es mir bis in Mark und Bei­ne geht. Ganz an­ders als Sal­ly oder ei­ne der Frau­en, die sich ein Bein aus­rei­ßen, da­mit sie mir ge­fal­len. Ich mag sie wirk­lich, ih­re Ant­wor­ten, ih­ren Humor und ih­ren Duft – sie riecht leicht nach Va­nil­le. Mir bleibt kei­ne Wahl, ich muss sie bes­ser ken­nen­ler­nen. Rich­tig ken­nen­ler­nen, sonst wer­de ich ver­rückt. Die­ser Ent­schluss ist ge­fasst, un­wi­der­ruf­lich. Sie hat recht mit dem Korb, aber hier geht es um mehr. Viel mehr. Das ist mir bis eben nicht be­wusst ge­we­sen, doch es ist so. Sie ist die er­ste Frau, die mich tat­säch­lich reizt und neu­gie­rig macht. Nicht nur ei­ne Spie­le­rei, nein. Viel­leicht liegt es da­ran, dass ich mit den Mä­dels auf der In­sel auf­ge­wach­sen bin und die Be­ach­bun­nys so­wie­so nur ei­ne Saison hier sind. Ir­gend­was an ihr ist an­ders, spricht et­was an­de­res in mir an als rei­nes Ver­lan­gen oder Lust. Sie weckt mei­nen Jagd­in­stinkt und ich glau­be so­gar ei­nen klei­nen Ne­an­der­ta­ler. Am liebs­ten wür­de ich sie mir über die Schul­ter wer­fen und in mei­ne Höh­le tra­gen, die Keu­le schwin­gen, um die an­de­ren Män­ner zu ver­trei­ben. Ich weiß nicht wie­so, aber ich spü­re, dass die­se Frau et­was be­son­ders für mich sein wird. Sie bringt mein Herz aus dem Takt, was bei­nahe an Ma­gie grenzt. Ich ha­be noch kei­ne Frau wie sie, die so hart mit mir ins Ge­richt geht, ge­trof­fen. Mags wird sie eben­falls ge­fal­len, sie nimmt auch kein Blatt vor den Mund. Sie sagt immer, ich brau­che je­man­den, der mir mal die Oh­ren lang­zieht. Recht hat sie.

Für mei­nen Ge­schmack hält Brad schon zu lan­ge ih­re Hand und ich räu­spe­re mich. »Nimm dei­ne Flos­sen wie­der zu dir, Kum­pel«, er­mah­ne ich ihn. Er blickt mich wis­send an, zwin­kert mir dann schel­misch zu. Mit den Hän­den formt er ein Herz, als Ha­zel sich zu mir dreht. Ich schnal­ze da­rauf­hin mit der Zun­ge. Ha­zel schaut zwi­schen uns hin und her.

»Ernst­haft? Her­zen? Wo sind wir, Grund­schu­le?« Sie greift nach ih­rem Glas vom Boden, trinkt ei­nen tie­fen Schluck, lässt uns da­bei aller­dings nicht aus den Augen.

»Dann hät­te Nick dir ei­nen Lie­bes­brief ge­schrie­ben, so in der Art: Willst du mit mir ge­hen?«, teilt Brad ihr mit und sie ver­schluckt sich fast am Smoot­hie, als sie auf­lacht. »Da­rin ist er frü­her echt gut ge­we­sen.«

»Jungs, was wollt ihr noch?« Ih­re Scho­ko­au­gen rich­ten sich auf mich.

»Das ha­be ich dir ge­sagt.« Ich zu­cke mit den Schul­tern, kampf­los ge­be ich nicht auf. Ich will die­ses Da­te un­be­dingt. Kom­me, was wol­le.

»Hast du das?« Sie hebt an­griff­slus­tig ei­ne Augen­braue. »Ich ha­be dir auch ge­sagt, was ich möch­te.«

»Ja, ein Da­te und du bist mich los – für heu­te.« Ich le­ge mei­ne Son­nen­bril­le wie­der an und rich­te mich in mei­ner vol­len Grö­ße auf. Das kann sie doch nicht völ­lig kalt las­sen.

»Weißt du, Nin­ja­el­fe, Nick re­det nur noch von dir. Ich glau­be, du machst ihn ver­rückt, weil du ihn ab­lehnst. Das kann der Gu­te gar nicht lei­den. Hat was mit dem Ego zu tun. Wenn du ihn los­wer­den willst, triff dich mit ihm und zack, er ver­liert das In­te­res­se.« Brad legt den Arm um ih­re Schul­tern, sie ver­steift sicht­lich, ih­re Hand am Glas zit­tert leicht, was mir ein flau­es Ge­fühl ver­mittelt. Wa­rum geht sie so auf Ab­stand? Was hat sie er­lebt?

»Brad!« In mei­ner Stim­me liegt ein war­nen­der Un­ter­ton. Er soll sei­ne Hän­de bei sich las­sen. Er will mich trie­zen und lei­der hat er da­mit so­gar Er­folg.

»Was? Das ist bis jetzt immer so ge­we­sen und ihr bei­de be­kommt eu­ren Wil­len. Viel­leicht bricht sie dir auch das Herz, wer weiß das schon?«

»Oder er meins? Ge­nau we­gen so et­was ha­be ich kei­ne Lust auf Da­tes. Ei­ner ist immer der Ver­lie­rer.« Sie tritt von Brad weg.

»Hast du nicht längst ver­lo­ren, wenn du es gar nicht erst ver­suchst?« Ich schaue sie ab­war­tend an, sie beißt sich auf die Lip­pe. Sie denkt über mei­ne Wor­te nach, wäh­rend ich mich fra­ge, ob ihr Mund so schmeckt, wie er aus­sieht – so ver­lo­ckend wie die ver­bo­te­ne Frucht im Gar­ten Eden.

»Manch­mal ist es si­che­rer, es nicht zu ver­su­chen, oder man hat kei­ne an­de­re Wahl.« Sie zuckt mit den Schul­tern und ich ha­be das Ge­fühl, es steckt mehr in ih­ren Wor­ten, als ich ver­ste­he.

»Al­so, ich hät­te dich nicht für ei­nen Feig­ling ge­hal­ten«, lo­cke ich sie, dies­mal auf ei­ner an­de­ren Schie­ne.

»Und ich dich nicht für ei­nen Psy­cho­pat­hen, der mich in mei­nen vier Wän­den be­läs­tigt. So kann man sich täu­schen, oder?« Brad muss wie­der la­chen, wäh­rend Ha­zel und ich uns an­lä­cheln. Sie ist tough, teilt or­dent­lich aus, aber steckt gleich­er­ma­ßen ein, das muss ich ihr las­sen. Was ver­birgt sich noch alles hin­ter ih­rem schö­nen Ge­sicht?

»Sag mal, müsst ihr nicht eigent­lich ar­bei­ten?« Sie mus­tert un­se­re Uni­for­men, außer­dem ein Wink mit dem Zaun­pfahl, dass wir ver­schwin­den sol­len.

»Ja, des­we­gen stim­me end­lich zu. So sehr ich mich auch amü­sie­re, aber lang­sam wird es Zeit. Wir müs­sen Kätz­chen von Bäu­men ret­ten und sol­chen Kram. To­tal span­nend.« Brad streckt sich aus­gie­big, greift da­nach ei­nen Stock, der vor ihm auf dem Boden liegt, und wirft ihn für den Hund weit weg.

»Kätz­chen?« Ha­zels Mund­win­kel zuckt wie­der, als sie Brad an­schaut. »Ich ha­be ge­dacht, das macht die Feu­er­wehr?«

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