Heidi Oehlmann - Plötzlich ist alles anders

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Nach einem Zusammenbruch verändert sich das Leben einer jungen Frau schlagartig. Anfangs glaubt sie an ein kleines Kreislaufproblem. Doch als es ihr nach Tagen nicht besser geht und ihr Körper immer schwächer wird, merkt sie, dass etwas anderes dahinter stecken muss. Die Suche nach dem Ursprung der Beschwerden gestaltet sich schwieriger als erwartet. Für die junge Frau beginnt eine Odyssee von Arztbesuchen. Dabei macht sie so einige negative Erfahrungen. Obwohl sie mit der Zeit kaum Hoffnung hat, das Geheimnis zu lüften, gibt sie nicht auf. Nach Jahren erfährt sie dann endlich, dass nur ein kleiner Stich für alles verantwortlich war.

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Ich überlegte, ob ich das Magnesium wieder absetzen konnte. Immerhin waren die nächtlichen Krämpfe inzwischen verschwunden. Dann wüsste ich, ob es an den Brausetabletten lag. Vielleicht ginge es mir in ein paar Tagen schon besser. Also beschloss ich, in nächster Zeit auf die Magnesiumtabletten zu verzichten. Mit dieser Entscheidung fühlte ich mich sofort ein wenig erleichtert. Im Hinterkopf blieb die Angst, es könnte nicht an den Brausetabletten liegen und eine andere Ursache haben. Den Gedanken schob ich weit von mir weg.

Als ich die Tür öffnete, um die Toilette zu verlassen, sah ich Max mit einer besorgten Miene vor der Tür stehen. Gleich, als er mich sah, fragte er: »Ist alles in Ordnung mit dir? Du bist so schnell verschwunden. Du hast ausgesehen, als hättest du ein Gespenst gesehen.«

»Ich weiß nicht, was gerade mit mir los war. Mir war auf einmal schwarz vor Augen. Es war noch schlimmer als heute Morgen. Lass uns zurück an den Tisch gehen!«, sagte ich und hoffte, das Ganze hatte sich damit erledigt.

Wir gingen wieder zu unseren Plätzen und setzten uns. Mir war der Appetit inzwischen gründlich vergangen. Ich versuchte, wenigstens meinen Kaffee auszutrinken, der mittlerweile eiskalt war. Für mich gibt es kaum etwas Schlimmeres, als ihn kalt trinken zu müssen, zumindest wenn er schwarz, ohne Milch ist. Zu dieser Zeit hatte ich die Phase das Heißgetränk pur zu mir zu nehmen.

Ich fühlte mich ausgelaugt, so schwach, als hätte ich einen mehrstündigen Marathonlauf hinter mir. Am liebsten wäre ich aus dem Café gelaufen, um frische Luft zu tanken. Aber ich wollte Max das Frühstück nicht verderben. Ich beobachtete ihn, wie er genüsslich den Rest seines Brötchens aß, und bot ihm meins auch noch an. Er nahm es dankend an. Es wäre auch zu schade gewesen, es wegzuwerfen, nur weil mein Körper gerade verrückt spielte.

Während Max in aller Ruhe frühstückte, schaute er mich so besorgt an. Ich versuchte zu lächeln, um ihn dadurch zu beruhigen. Das gelang mir nicht. In seinen Augen konnte ich die Sorgen, die er sich um mich machte, ablesen. Ich fühlte mich unwohl in dieser Situation und hoffte, mein Körper würde sich die restliche Zeit im Café zusammenreißen.

Als Max fast fertig war, sagte ich: »Können wir jetzt los? Ich möchte gern nach Hause und mich hinlegen. Das mit dem Shoppen sollten wir lieber verschieben, bevor noch eine Überraschung kommt.«

»Ja, ich denke auch, es ist besser für heute Schluss zu machen«, sagte Max und bezahlte das Frühstück. Dann gingen wir gemütlich zu unserem Auto und fuhren los.

Nachdem wir zu Hause eintrafen, legte ich mich hin. Leider konnte ich nicht schlafen. Es war kein Wunder, schließlich war ich erst vor drei Stunden aufgestanden. Ich stand also nach kurzer Zeit auf und entschied mich, ein Buch zu lesen. Das lenkte wenigstens ab, und wenn es mich noch etwas müde machen würde, könnte ich ein kleines Mittagsschläfchen halten. Das dachte ich zumindest.

Natürlich wurde aus dem Mittagsschlaf nichts. Stattdessen las ich den restlichen Tag. Ich hatte das Buch bis zum Abend durchgelesen und versuchte endlich einzuschlafen. Nach kurzer Zeit gelang es mir. Ich schlief durch bis zum nächsten Morgen und bemerkte nicht einmal, wann Max ins Bett gekommen war. Zugegeben, ich hatte schon immer einen tiefen Schlaf. Aber in dieser Nacht hätte man mir das Bett unter dem Hintern klauen können, ohne dass es mir aufgefallen wäre.

Als ich am nächsten Morgen die Augen öffnete, war dieses Augenflimmern zu meinem Entsetzen noch da. Außerdem verspürte ich ein leichtes Herzrasen. Mein Herz schlug viel schneller als sonst. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Denn ich hatte keine Ahnung, was es zu bedeuten hatte und rechnete mit dem Schlimmsten. Mit Herzbeschwerden ist schließlich nicht zu spaßen. Um mich selbst zu beruhigen, redete ich mir ein, es würde am nächsten Tag verschwunden sein, wenn ich mich an diesem Tag ausruhte und auf das Magnesium verzichtete. Ich riss mich zusammen und versuchte, mein viel zu schnell schlagendes Herz zu ignorieren. Es dauerte eine Weile, bis die Panik nachließ und ich es schaffte.

Wir verbrachten den ganzen Sonntag gemütlich zu Hause. Die meiste Zeit des herrlichen Sommertages saßen wir auf unserer Terrasse und genossen die Sonne. Draußen konnte ich mich entspannen.

Am späten Nachmittag normalisierte sich mein Herzschlag wieder. Ich war erleichtert und hoffte, es würde sich nicht wiederholen. Damit war das Thema für mich gegessen.

2. Kapitel

Am nächsten Tag wachte ich mit heftigen Kopfschmerzen begleitet von dem unerträglichen Augenflimmern auf. Auch, wenn das Herzrasen vorbei war, hatte sich mein allgemeines Wohlbefinden kein bisschen verbessert. Ich versuchte die körperlichen Beschwerden zu ignorieren und setzte mich an meinen Arbeitsplatz. Zu der Zeit hatte ich einen kleinen Onlineversandhandel für Bekleidung. Die Tätigkeit machte mir Spaß. Der Vorteil war, ich musste das Haus nicht unbedingt verlassen und konnte dennoch arbeiten. Ich war froh, mein eigener Chef zu sein und keinen Job außerhalb zu haben.

Max verließ schon zeitig das Haus, um seiner beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Er arbeitete für eine Versicherungsgesellschaft und hatte an diesem Morgen noch einiges an Papierkram zu erledigen.

Ich war also alleine, arbeitete ein paar Bestellungen ab und kümmerte mich um andere geschäftliche Belange.

Nachdem meine Kopfschmerzen, dank der Schmerztablette, die ich mir nach dem Aufstehen eingeworfen hatte, so langsam nachließen, beschloss ich raus zu gehen, um eine zu rauchen. Leider gingen mir die Zigaretten am Vortag aus. Das war die Gelegenheit einen kleinen Spaziergang zu unserer einzigen Einkaufsmöglichkeit im Ort zu machen, um mein Verlangen zu stillen. Ich glaube, jeder Raucher kann nachvollziehen, wie es sich anfühlt, wenn man Schmacht hat, aber keine Zigaretten da sind.

Der Laden lag knapp zehn Gehminuten von uns entfernt. Ich machte mich also auf den Weg.

Nachdem ich die Hälfte der Strecke hinter mir gelassen hatte, bemerkte ich wieder dieses Flackern der Augenlider und wie mir heiß und kalt gleichzeitig wurde. Natürlich ließ die Schwärze, die mich vor zwei Tagen schon erschreckte, nicht lange auf sich warten. Sie wechselte sich ständig mit dem verschwommenen Bild ab. Es war unerträglich. Ich überlegte, ob ich umkehren sollte, bevor es noch schlimmer wurde. Dann entschied ich mich dagegen. Ich wollte mir von meinem Körper einfach keinen Hausarrest verordnen lassen.

Wie immer in solchen Situationen war auf dem ganzen Weg nicht eine Bank, auf der ich mich hätte, kurz hinsetzen und warten können, bis es vorbei ging. Die einzige Sitzgelegenheit, die mir in den Sinn kam, war auf dem Spielplatz, der noch ein ganzes Stück entfernt lag. Der Weg dorthin war so weit, wie der zurück nach Hause. Also versuchte ich, langsam weiter zu gehen. Es gelang mir, trotz der schlechten Sicht, bis zum Laden zu kommen.

Nachdem ich unseren kleinen Dorfladen betreten hatte, dachte ich, ich würde jeden Moment umkippen. Mein Körper fühlte sich schwach an. Ich war wackelig auf den Beinen und musste mir Mut zureden, den Laden nicht fluchtartig zu verlassen. Ich wollte es einfach ohne peinliche Vorfälle hinter mich bringen.

Glücklicherweise schaffte ich es, ohne umzukippen. Das hätte mir gerade noch gefehlt, dort vor allen Leuten zusammenzubrechen. Es wäre mir unangenehm gewesen, das Gesprächsthema des Tages in unserem Wohnort zu sein. Im Ort kennt sich zwar nicht jeder, sonst wären wir vor drei Jahren woanders hingezogen, aber irgendein bekanntes Gesicht ist in so einer Situation immer zufällig in der Nähe. Und wenn es nur eine flüchtige Bekanntschaft ist.

Eigentlich wollte ich noch ein paar andere Kleinigkeiten einkaufen, aber ich entschied mich, nur ein Päckchen Zigaretten mitzunehmen. So lange mochte ich in meiner Verfassung nicht im Laden bleiben.

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