Annika Gehrt - Sommerfarben

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Die große Liebe und ein Sommer, der nie zu Ende gehen darf!
Ein zufälliges Treffen verändert Dannys und Majas Sommer. Es ist Liebe auf den ersten Blick und alles scheint perfekt. Doch der Sommer dauert nicht ewig. Als er endet, muss der Austauschschüler Danny zurück in seine Heimat Australien. Maja ist verzweifelt – hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance?

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„Und wie!“ Ich nehme mir eine große Portion und fange gleich an zu essen.

„Hast du heut noch was vor?“

„Ich wollte wahrscheinlich noch mit Jonas skaten gehen.“

„Linnea und ich sind heute Nachmittag bei einer Freundin von Linnea. Ist also gut, wenn du auch was vor hast.“

Nach dem Essen geh ich auf mein Zimmer. Ich krame mein Handy aus dem Rucksack. Es liegt ganz unten, unter allen Heften und Büchern und ich muss es erstmal von Kekskrümeln befreien, da die restlichen Kekse aus meiner Cookiespackung ausgekippt sind und sich in kleine Krümel verwandelt haben. Mist, eigentlich wollte ich einen davon zum Nachtisch essen. Immer noch keine SMS von Maja. Irgendwie enttäuscht es mich. Ich würde sie gerne wieder sehen. Aber eine andere Nachricht habe ich bekommen: von Jonas. Er fragt, ob das mit dem Skaten klappt. Ich sage zu. Skaten bringt mich schließlich immer auf andere Gedanken. Außerdem brauche ich nach dem Stillsitzen in der Schule dringend Bewegung. Sieben Stunden Schule sind einfach zu lang. Mein ganzer Körper verlangt nach Herausforderung. Ich ziehe mich um und mache mich mit meinem Board auf den Weg zur Domplatte.

Maja

Mit dem Rücken an die Wand gelehnt, sitze ich mit Leonie im Flur auf dem kalten, dreckigen Boden vor dem Musikraum und warte auf unseren Gitarrenlehrer. Wir sind viel zu früh dran und außer uns ist noch niemand da.

„Ich habe gestern Abend jemanden kennengelernt“, beginne ich.

„Gestern Abend? Bist du nach unserem Treffen nicht gleich nach Hause gefahren?“ Leonie schaut mich verwundert an. Dann wechselt ihr Ausdruck von verwundert zu neugierig.

„Wollte ich, aber ich habe drei Jungen an der Haltestelle getroffen, als die Bahn nicht kam.“ In Kurzform erzähle ich ihr, wie wir im strömenden Regen gewartet haben, ins Gespräch kamen und wir schließlich ein Bier miteinander getrunken haben.

„Einer von ihnen ist total süß! Er heißt Danny und hat so ein tolles Lächeln. Irgendwie habe ich gleich gespürt, dass er etwas Besonders ist.“

„Oh, was für eine schöne Geschichte!“, antwortet Leonie euphorisch. Ihre glitzernden Augen verraten, dass sie sich gerade alles in den buntesten Farben ausmalt.

„Leider kommt Danny aus Australien“, schließe ich die Erzählung ab.

Leonie schaut mich enttäuscht an. „Oh nein, ich dachte, dass ist so eine schöne Geschichte. Wie in einem Roman“, erwidert Leonie, ganz offensichtlich enttäuscht über das Ende meines Berichtes. „Seht ihr euch denn noch mal wieder?“

„Ich hoffe es! Ich habe ihm meine Handynummer gegeben, aber weil er schnell zum Bus musste, konnte er mir seine nicht mehr geben.“

Ich lehne den Kopf an die Wand und schaue zur Decke. In Gedanken betrachte ich die Stockflecken und Spinnenweben, die sich über die ganze Decke verteilen und zusammen ein Muster ergeben. Hoffentlich meldet Danny sich. Warum kann mein Handy nicht jetzt in diesem Moment klingeln? Wahrscheinlich habe ich mir noch nie so sehr gewünscht, den hässlichen schrillen Signalton meines Handys zu hören, wie in dieser Sekunde. Ich möchte nicht länger warten. Als ich Schritte neben mir höre, schrecke ich aus meinen Gedanken auf und blicke in die Richtung aus der die Schritte kommen. Es ist unser Gitarrenlehrer. Wir stehen auf und setzen uns ans Fenster des muffigen dunklen Musikraumes, um wenigstens ein bisschen Licht abzubekommen.

Irgendwie bin ich heute nicht richtig bei der Sache. Ich habe das Lied so oft zu Hause geübt, weil ich nicht schon wieder die einzige sein wollte, die die Akkorde nicht schnell genug wechseln kann. Gestern konnte ich es auch noch. Da waren meine Finger wie von selbst auf die richtigen Saiten gewandert, doch heute will es einfach nicht schnell genug klappen. Ich komme ständig aus dem Takt. Deswegen lege ich meine Gitarre genervt auf den Tisch und höre zu, wie die anderen Schüler „Sweet home Alabama“ spielen. Sie wiederholen es noch mehrere Male, doch ich habe keine Lust wieder einzusteigen. Ich komme ja sowieso nicht mit. Also nutze ich die Pause um mein Handy aus der Tasche meiner Jeansjacke zu ziehen. Ich klappe es auf, doch ich habe keine neue Nachricht. Enttäuscht lasse ich das Handy zurück in meine Jackentasche sinken. Leonie hat mich beobachtet und deutet meinen Blick genau richtig. Auch sie hört kurz auf zu spielen und sagt: „Jungen brauchen immer mindestens drei Tage bis sie sich melden. Es ist so zu sagen ein ungeschriebenes Gesetz einem Mädchen nicht vorher zu schreiben.“

„Warum? Das ist doch Quatsch.“ Ich kann mir nicht vorstellen, dass es stimmt. Alle Jungen sind doch anders.

„Doch! Wirklich! Frag Micke. Nach unserem ersten Treffen war es damals genauso. Ich dachte auch er schreibt nicht mehr.“

Vielleicht stimmt es doch, was Leonie sagt. Schließlich hat sie viel mehr Erfahrungen mit Jungen als ich. Vor Micke war sie mit Tobi zusammen und davor mit Nils und davor mit noch einem anderen Jungen, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Ich muss mich wohl etwas gedulden. Leider gehört Geduld nicht gerade zu meinen Stärken. Aber mir bleibt nichts anderes übrig, schließlich habe ich seine Nummer ja nicht.

Danny

„Musst du immer auf dein Handy gucken?“ Linnea versucht mir mit ihren kleinen Händen das Smartphone aus der Hand zu nehmen, doch ich halte es fest. Wir sitzen am Küchentisch und spielen das Leiterspiel, momentan ihr Favorit. Ich lasse mein Handy wieder in der Hosentasche verschwinden. Linnea hat recht. Den ganzen Nachmittag habe ich es ständig herausgeholt, um zu schauen, ob ich eine Nachricht bekommen oder einen Anruf verpasst habe.

„Was ist daran so interessant?“

„Ich warte auf eine SMS!“

„Von wem?“

Ich seufze. Die Kleine ist ganz schön neugierig. Manchmal frage ich mich, ob ich als Kind auch so viele Fragen gestellt habe wie sie.

„Von Maja!“

„Biene Maja?“, fragt mich Linnea und ich muss lachen.

Sie guckt mich ein bisschen beleidigt an, so als ob ich sie auslachen würde, dabei tue ich das nicht.

„Nein, nicht die Biene Maja, sondern ein Mädchen, das Maja heißt.“

„Bist du in Maja verliebt?“, möchte meine kleine Gastschwester kichernd wissen.

„Ich habe sie erst einmal getroffen“, weiche ich aus.

„Du bist in sie verliebt!“ Linnea zieht das letzte Wort in die Länge.

Im selben Moment kommt Linneas Mutter mit zwei großen Einkaufstüten in die Küche. Sie hat wohl nur noch das letzte Wort gehört, denn sie fragt: „Wer ist verliebt?“

„Danny“, ruft Linnea und springt auf, um die Einkäufe zu inspizieren. „Mama, hast du mir ein Überraschungsei mitgebracht?“

Sabine nickt und sucht in den beiden bis oben hin gefüllten Tüten danach. Als sie es schließlich findet und ihrer Tochter gibt, strahlt diese überglücklich, setzt sich auf die Küchenbank und packt das Ei aus. Einen kurzen Moment sieht Linnea enttäuscht aus, weil keine Figur darin ist, doch dann freut sie sich über den bunten Kreisel, den sie gleich auf dem Küchenboden ausprobiert. Mein Handy piept und ich ziehe es hektisch aus der Tasche. Linnea kommt angerannt und ruft: „Ist es Maja?“

Schnell öffne ich die SMS und stelle fest, dass sie von Jonas ist. Enttäuschung steigt in mir auf. Ich muss damit aufhören, jedes Mal wenn mein Handy klingelt, einen halben Herzinfarkt zu bekommen. Die Frage ist nur wie? Denn jedes Mal hoffe ich, dass die Nachricht von Maja ist und jedes Mal bin ich traurig, wenn ich feststellen muss, dass es nicht sie ist, die mir geschrieben hat.

„Nein, Jonas. Er will nach dem Essen eine Fahrradtour mit mir machen.“

Ich tippe schnell eine Antwort und freue mich auf den Abend, auch wenn es mir ehrlich gesagt lieber gewesen wäre, die SMS wäre von einem anderen Absender gewesen.

Wie immer treffe ich mich mit Jonas an der Haltestelle vor der Universität. Das ist die Haltestelle, die ziemlich genau in der Mitte unserer Wohnungen liegt.

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