Annika Gehrt - Sommerfarben
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Ein zufälliges Treffen verändert Dannys und Majas Sommer. Es ist Liebe auf den ersten Blick und alles scheint perfekt. Doch der Sommer dauert nicht ewig. Als er endet, muss der Austauschschüler Danny zurück in seine Heimat Australien. Maja ist verzweifelt – hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance?
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Als es dunkel wird, habe ich es immer noch nicht geschafft, aber ich bin dem ganzen schon ein gutes Stück näher gekommen. Beim nächsten Training klappt es bestimmt. Wenn ich noch ein bisschen übe, kriege ich es hin. Jonas hat mir schon eine Menge beigebracht. Er steht auf dem Skateboard seit er fünf Jahre alt ist, ungefähr wie bei mir mit dem Surfbrett. Er steht so sicher auf seinem Brett, als wäre er damit verschmolzen. An dieses Niveau werde ich wohl nie herankommen. Schließlich habe ich erst hier in Köln mit dem Skaten angefangen. Aber ich bin trotzdem stolz auf die Fortschritte, die ich gemacht habe. Und so ist es ein guter Ersatz für mein Surfbrett, das ich ohne das Skaten sicher noch mehr vermisst hätte. Ein bisschen kann man die beiden Sportarten miteinander vergleichen. Beide verlangen Mut und Durchhaltevermögen. Und zu beiden gehört viel Energie und Adrenalin. Es kribbelt jedes Mal im Magen, wenn ich über die Kante in den Pool gleite. Das ähnelt dem Gefühl eine richtig gute Welle erwischt zu haben.
Maja
Es prickelt ganz gewaltig in meinem Bauch. So als hätte ich eine ganze Packung Brausepulver gegessen. Endlich treffe ich Danny wieder. Auch wenn ich mich riesig freue, bin ich schrecklich nervös. Den ganzen Morgen habe ich einfach gar nichts auf die Reihe bekommen. Das fing schon beim Frühstück an. Da habe ich meine Teetasse umgekippt und die nach Vanille und Himbeeren duftende Flüssigkeit verteilte sich auf Mamas geliebter selbstgehäkelter Tischdecke und auf meinem Marmeladenbrot. Als ich mich anziehen wollte, stellte ich fest, dass sich auf meinem Lieblingstop, ein großer Fleck befand und so stand ich Ewigkeiten vor meinem Kleiderschrank, weil ich nichts finden konnte, dass mir genauso gut steht. Schließlich habe ich mich für ein weißes Topp zu meiner engen, dunklen Jeans entschieden und dazu ein hellblaues Halstuch umgewickelt, passend zu meinen frisch lackierten Fingernägeln. Ich zupfe mein Halstuch zurecht und schaue nervös auf die Uhr. Zehn vor drei. In spätestens zehn Minuten müsste Danny hier sein. Wenn er nicht zu spät ist. Aber schon wenige Augenblicke später, kommt er mit dem Fahrrad um die Ecke gebogen. Mein Herz schlägt mindestens doppelt so schnell wie vorher. Wie sportlich er aussieht in seinen grauen Shorts und dem blauen T-Shirt, auf dem ein Windsurfer abgebildet ist. Die meisten nehmen hier in Köln die Stadtbahn, so wie ich auch, doch Danny scheint richtig sportlich zu sein. Gestern war er ja auch mit dem Skateboard unterwegs. Ich betrachte einen Moment seine Oberarme und frage mich, woher er solche Muskeln hat, doch dann sagt Danny etwas und ich merke, dass ich mich konzentrieren muss, denn ich habe keine Ahnung, was er gesagt hat.
Da ich davon ausgehe, dass es irgendetwas zur Begrüßung gewesen sein muss, versuche ich es mit: „Hallo! Wie geht´s dir?“
Dabei bemühe ich mich, mir nicht anmerken zu lassen, wie nervös ich bin, aber ich glaube es klappt nicht so hundertprozentig.
„Gut“, antwortet Danny und lächelt mich an. „Sollen wir gleich Eiscream essen gehen?“, fragt er mich. „Für Deutschland ist es ganz schön warm heute.“
Ich stimme zu. Eis ist gut, das wird mich abkühlen. Durch die Aufregung schwitze ich gewaltig. Meine Hände kleben und kleine Schweißtropfen bilden sich auf meiner Stirn. Langsam schlendern wir durch die Einkaufsstraße in Richtung Dom, denn am Domplatz gibt es das beste Eis der Stadt. Es ist nicht leicht sich einen Weg durch die Menschenmassen zu bahnen. Obwohl es mitten in der Woche ist, ist es so voll, dass ich das Gefühl habe, durch die Straße geschoben zu werden. Es fühlt sich wirklich so an, als müsste ich gar nicht selber laufen. Einige Male berühren sich unsere Arme leicht. Ich zucke jedes Mal zusammen, obwohl es sicher nur daran liegt, dass es so voll ist. Endlich kommen wir am Dom an und biegen in die Straße mit meiner Lieblingseisdiele ein. Hier ist zum Glück nicht mehr ganz so viel los. Unschlüssig stehe ich vor der riesigen Auswahl an bunten Eissorten. Ich kann mich mal wieder nicht entscheiden, welche Sorten ich nehmen soll. Ich merke, wie Danny mich von der Seite ansieht.
„Und was möchtest du? Ich lade dich ein!“
„Danke“, sage ich und strahle ihn an.
Wir sind schon an der Reihe und ich habe nicht länger Zeit zu überlegen. Also sage ich die zwei Sorten, die ich meistens nehme. Schokolade und Himbeere.
Mit unserem Eis in der Hand schlendern wir langsam hinunter zum Rhein. Keiner sagt etwas. Mir fällt nichts ein und so konzentriere ich mich auf mein Eis. Es schmeckt super und ist unheimlich cremig. Aber das ist keine große Überraschung, schließlich bin ich in dieser Eisdiele jeden Sommer Stammkunde. Naja, eigentlich nicht nur im Sommer. Ich finde, Eis kann man immer essen, egal wie kalt es draußen ist. Wenn die anderen Lust auf Tee oder Glühwein haben, kommt es nicht selten vor, dass ich lieber ein Eis hätte. Vorsichtig blicke ich Danny von der Seite an. Es ist schön ihn wieder zu sehen, aber irgendwie fühlt es sich nicht genauso an, wie bei unserem ersten Treffen. Da war alles zufällig und somit viel einfacher gewesen. An dem Abend, als wir beide zufällig auf dieselbe Stadtbahn warteten, war alles einfach passiert, ohne dass ich nachdenken musste. Auf einmal hatten wir angefangen miteinander zu reden, kurze Zeit später standen wir nebeneinander in einer Bar mit einem Bier in der Hand und plötzlich küssten wir uns. Ich wusste damals nicht, wie es dazu gekommen war. Und auch jetzt, nachdem ich fünf Wochen Zeit hatte darüber nachzudenken, ist es mir immer noch ein Rätsel. Alles war so leicht gewesen, es schien als wäre alles passiert, ohne dass ich etwas dafür tun musste. Jetzt ist die Situation eine andere. Jetzt haben wir uns nicht zufällig getroffen, sondern haben uns verabredet. Deswegen fühlt es sich an, als ob viel höhere Erwartungen auf mir liegen würden.
„Wie läuft es in der Schule?“, frage ich ihn, nur um irgendwas zu sagen. Eine langweiligere Frage hätte mir wohl nicht einfallen können!
„Ganz gut. Ist nur gerade ziemlich stressig. Wir schreiben super viele Klausuren. So kurz vor dem Schuljahresende. Und bei dir?“
„Ungefähr genauso.“
Wir laufen weiter. Und ich bin froh darüber, dass Danny sich scheinbar auch nicht irgendwo hinsetzen will. So lange man läuft, fühlt es sich nicht genauso schlimm an nicht miteinander zu reden, wie wenn man still an einem Fleck sitzt. Immerhin hat man dann etwas zu tun.
Als Danny sein Eis aufgegessen hat, fragt er: „Was hörst du eigentlich für Musik?“ Dabei deutet er auf die Kopfhörer, die um meinen Hals hängen. Ich atme erleichtert auf. Das ist eine Frage, auf die ich mit einem ewig langen Bericht antworten kann.
„Ich höre gerne Musik von unbekannten jungen Bands“, fange ich an zu erzählen. Ich lasse Danny gar keine Chance zu sagen, was er gerne hört, sondern plappere weiter. „Ich mag ihre Musik viel lieber als den ganzen Einheitsbrei aus den Charts. Es macht auch viel mehr Spaß auf kleine Konzerte zu gehen. Das ist einfach viel persönlicher. Meistens höre ich Pop-Rock. Meine Lieblingsband heißt Gold Atlas.“
„Habe ich noch nie gehört.“
„Sie sind auch ziemlich unbekannt. Möchtest du mal hören?“
Danny nickt, woraufhin ich mein Handy aus der Tasche ziehe und auf dem Display nach meinem Lieblingslied suche. Ich gebe ihm einen Ohrstöpsel. Dabei berühren sich unsere Hände kurz, was sich anfühlt als ginge ein Stromschlag durch meinen Körper. Ich beobachte ihn, wie er eine Weile zuhört. „Nicht schlecht!“
„Ich liebe Musik. Vor kurzem habe ich mit dem Gitarre spielen angefangen. Die beiden Gitarristen von Gold Atlas haben mich irgendwie dazu inspiriert“, erzähle ich weiter.
Danny grinst. „Ich kann kein Instrument spielen. Dazu habe ich überhaupt keine Ruhe. Ich kann nicht mehr als fünf Minuten still sitzen.“
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