Annika Gehrt - Sommerfarben
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Ein zufälliges Treffen verändert Dannys und Majas Sommer. Es ist Liebe auf den ersten Blick und alles scheint perfekt. Doch der Sommer dauert nicht ewig. Als er endet, muss der Austauschschüler Danny zurück in seine Heimat Australien. Maja ist verzweifelt – hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance?
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„Ich wünschte, ich hätte dich in Australien getroffen“, sage ich. Und das meine ich wirklich ernst. Auch wenn wir noch nicht viel miteinander gesprochen haben, ist da etwas zwischen uns. Ich kann das nicht beschreiben, aber da ist etwas zwischen Maja und mir, das mir sagt, dass sie etwas ganz Besonderes ist.
„Erzähl mir etwas über dich“, bitte ich sie. Bisher hat Maja die Fragen gestellt. Jetzt möchte ich auch gerne etwas über sie erfahren.
„Was möchtest du hören?“ Maja blickt mir tief in die Augen. Am liebsten würde ich sie noch einmal küssen, doch ich halte mich zurück.
„Was machst du gerne?“ Meine Frage hört sich öde und unpassend an, doch ich musste irgendetwas sagen, um mich von meinem Wunsch sie erneut zu küssen abzulenken.
„Ich gehe gerne ins Kino, höre Musik, spiele Gitarre!“
„Cool!“ Sagt man nicht eigentlich, dass alle Mädchen auf Typen stehen, die Gitarre spielen können? Andersherum finde ich es aber auch super.
„Ey Danny! Kommst du?“, schreit Jonas mir plötzlich zu und reißt uns damit aus unserem Gespräch. „Der Bus kommt gleich.“
„Tut mir leid, Maja. Wir müssen los!“
Maja
„Oh verdammt! Es ist gleich zehn. Ich muss mich auch beeilen“, stelle ich nach einem Blick auf meine Uhr panisch fest.
Danny hatte sich schon abgewendet, um schnell mit den anderen zur Haltestelle zu laufen, doch er dreht sich noch einmal zu mir um.
„Verrätst du mir noch eben deine Nummer?“
Mir bleiben nur noch weniger als fünf Minuten für den Heimweg, der, wenn ich normal gehe, fast fünfzehn Minuten dauert. Aber dafür muss noch Zeit sein. Hektisch krame ich mein Handy aus der Tasche. Da ich mir keine Zahlen merken kann, habe ich die Handynummer für solche Notfälle eingespeichert. Schnell diktiere ich ihm die Zahlenfolge.
„Wir müssen rennen, sonst ist der Bus weg!“
Danny gibt mir noch einen kurzen Kuss auf die Wange und läuft dann zur Tür, wo seine Freunde schon ungeduldig auf ihn warten. Ohne sich noch einmal umzudrehen, stürmen sie aus der Tür und rennen los. Er hatte keine Zeit mehr mir seine Nummer zu nennen.
Einen kurzen Moment bleibe ich stehen, alleine, und frage mich, ob das alles nur ein Traum gewesen ist. Doch das war es nicht. Ich habe noch immer den frischen Duft seines Deos oder Aftershaves in meiner Nase und spüre noch immer seine weichen Hände. Ich fühle mich glücklich und traurig zugleich, als ich die Bar verlasse. Aber zum Nachdenken habe ich jetzt keine Zeit. Ich renne so schnell ich kann und komme mit nur sieben Minuten Verspätung völlig außer Atem zu Hause an. Dort empfängt meine Mutter mich schon an der Haustür. Natürlich erwähne ich Danny nicht, sondern murmele nur schnell etwas von „Bahn kam nicht“ und flitze die Treppe zu meinem Zimmer hinauf. Ich habe keine Lust auf eine Standpauke, ich möchte nur noch ins Bett und in Ruhe über den Abend nachdenken.
Ich liege noch lange wach und drehe mich immer wieder von einer Seite auf die andere. So etwas wie heute Abend habe ich noch nie erlebt. Eigentlich haben wir ja kaum miteinander geredet und trotzdem spüre ich diese Verbindung zwischen uns. Danny muss etwas Besonderes sein, sonst würde ich mich nicht so zu ihm hingezogen fühlen, obwohl ich ihn gar nicht kenne. Hoffentlich schreibt er mir. Ich wünschte, er hätte mir seine Handynummer gegeben und nicht umgekehrt, dann müsste ich nicht darauf warten, dass ER sich meldet. Ich drehe mich zum bestimmt zwanzigsten Male auf die andere Seite und wickel die Decke enger um mich herum.
Kapitel 2
Danny
Es fällt mir schwer die Augen aufzuhalten. Aber noch viel schwerer als krampfhaft meine Augen offen zu halten, ist es dem Matheunterricht zu folgen. Die ganze Zeit muss ich an Maja denken. Anstatt sich damit zu beschäftigen, wie man die Gleichung löst, die an der Tafel steht, sehe ich sie vor mir. Ich sehe sie, wie sie in den dunklen Jeans und dem karierten Hemd, das sie gestern getragen hat, vor mir steht. Ihre braunen Haare, die sie zu einem Zopf gebunden trug, ihre braunen Augen. Da ich mich sowieso nicht auf den Unterricht konzentrieren kann, ziehe ich mein Handy aus der Hosentasche und beginne eine SMS zu tippen. „Hey Maja“.
So viel steht schon mal, aber was schreibe ich jetzt?
„Können Sie die nächste Aufgabe vorlesen, Daniel?“, reißt mich die Lehrerin aus meinen Gedanken.
Sie steht direkt vor meinem Tisch und durchbohrt mich mit einem bösen Blick. Muss sie mich ausgerechnet jetzt stören? Die Mitschüler um mich herum kichern. Es ist wohl nicht das erste Mal, dass sie mich bittet die Aufgabe vorzulesen, denn ihre Stimme klang sehr ungeduldig. Ich sollte also schnell antworten, aber von welcher Aufgabe redet sie überhaupt? Nico, mein Tischnachbar, deutet auf die dritte Aufgabe in meinem Mathebuch. Puuh, Glück gehabt. Ich lese meine Lösung vor. Sie ist nicht richtig, aber immerhin habe ich es versucht. Wer braucht schon Mathe, wenn man Surfprofi werden will? Glücklicherweise nimmt Frau Pätzold jetzt jemand anderen dran, der die richtige Antwort nennen soll. Lisa kann die Frage beantworten und ich habe wieder meine Ruhe. Erneut nehme ich mein Handy in die Hand und tippe weiter.
„Hast du heute Abend Lust ins Kino zu gehen?“
Aus der Kontaktliste wähle ich Majas Nummer aus und schicke die Nachricht ab. Dann stecke ich das Handy zurück in den Rucksack. Wenn es auf dem Tisch liegen bleiben würde, würde ich es die ganze Zeit anstarren. Trotzdem kann ich es nicht lassen, einige Male darauf zu schauen, doch auch als die Pausenklingel läutet, habe ich noch keine Antwort bekommen. Naja, Maja sitzt sicher auch im Unterricht und hat noch gar nicht gemerkt, dass ich ihr geschrieben habe.
Nach der Schule fahre ich mit dem Fahrrad nach Hause. Also eigentlich ist es ja nicht mein Zuhause. Mein Zuhause ist in Australien. Ist es nicht komisch, wie schnell man einen fremden Ort Zuhause nennt? Besonders wundere ich mich darüber immer im Urlaub. Schon am zweiten Tag sagt man nach einem Ausflug so etwas wie: „Komm, wir gehen jetzt nach Hause.“ Auch das schmale Reihenhaus im Kölner Süden wurde schnell zu meinem Zuhause. Ich habe wirklich Glück gehabt mit meiner Gastfamilie. Vom ersten Tag an habe ich mich bei ihnen wohl gefühlt. Die ganze Familie hat mich damals vom Flughafen abgeholt. Zur Begrüßung hatte meine kleine Gastschwester Linnea ein riesiges Plakat gebastelt und ihr Kängurukuscheltier mitgebracht. Auf der Autofahrt zu ihrer Wohnung haben mich alle mit Fragen gelöchert. Aber es kam nicht so rüber, als ob sie es nur aus Höflichkeit taten, sie wirkten wirklich interessiert an mir. Zum Abendbrot hat Sabine ein echtes kölsches Abendessen gekocht und als wir alle um den Tisch herum saßen und uns unterhielten, war mir sofort klar, dass es mir hier gefallen wird.
Schwungvoll stelle ich mein Fahrrad in dem kleinen Vorgarten ab und schließe die Haustür auf. Linnea kommt mir schon entgegen gestürmt und fliegt mir in die Arme. Sie hält ihr Lieblingskuscheltier, einen weißen, plüschigen Hund mit dem Namen Oskar, in die Höhe und ich begrüße auch ihn.
„Essen ist fertig“, ruft Sabine, meine Gastmutter, aus der Küche. Linnea rennt zurück in die Küche, wo sie beinahe über den Kater stolpert. Mit einem genervten Miauen huscht er aus der Küche. Wie immer herrscht hier Action, doch gerade das mag ich. In dieser Familie ist immer etwas los. Oft springen hier mehrere Kinder herum, da Linnea ständig Freundinnen aus ihrer Klasse mit bringt. Wenn sie zusammen spielen, hört es sich immer so an, als wäre ein ganzer Kindergarten in der Wohnung untergebracht.
„Wie war es in der Schule?“, fragt Sabine, während sie den Ofen öffnet. Es riecht nach ihrem berühmten Nudelauflauf.
„Ganz okay.“
„Hast du Hunger?“
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