Thomas Riedel - Der Alte vom Berge

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Osmanische Provinz ›Mossul‹, 1902
Professor John B. Atkins, Archäologe an der Fakultät Cambridge, möchte sein wissenschaftliches Lebenswerk mit einem lang ersehnten, aufregenden Fund in Assyrien krönen. Schon seit vielen Jahren ist er auf der Spur von König Assurbanipals Schatz.
Als es zu einem Mordanschlag auf ihn kommt, kann Jacob Hemsworth, der zusammen mit seiner Zwillingsschwester Salvinia nach Assyrien gekommen ist, um mit ihr das noch wenig erforschte Land zu bereisen, gerade noch das Schlimmste verhindern.
Aus Dankbarkeit bietet er dem geschichtlich interessierten Pärchen an, ihn auf seiner archäologischen Expedition zu begleiten.
Schon bald kommt es zu ersten Sabotageakten und weiteren Anschlägen auf das Ausgrabungslager, die Leib und Leben aller gefährden …

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Der Alte vom Berge Abenteuerroman von Susann Smith Thomas Riedel - фото 1

Der Alte vom Berge

Abenteuerroman von Susann Smith Thomas Riedel Bibliografische Information - фото 2

Abenteuerroman

von

Susann Smith & Thomas Riedel

Bibliografische Information durch

die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Design:

© 2019 Susann Smith & Thomas Riedel

Impressum

Copyright: © 2019 Susann Smith & Thomas Riedel

Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

»Ich sehe wundervolle Dinge –

Gold, wohin das Auge blickt.«

Howard Carter (1874 - 1939)

Kapitel 1 Mossul Hotel Lion of Niniveh I n der exklusiven Hotelbar Lion of - фото 3

Kapitel 1

Mossul,

Hotel ›Lion of Niniveh‹

I

n der exklusiven Hotelbar › Lion of Niniveh war an diesem frühen Nachmittag der Teufel los. Zwei Männer wälzten sich vor der Theke auf dem staubigen Boden.

Mit aufgerissenen Augen verfolgten die wenigen Gäste wie gelähmt den ungleichen Kampf.

Ein blonder, athletisch gebauter Weißer lag schräg über einem dunkelhäutigen Kurden und drehte ihm den Arm herum.

In der Faust des Eingeborenen blitzte ein Dolch. Stöhnend vor Schmerz öffnete er die Finger. Der reichhaltig verzierte und nadelspitze Krummdolch fiel klirrend zu Boden.

Dann holte der Blonde aus und schlug zu. Blut lief über das cremefarbene Jackett des Mannes, der eben noch an der Bar gesessen und als harmloser Gast seinen Cocktail getrunken hatte.

Ist er wirklich so harmlos? Sein Auftraggeber Abu Barca würde bald wissen, dass er hier kläglich versagt hatte – und dann würde er nicht mehr lange zu leben haben.

Der Weiße beugte sich über seinen besinnungslosen Gegner und zog ihm das linke Augenlid auf. »Haschisch«, knurrte er nur. »Hat sich mit Haschisch aufgeputscht. Man sieht es an seinen Pupillen. Solche Menschen befinden sich in einem rauschähnlichen Zustand und haben keine Hemmungen mehr, keinen eigenen Willen.« Er nahm das zweischneidige › Jambiya ‹ an sich, dass hier so ziemlich jeder arabische Mann als kulturelles Symbol und Schmuckgegenstand am Gürtel trug, ging zur Theke und zündete sich eine Zigarette an. Unsere Reise nach Mossul fängt ja gut an , dachte der Blonde und rieb sich etwas verlegen die rechte Hand. Verdammt! Viel später hätte ich nicht eingreifen dürfen, dann wäre der Anschlag geglückt.

Während der Kurde hinausgeschleppt und draußen vor der großen Freitreppe des Hotels einigen Polizisten übergeben wurde, wandte sich ein untersetzter Mann an den Blonden.

»Herzlichen Dank, mein Freund«, sagte er, während er seine Hornbrille zurechtrückte. »Sie haben mir das Leben gerettet, Mister …«

»Hemsworth. Jacob Edward Hemsworth. Meine Schwester und ich kamen vor vierundzwanzig Stunden in Mossul an. Wir sind auf Expeditionsreise.«

»Darf ich fragen, ob ich einen Landsmann vor mir habe?«

»Wenn Sie Engländer sind, dann stimmt‘s«, erwiderte der junge Mann lächelnd. »Gute Freunde nennen mich übrigens Jack.«

»Dann möchte ich Sie auch so nennen, Jack. Schließlich wäre ich ohne Sie jetzt ein toter Mann gewesen und hätte meine Arbeit hier auf ziemlich unrühmliche Weise beenden müssen. Ich bin John B. Atkins aus Edinburgh.«

»Donnerwetter!«, entfuhr es Hemsworth überrascht.

»So hätte ich mir einen unserer bekanntesten Archäologieprofessoren nicht vorgestellt«, meldete sich eine Frauenstimme aus dem Hintergrund.

Eine schlanke, sportliche Frau, mit langen blonden Haaren und strahlend blauen Augen, war, in einem eleganten Kleid, welches in seiner Farbe der ihrer Iris glich, die Treppe heruntergekommen und schritt auf die beiden Männer zu.

»Dass Sie mich überhaupt dem Namen nach kennen, ist schon allerhand«, staunte der Professor. Er erkannte sofort die Ähnlichkeit zwischen den beiden jungen Gästen. »Menschen in ihrem Alter kennen meistens nur die besten Kricket-Mannschaften und Theaterschauspieler.« Der im ganzen Empire berühmte Forscher zwinkerte den beiden zu. »Aber auch das eine solch junge Dame der feineren Gesellschafft offensichtlich mehr über mich weiß, erstaunt mich.«

»Zur Ehrenrettung der jüngeren Generation muss ich widersprechen, Professor. Mein Bruder und ich wissen zum Beispiel, dass Sie vor einigen Wochen einen aufsehenerregenden Artikel für die Universität Cambridge veröffentlicht haben«, sagte Jacks Schwester. Dabei umspielte ein süffisantes Lächeln ihre Mundwinkel.

»Jetzt sagen Sie nur noch, Miss, Sie hätten ihn gelesen?«, schmunzelte der Professor überrascht.

»Aber sicher. Mein Bruder und ich haben Archäologie in Oxford studiert«, gab sie das Geheimnis um ihr Wissen preis. »Natürlich interessieren wir uns sehr für Ihre Forschungen. Morgen wollen wir mit einer Karawane über den Tigris setzen und uns die Ausgrabungen in ›Niniveh‹ ansehen. In Ihrem Artikel ging es doch um verschollene Keilschrifttafeln, die Sie aus dem Oberlauf des Flusses bergen und entziffern konnten. Und er war gespickt mit geheimnisvollen Andeutungen über einen wertvollen Schatz, dem Sie auf die Spur gekommen sind. Liege ich richtig?«

»Alle Achtung!«, entfuhr es Professor Atkins an Jack gerichtet. »Ihre Schwester ist bestens informiert.« Er musterte die attraktive Blondine. »Mein Kompliment, Miss.«

»Ich darf vorstellen … Meine Schwester, ... genauer gesagt meine Zwillingsschwester, Salvinia. Sally, Professor John Atkins.«

»Wir sollten nach der ganzen Aufregung einen Schluck trinken«, schlug Sally freudig vor. Sie fühlte sich geschmeichelt, dass der angesehene Akademiker sie lobte.

»Stimmt«, entgegnete der Professor. »Außerdem bin ich Ihrem Bruder noch meinen Dank schuldig für sein energisches Eingreifen vorhin.«

Sally und Jack sahen den Forscher von der Seite an, der umständlich seine Brille abnahm und sie mit seinem Rockzipfel putzte.

»Sie scheinen gefährlich zu leben, Professor«, bemerkte Sally. »Haben Sie bei Ihren Ausgrabungen möglicherweise ein Tabu gebrochen?«

»Das wüsste ich auch gern.« Jack Hemsworth drückte seine abgebrannte Zigarette in einem Messingaschenbecher aus. »Weshalb wollte man Sie töten?«

»Das ist nicht so wichtig«, wehrte Atkins ausweichend und gelassen ab. »Unsereiner lebt in diesem Land und bei diesem Geschäft immer gefährlich. Ich habe schon zahlreiche Drohbriefe bekommen. Der Mann mit dem Dolch«, er warf einen Blick auf die Waffe vor ihm, »wollte mich vermutlich aus dem Weg räumen.«

Sally und Jack Hemsworth nickten dem Professor zustimmend zu.

Jack zog die Augenbrauen hoch und betrachtete den Gelehrten etwas genauer. Er schätzte den massigen, aber geschmeidigen Mann auf Mitte vierzig. Er hatte eher das Aussehen eines Globetrotters als das eines international bekannten Forschers.

Während der Barmixer die Drinks zubereitete sah Jack am anderen Ende der Theke - фото 4

Während der Barmixer die Drinks zubereitete, sah Jack am anderen Ende der Theke eine aparte, schwarzhaarige, junge Frau.

Sie saß neben einem älteren Herrn und blickte ihn unverwandt an.

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