Annika Kastner - Lost Island

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Lost Island: краткое содержание, описание и аннотация

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"Du und ich – das ist für immer."
Als die Medizinstudentin Hazel Zeugin eines Mordes wird, verändert das ihr Leben radikal, von jetzt auf gleich. Sie muss fliehen, alles und jeden hinter sich lassen. Nur wem soll sie vertrauen, wenn selbst die Polizei mit den Tätern unter einer Decke steckt? Nach langer Flucht findet sie auf einer kleinen Insel einen Unterschlupf und will nur eins: Einsamkeit, Ruhe und Abgeschiedenheit – um zu überleben.
Nick genießt sein Dasein in vollen Zügen. Er liebt seinen Job als Polizist auf der kleinen Insel mitten im Meer, wo die Uhren langsamer laufen und ein ganz eigener Rhythmus waltet. Jeder kennt jeden, vor allem weiß jeder über alles Bescheid. Doch wer ist die mysteriöse Frau, die plötzlich das Haus auf den Klippen bezieht? Wie kann es sein, dass sie im Sturm sein Herz erobert, wo sie ihn doch ständig abweist? Wird er es schaffen, Hazels Vertrauen zu gewinnen? Kann sie vor ihrer Vergangenheit davonlaufen oder werden sie die Albträume, die sie jede Nacht quälen, einholen?

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»Oho, jetzt willst du durch die Blu­me er­fah­ren, ob ich viel­leicht doch ei­ne Freun­din ha­be? Nein, ich bin Sing­le, wie ich be­reits ge­sagt ha­be. Du hät­test mich das ger­ne direkt fra­gen kön­nen. Nur kei­ne Scheu, ich bin wie ein of­fe­nes Buch.«

Jetzt lacht sie laut, das ge­fällt mir noch mehr. »Oh Gott, du bist ja von dir über­zeugt. Das ist echt schre­cklich. Kann man das Buch auch wie­der schlie­ßen?« Ihr La­chen ver­mischt sich mit dem Schrei­en der Mö­wen über uns und dem Rau­schen der Wel­len. Es passt per­fekt zu­sam­men. Ich will mehr da­von, es macht mich schon jetzt süch­tig. Der hei­se­re Klang ver­ur­sacht ein Zie­hen in mei­ner Brust. Ich muss sie noch­mal la­chen hö­ren, egal wie krank das ge­ra­de klingt, aber es jagt klei­ne Schau­er über mei­ne Haut.

»Das nennt man ge­sun­des Selbst­be­wusst­sein.« Ich zwin­ke­re ihr zu, wo­rauf­hin ih­re brau­nen Augen verg­nügt fun­keln. Es macht ihr of­fen­sicht­lich doch Spaß, sieh an. Ih­re Stim­mung wech­selt se­künd­lich, al­so will ich sie et­was weiter her­vor­lo­cken. »Ein Drink ist das Min­de­ste. Wo­mög­lich be­hal­te ich ei­ne Nar­be, wer weiß das schon … Für die Jungs auf der Wa­che muss ich mir aller­dings ei­ne bes­se­re Ge­schich­te aus­den­ken. Die la­chen mich sonst aus. Kannst du dir vor­stel­len, was das für ein Ge­re­de ge­ben wür­de?«

»Du bist Po­li­zist?« Ihr Ge­sicht ent­gleist kurz, aber sie fängt sich schnell. Jeg­li­cher Schalk, der eben noch in ih­ren be­zau­bern­den Augen ge­stan­den hat, ist fort. Sie nimmt ei­ne un­be­wuss­te Ab­wehr­hal­tung ein, wirkt fast pa­nisch, schaut sich kurz um, als wür­de sie che­cken wol­len, ob außer uns noch an­de­re Men­schen am Strand sind. Ihr Hund spürt es eben­falls, tritt dich­ter an sein Herr­chen he­ran, wäh­rend sie sich an­schei­nend sche­ma­tisch über die Ar­me reibt. Den meis­ten Frau­en ge­fällt es, ei­nen Poli­zis­ten zu daten, sie hin­ge­gen guckt mich an, als hät­te ich ihr er­öff­net, dass ich Toi­let­ten put­ze und das nackt vor lau­fen­der Ka­me­ra. Ich ken­ne die­ses Ver­hal­ten von mei­ner Dienst­zeit auf dem Fest­land. Ih­re Körper­spra­che ver­rät es mir. Die­se Frau hat et­was Schlim­mes er­lebt. Nur was? Der Ge­dan­ke raubt mir ei­nen Mo­ment den Atem, weil mir sämt­li­che schre­ckli­chen Fäl­le im Kopf um­her­schwir­ren, die ich im Lau­fe der Jah­re be­ar­bei­tet ha­be. Häus­li­che Ge­walt, Ver­ge­wal­ti­gung, Miss­hand­lung. Ei­ne end­lo­se Lis­te im Le­ben ei­nes Poli­zis­ten. Nicht immer bin ich recht­zei­tig vor Ort ge­we­sen, um den be­trof­fe­nen Frau­en zu hel­fen – die­se Fäl­le ver­fol­gen mich an grau­en Ta­gen noch immer.

»Ja, ich bin ein Cop.«

Kapitel 4 - Hazel

Ach du mei­ne Gü­te, er ist ein Po­li­zist. So­fort wird mir heiß und kalt gleich­zei­tig, ich rei­be mir die Ar­me, um die Käl­te zu ver­trei­ben, die sich über mei­nen Körper legt. Er sieht über­haupt nicht aus wie ein Kri­mi­nal­be­am­ter, so gar nicht. Sein lin­ker Arm ist vom Hand­ge­lenk an tä­to­wiert. Die Tä­to­wie­rung ver­schwin­det un­ter sei­nem en­gen T-Shirt, wel­ches ei­nen trai­nier­ten Körper ver­mu­ten lässt, wenn ich mir sei­ne Ober­ar­me und brei­te Brust an­se­he, an de­nen sich die Mus­keln ab­zeich­nen. Wel­cher Po­li­zist ist denn bit­te so be­malt? Ich ken­ne kei­nen. Nicht, dass ich viele ken­ne … Fuck! So ha­be ich mir nie­mals ei­nen Poli­zis­ten vor­ge­stellt. So … ro­ckig und … schel­misch. Ich bin zu leicht­sin­nig. Wie­so hat er auch so hart­nä­ckig sein müs­sen? Ich bin zwar ex­tra zi­ckig und un­ge­nieß­bar ge­we­sen, um ihn los­zu­wer­den, ha­be mich dann je­doch in die­ses Ge­plän­kel ver­wi­ckeln las­sen.

Ich spü­re, wie ich immer ner­vö­ser wer­de und ei­ne leich­te Wel­le der Pa­nik sich an­bahnt, Storm tip­pelt ne­ben mir auf und ab, von mei­ner Stim­mung an­ge­steckt. Er be­merkt mei­nen Ge­müts­um­schwung, we­delt mit dem Schwanz – un­si­cher, was er tun soll. Nicht mal ich weiß, wie ich mich ver­hal­ten soll. Mir ist be­wusst, dass ich ver­mut­lich über­trei­be, doch die Angst sitzt in mei­nen Kno­chen. Kalt, fins­ter und prä­sent. Ich ha­be das Ge­fühl, plötz­lich nicht mehr ge­nü­gend Luft zu be­kom­men, le­ge mir die Hand an den Hals, rei­be leicht da­rüber. Am liebs­ten möch­te ich da­von­lau­fen, was aller­dings ei­nen noch ab­sur­de­ren Ein­druck ver­mitteln dürf­te. Gut, dann ist er eben Po­li­zist, aber er kennt mich nicht und er ge­hört nicht zu de­nen. Immer­hin hat Storm ihn um­ge­rannt, nicht er hat den Kon­takt ge­sucht. Oder et­wa doch, flüs­tert ei­ne lei­se Stim­me in mei­nem Kopf.

Das lo­cke­re Ge­schä­ker und flir­ten ist vor­bei. Ich will hier ein­fach nur weg, auf der Stel­le. Mein Herz flat­tert viel zu schnell in mei­ner Brust. Miss­trauen regt sich in mir, lässt je­des Wort in mei­nen Ge­dan­ken Re­vue ab­lau­fen. »Ich … muss los. Mein Freund war­tet auf mich«, lü­ge ich, be­en­de den klei­nen Flirt end­gül­tig mit Nach­druck. Ich hät­te mich gar nicht erst da­rauf ein­las­sen sol­len, so nett es auch ge­we­sen ist. Ir­gend­wie hat er es ge­schafft, mich zu fes­seln. Ich weiß nicht, was mich über­haupt ge­rit­ten hat, auf sei­ne Schä­ke­rei ein­zu­ge­hen. Das ha­be ich nun da­von: ein ver­damm­ter Bul­le! Sei­ne wald­grü­nen Augen mus­tern mich ent­täuscht, Be­dau­ern er­füllt mich eben­falls. In ei­nem an­de­ren Le­ben wä­re ich mit ihm et­was trin­ken ge­gan­gen und hät­te si­cher­lich viel Spaß ge­habt.

»Dein Freund? Ern­ste Ge­schich­te?«, fragt er mit ei­nem Aus­druck im Ge­sicht, als wür­de er in ei­ne Zi­tro­ne bei­ßen. Ich zö­ge­re nur ei­ne Se­kun­de, ehe ich ant­wor­te. Er ge­fällt mir, lei­der. Doch in mei­nem Um­feld ist kein Platz für an­de­re, erst recht nicht für Poli­zis­ten. Egal wie at­trak­tiv und lus­tig er ist oder was für brei­te Schul­tern er hat – und mal voll­kom­men da­von ab­ge­se­hen, dass die­se mich qua­si ein­laden, mich in sei­ne mus­ku­lö­sen Ar­me zu wer­fen, um mich vor der Welt zu ver­ste­cken. Ich bin ein­fach schon zu lan­ge allei­ne, das hat mich ei­nen Mo­ment weich wer­den las­sen.

»Fin­dest du dei­ne Fra­ge nicht sehr dreist? Aber ja. Wir sind seit Ewig­kei­ten zu­sam­men.« Ich ver­su­che, ent­schul­di­gend zu lä­cheln, zu­cke da­bei mit den Ach­seln. Los, nun hör auf, zu boh­ren, bit­te ich still! Geh ein­fach!

Er fährt sich durch das dun­kel­brau­ne Haar, es bleibt in allen Rich­tun­gen ste­hen, was ihm et­was Jun­gen­haf­tes ver­leiht. Zu gern wür­de ich die Dis­tanz über­win­den und … Stopp! Jetzt ge­hen mei­ne Ge­dan­ken zu weit. Er hat Cha­ris­ma und ei­ne so char­man­te Art an sich, dass es mich noch trau­ri­ger macht, ihn ver­let­zen zu müs­sen. Und sein Körper ist wahr­haf­tig … Wow! Ich muss ihn ein­fach noch­mal mus­tern. Er ist groß und schlank, nicht ma­ger, eher außer­or­dent­lich gut ge­baut. Un­ter sei­nem en­gen Laufs­hirt zeich­nen sich statt­li­che Mus­keln ab, die mich weich wer­den las­sen … Und sein Bizeps … Oh ja. Sein Haar reicht ihm knapp über die Oh­ren, ist voll­kom­men ver­wu­schelt. Die leicht ge­bräun­te Haut ver­rät mir, dass er viel Zeit in der frei­en Natur ver­bringt. Aber was mei­nem Herz ei­nen Hüp­fer ver­setzt, sind sei­ne Augen. Die­ses tie­fe Grün, wun­der­schön. Es er­in­nert mich an die Wäl­der in mei­ner Heimat. Da­zu sein schie­fes Lä­cheln. Selbst die klei­ne Nar­be an der lin­ken Augen­braue passt per­fekt zu ihm. Was sie wohl für ei­ne Ge­schich­te er­zäh­len wür­de? Er wirkt eher wie ein Bad­boy und nicht wie ein Ge­set­zes­hü­ter. So kann man sich täu­schen und für je­man­den wie mich, der so­lan­ge kei­nen Kon­takt zu männ­li­chen We­sen ge­habt hat, ist er ein wah­rer Le­cker­bis­sen.

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