Annika Gehrt - Sommerfarben
Здесь есть возможность читать онлайн «Annika Gehrt - Sommerfarben» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Sommerfarben
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Sommerfarben: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sommerfarben»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Ein zufälliges Treffen verändert Dannys und Majas Sommer. Es ist Liebe auf den ersten Blick und alles scheint perfekt. Doch der Sommer dauert nicht ewig. Als er endet, muss der Austauschschüler Danny zurück in seine Heimat Australien. Maja ist verzweifelt – hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance?
Sommerfarben — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sommerfarben», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Hast du deine Hausaufgaben fertig?“ Sie verzichtet auf eine Begrüßung.
„Hallo“, sage ich demonstrativ.
Meine Mutter geht darauf nicht ein, sondern fragt erneut: „Hast du alles erledigt?“
„Nein“, gebe ich leise zurück und starre weiter in mein Buch, so als ob ich mich dahinter verstecken könnte.
„Warum liegst du dann hier faul rum und liest?“, brüllt sie.
Ich blicke sie genervt an. Sie hat die Hände in die Hüften gestemmt und ihre Stirn kraus gezogen. Muss sie immer gleich einen Tobsuchtsanfall bekommen?
„Ich war müde.“
„Müde? Von dem bisschen Schule? Warte mal ab bis du einen Beruf hast und den ganzen Tag arbeiten musst. Dann wirst du verstehen, wie gut du es jetzt hast. Du hattest doch nur bis Mittag Unterricht und dann schaffst du es nicht mal deine Hausaufgaben anständig zu erledigen?“
„Ich mach sie jetzt“, sage ich, ohne auf ihre Frage einzugehen.
Notgedrungen setze ich mich also wieder an den Schreibtisch und schlage mein Mathebuch auf. Meine Mutter meckert noch einen Augenblick hinter mir und verschwindet dann endlich aus meinem Zimmer.
*
In drei Wochen beginnen die Ferien. Endlich sechs Wochen Sommer, Sonne und schulfrei. Sophie ein Mädchen aus meiner Klasse, feiert heute ihren sechzehnten Geburtstag. Bis eben war ich nicht eingeladen, was mich allerdings nicht sonderlich gestört hat. Aber als Sophie sich mit Leonie über die Feier unterhielt und ich zufällig daneben saß, hat sie mich gefragt, ob ich auch kommen möchte. Mehr oder weniger gezwungenermaßen. Ich habe automatisch zugestimmt, obwohl mir eigentlich gar nicht nach einer Party bei Sophie ist. Sie gehört zu der Clique der beliebten Mädchen in meiner Klasse und normalerweise beachtet sie mich überhaupt nicht. Leonie hat sie bis vor kurzem auch wie Luft behandelt, aber seit Leonie mit Micke zusammen ist, hat sich das geändert. Micke spielt Fußball, genau wie Sophies Freund. Sie spielen sogar in derselben Mannschaft und seitdem unterhalten Leonie und Sophie sich häufiger in der Schule. Manchmal sitzen sie sogar nebeneinander.
Ich bereue es gleich, die Einladung angenommen zu haben. Erstens möchte Sophie mich ja eigentlich gar nicht dabei haben und zweitens habe ich nichts geeignetes, das ich anziehen kann. Doch jetzt habe ich zugesagt und Leonie kommt in einer halben Stunde, um mich abzuholen. Sie weiß, wo Sophie wohnt, woraus ich schließen kann, dass sie vorher schon einmal bei ihr war. Frisch geduscht stehe ich in Unterwäsche vor dem Kleiderschrank und überlege, was ich anziehen kann. Unschlüssig schiebe ich die Kleiderbügel hin und her. Meine Haare hängen nass auf meinen Schultern und ein paar Tropfen laufen mir den Rücken hinunter, wodurch ich zu frieren beginne. Ich sollte mich also schnell für ein Outfit entscheiden. Schließlich nehme ich ein blaues Top aus dem Schrank, dessen Träger mit bunten Perlen verziert sind und dazu eine blaue Jeans. Sie ist schon etwas verwaschen und sieht an den Knien etwas zu hell aus, aber es ist die Hose, die mit Abstand am besten sitzt. Kritisch betrachte ich mich im Spiegel. Meine Kleidung sieht etwas langweilig aus, aber ich habe nichts im Schrank, das mit Sophies Outfits auch nur annähernd mithalten kann. Sie folgt jedem Trend und läuft sogar in der Schule eher rum wie die jungen Frauen in einer Modezeitschrift. So möchte ich gar nicht aussehen. Um mein Outfit abzurunden, lege ich noch meine Lieblingsohrringe an. Der Stein hat fast das gleiche blau wie mein Oberteil.
Ich fühle mich unwohl, fehl am Platz. Leonie tanzt schon ewig mit einem Jungen, den ich noch nie gesehen habe. Micke konnte nicht kommen, weil er mit Fieber im Bett liegt. Aber wir waren noch nicht lange hier, da wurde Leonie schon zum Tanzen aufgefordert. Einige Mädchen aus unserer Klasse kommen zu mir und versuchen mich zum Tanzen zu überreden. Aber ich bevorzuge es auf dem Sofa sitzen zu bleiben und den anderen dabei zuzusehen, wie sie sich zur Musik bewegen. Mein Blick bleibt auf Sophie haften. Sie trägt ein weißes, knielanges Oberteil, das ziemlich durchsichtig ist. Die hautenge Strumpfhose in grellem lila betont ihre extrem schlanken Beine. Eng umschlungen tanzt sie mit einem Jungen, den ich genauso wenig kenne wie Leonies Tanzpartner. Er geht sicher nicht auf unsere Schule. Schätzungsweise ist er mehrere Jahre älter als wir, vielleicht schon zwanzig. Ich klammere mich an meinem Becher fest und nehme hin und wieder einen Schluck daraus, um überhaupt etwas zu tun zu haben. Wenn wenigstens Jessie hier wäre, sie hält auch nichts von diesen aufgetakelten Tussis. Leonie hingegen sieht an diesem Abend genauso aus wie alle anderen hier. Ich habe sie noch nie mit so viel Make-up und einem so kurzen Rock gesehen. Gut, dass Micke nicht sehen kann, wie sie mit dem anderen Jungen tanzt. Nach einiger Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, setzt Leonie sich zu mir.
„Hey, was ist los? Warum tanzt du überhaupt nicht?“
„Ich bin zu müde“, antworte ich leise. „Ich würd gerne nach Hause.“
„Was jetzt schon?“, fragt sie entgeistert. „Es macht doch gerad erst richtig Spaß!“
„Dir vielleicht! Komm lass uns abhauen. Du hast gesagt, wir gehen auf jeden Fall zusammen!“
Leonie wirft einen Blick auf ihre goldene, mit Steinen besetzte Armbanduhr und schaut mich entsetzt an. „Aber doch nicht so früh. Also ne Stunde müssen wir mindestens noch bleiben.“
Ich seufze und lehne mich auf dem Sofa zurück.
Leonie springt wieder auf und geht zurück zu dem Typen, mit dem sie gerade getanzt hat. Mir ist nicht entgangen, dass er während unserer Unterhaltung die ganze Zeit an die Wand gelehnt stand und Leonie beobachtet hat. Ich blicke erneut auf die Uhr und hoffe, dass die Stunde schnell umgeht und Leonie sich an unsere Verabredung hält. Mehr als eine Stunde halte ich wirklich nicht aus.
Kapitel 4
Danny
Ist das nicht Maja? Dahinten an der Haltestelle? Ich gebe mit dem rechten Fuß mehr Anschwung. Ja sie ist es! Sie trägt die Jeansjacke, die sie auch an dem Abend getragen hat. Und auch die Tasche mit dem Blumenmuster kommt mir bekannt vor. Mein Herzschlag hat sich um ein vielfaches beschleunigt. Ich gebe Gas, um sie schnell zu erreichen, als ich sehe wie die Stadtbahn einfährt. So ein Mist! So schnell ich kann, skate ich zur Haltestelle. Gut, dass ich wie fast immer mein Skateboard dabei habe. Zu Fuß hätte ich keine Chance. Maja will gerade einsteigen, als ich bei ihr ankomme und sie schnell am Arm festhalte. Erschrocken dreht sie sich zu mir um. Verwundert fragt sie: „Danny?“ Ein kurzes Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht. Doch es verschwindet so schnell wieder, dass ich nicht sicher bin, ob sie wirklich gelächelt hat.
Auch das blonde Mädchen neben ihr bleibt stehen. Wir blockieren die Tür und eine ältere Frau hinter uns meckert und regt sich schrecklich auf. Ich ziehe Maja von der Tür weg. Wir schauen uns einen Moment an. Wie lange ist es schon her, dass ich sie getroffen habe? Ich glaube schon länger als ein Monat.
„Warum hast du mir nie geschrieben?“ Ihre Stimme klingt sauer, aber gleichzeitig auch enttäuscht.
Verwirrt blicke ich sie an. „Ich habe dir geschrieben, aber ich habe nie eine Antwort bekommen.“
„Ich habe keine SMS bekommen“, gibt Maja gereizt zurück. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie mir nicht glaubt. Sie blickt mich an und scheint auf eine Erklärung zu warten, aber die kann ich ihr nicht geben. Irgendwas muss schief gegangen sein. Auf jeden Fall bin ich erleichtert, dass der Grund warum sie nicht geantwortet hat, nicht der ist, dass sie nicht schreiben wollte, sondern, dass sie einfach meine Nachricht nicht bekommen hat. Warum auch immer.
„Vielleicht habe ich deine Nummer ja falsch eingespeichert“, vermute ich.
„Mmh vielleicht.“ Maja wirkt immer noch ungläubig. Aber zum Glück steigt sie nicht in die Bahn, sondern gibt mir immerhin die Chance eine Erklärung zu finden. Die Türen schließen sich und die Bahn fährt an. Maja, ihre Freundin und ich bleiben alleine an der Haltestelle zurück.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Sommerfarben»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sommerfarben» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Sommerfarben» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.