Annika Gehrt - Sommerfarben
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Ein zufälliges Treffen verändert Dannys und Majas Sommer. Es ist Liebe auf den ersten Blick und alles scheint perfekt. Doch der Sommer dauert nicht ewig. Als er endet, muss der Austauschschüler Danny zurück in seine Heimat Australien. Maja ist verzweifelt – hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance?
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Ich ziehe mein Handy aus der Hosentasche und suche ihren Namen in meiner Kontaktliste. Dann drücke ich auf „Anrufen“. Doch ihr Handy klingelt nicht. „Siehst du! Die Nummer ist falsch.“
Jetzt lächelt Maja. Auch sie scheint sich darüber zu freuen. „Du hast mir also wirklich geschrieben?“, versichert sie sich noch einmal.
„Ja, natürlich! Sag mir doch mal deine richtige Nummer.“
Maja kramt in ihrer Umhängetasche nach ihrem Handy. „Ich kann sie immer noch nicht auswendig“, sagt sie zur Erklärung.
Es dauert eine Weile bis sie ihr Handy in der vollgestopften Tasche findet. Vorher kommen ihr Portemonnaie, ein Halstuch, ein Kalender und ein Lipgloss zum Vorschein. Schließlich gelingt es ihr das Handy aus der Tasche zu fischen und sie diktiert mir ihre Nummer. Ich vergleiche die Ziffern. Am Ende sagt sie: „…073.“ Das ist es, ich habe 072 eingetippt.
„Ich habe eine zwei anstatt der drei eingegeben. So ein Mist!“ Ich habe es vermasselt. Was für ein Glück, dass es der Zufall gut mit uns meint und wir uns nochmal getroffen haben.
„So, jetzt habe ich es geändert. Jetzt kann nichts mehr schief gehen.“
„Gibst du mir zur Sicherheit auch noch deine Nummer?“
Ich diktiere sie ihr. „Jetzt kannst du dich melden, wann du willst.“
„Und du auch!“
Wir lächeln uns an. Stehen einfach so da. Keiner von uns beiden scheint zu wissen, was er sagen soll.
Nach ein paar Sekunden durchbricht Maja das Schweigen: „Das ist übrigens Leonie. Meine beste Freundin.“
„Du bist also Danny! Ich hab schon viel von dir gehört“, sagt das Mädchen mit den hellen Haaren, woraufhin Maja sie wütend anfunkelt. Leider höre ich schon die nächste Bahn Richtung Stadt einfahren. Ich würde gerne mitfahren, aber ich muss in die andere Richtung, wo ich mit Jonas im Park verabredet bin. Die Türen öffnen sich, doch Maja scheint keine Notiz davon zunehmen, zumindest macht sie keine Anstalten einzusteigen.
„Es tut mir so leid, dass ich die Nummer falsch eingetippt habe.“ Ich könnte mich dafür ohrfeigen.
„Ich hab mich echt gefragt, warum du dich nicht gemeldet hast.“
Die Türen schließen sich und auch diese Stadtbahn fährt ab. Ohne Maja und Leonie.
„Was für ein Glück, dass wir uns heut getroffen haben.“
„Wirklich!“ Dabei strahlt Maja über das ganze Gesicht.
„Hast du heute Abend schon was vor?“
„Ich muss zum Geburtstag von meinem Onkel“, antwortet Maja enttäuscht.
„Und morgen? Nach der Schule?“, frage ich weiter, obwohl ich eigentlich nicht bis morgen warten möchte.
„Da habe ich Zeit.“ Mir fällt auf, wie sie für diese Antwort einen wütenden Seitenblick von Leonie kassiert.
„Wir wollten doch ins Kino.“
Maja blickt Leonie entschuldigend an. „Ist es okay, wenn wir das verschieben?“ Da Leonie enttäuscht aussieht, fügt Maja hinzu: „Ich weiß, wie sehr du dich auf den Film gefreut hast. Aber können wir das nicht einen Tag verschieben?“
„Aber morgen ist Kinotag.“
„Du brauchst am Freitag auch nur die fünf Euro bezahlen, ich übernehme den Rest.“
„Okay!“, stimmt Leonie schließlich wenig erfreut zu.
„Danke! Du bist die Beste!“ Maja drückt ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange. Dann dreht sie sich wieder zu mir und fragt: „Jetzt erzähl aber mal! Wie geht es dir?“
„Super!“ Das liegt vor allem an ihr.
„Was hast du für Pläne für den Sommer?“, löchert sie mich weiter.
Ich erzähle ihr vom Kletterkurs, den ich mit Jonas besuche, und von den Ausflügen, die ich mit meiner Gastfamilie geplant habe.
„Maja, die Bahn“, unterbricht Leonie uns.
„Wir können doch auch die nächste nehmen“, gibt Maja zurück.
Leonie antwortet nicht darauf, sondern tritt mit grimmigem Gesicht von einem Fuß auf den anderen.
„Fährst du in den Ferien weg?“, frage ich. Die Bahn setzt sich wieder in Bewegung. Maja verneint, worüber ich mich richtig freue. Sie erzählt mir, dass ihre Mutter den ganzen Sommer an einem Projekt für das Museum arbeiten muss und sie deswegen nicht wegfahren können. „Und alleine lässt sie mich nicht weg.“
Verrückt, wie unterschiedlich unsere Mütter sind. Ich darf alleine für ein ganzes Jahr nach Deutschland, während Maja nicht mal alleine in den Urlaub fahren darf.
„Was machen wir morgen?“, wechselt Maja das Thema.
„Wozu hast du Lust?“
Sie überlegt einen Moment. „Wie wäre es mit Eis essen?“
„Gute Idee! Sollen wir uns direkt in der Stadt treffen?“
„Am Neumarkt?“
Ich merke gar nicht, dass schon wieder eine Bahn einfährt und Maja glaube ich auch nicht, doch Leonie macht uns darauf aufmerksam.
„Maja, die Bahn nehmen wir jetzt aber!“ Sie klingt gereizt.
„Wir schreiben noch wegen der Uhrzeit.“ Maja winkt mir kurz zu und verschwindet dann in der Stadtbahn. Bevor sie sich setzt, lächelt sie mir noch einmal kurz durch die Fensterscheibe zu.
Maja
In der Bahn kann ich nicht anders als die ganze Zeit zu grinsen. Leonie, die mir gegenüber sitzt, mustert mich.
„Echt hübsch dein Australier!“
Mein Gesicht verzieht sich zu einem noch breiteren Grinsen. Ich kann es gar nicht erwarten, dass es endlich morgen wird.
Ich muss Danny gleich fragen, ab wann er Zeit hat. So früh wie möglich. Hoffentlich hat er nicht so lange Schule. Als ich gerade begonnen habe, eine Nachricht zu tippen, piept mein Handy. Eine SMS von Danny: „Danke an den Zufall! Um wie viel Uhr treffen wir uns?“
„Danke auch von mir! Um 3?“
Danny stimmt zu. Oh ich bin so glücklich! Er hat mir wirklich geschrieben! Die SMS ist nur nicht angekommen. Was für ein unglaubliches Glück, dass wir uns gerade begegnet sind.
Noch ungefähr 24 Stunden! Das hört sich zwar ziemlich lang an, aber was sind schon 24 Stunden gegen die fünf Wochen, die vergangen sind, seit wir ein Bier trinken waren?
Obwohl Leonie zugestimmt hat, das Kino zu verschieben, scheint sie sauer auf mich zu sein. Die ganze Fahrt starrt sie aus dem Fenster, auch dann als die Bahn unter die Erde fährt und sie außer schwarzen Wänden nichts sehen kann.
„Wir gehen übermorgen ins Kino, versprochen!“ Ich bekomme ein schlechtes Gewissen, denn ich weiß, wie sehr sie sich auf den Film gefreut hat. Schließlich ist Channing Tantum, der die Hauptrolle spielt, ihr absoluter Lieblingsschauspieler. Seit Wochen erzählt sie ständig davon. Aber ich kann nicht länger darauf warten, Danny zu sehen. Ich hoffe, sie versteht das.
Danny
„Hast du einen Clown gefrühstückt?“, fragt Jonas mich gleich zur Begrüßung. Ist meine gute Laune so offensichtlich?
„Nee, viel besser!“
„Hast du in Köln Wellen zum Surfen gefunden?“
Ich lache. „Nein, ich habe auf dem Weg hierher jemanden getroffen?“
„Wen? Mach es nicht so spannend.“
„Maja!“
„Die Maja? Aus der Bahn?“
„Ja genau die Maja“, antworte ich glücklich.
„Und? Hat sie gesagt, warum sie dir nicht geschrieben hat?“
„Ja, sie hat meine SMS gar nicht bekommen.“
„Ja genau“, erwidert Jonas ungläubig. „Du hast ihr doch mindestens tausend SMS geschickt.“
„Aber die Nummer war falsch!“
„Du machst wohl Witze?“
„Nein, wirklich! Ich habe mich am Ende vertippt, als ich die Nummer eingespeichert habe.“
„Oh man, du bist echt ein Trottel!“ Jonas schlägt mir dabei lachend auf die Schulter.
„Ich weiß! Was für ein Glück, dass sie gerade an der Haltestelle stand, als ich vorbeigeskatet bin.“
„Und? Wann trefft ihr euch?“
„Morgen!“
„Cool“, sagt Jonas, während er auf sein Skateboard steigt. Zum Aufwärmen skaten wir ein bisschen über die Anlage, bevor wir im Pool trainieren. Ich möchte heute endlich lernen, wie man aus dem Pool heraus skatet, denn ich habe es satt immer heraus klettern zu müssen. Denn das ist 1. super anstrengend und 2. ziemlich uncool. Jonas wiederholt den Launch out mehrere Male und ich versuche es ihm nachzumachen, aber ich rutsche vom Skateboard ab und stürze zurück in den Pool. Trotz Schmerzen im Knie stehe ich gleich wieder auf und versuche es erneut.
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